Wenn man im ersten Schritt die Behördenmitarbeiter rauswirft, dann schadet man der ganzen Gesellschaft.
Wenn man die Anzahl der Stellen im ÖD reduzieren will, dann sollte man zuerst Gesetze/Vorschriften/Verordnungen so optimieren, dass man sie mit weniger Personal umsetzen kann. Ausserdem bestehende Prozesse analysieren und optimieren. Ansonsten lähmt man das System. Ohne Änderung von Bewilligungsverfahren dauert sonst die Bewilligung eines Antrags, bei halbem Personal, doppelt so lang.
Das habe ich natürlich nicht bedacht oder dummerweise als einen Prozess gesehen
Gut, lassen wir es so, wie es ist, wenn es schon mal gut läuft, warum etwas ändern...
Genauso wie in den USA als erstes die Verbraucherschutz- und Antikorruptionsbehörden abschaffen, die schränken den Unternehmer schliesslich am stärksten ein
Der Verbraucherschutz ist in D ja keine Behörde, oder doch ?
Ansonsten gilt auch hier: verändere kein funktionierendes System, vor allem keines, was wirklich gut funktioniert.
Ich gehe auf die Rolle.
Wenn man im ersten Schritt die Behördenmitarbeiter rauswirft, dann schadet man der ganzen Gesellschaft.
Wenn man die Anzahl der Stellen im ÖD reduzieren will, dann sollte man zuerst Gesetze/Vorschriften/Verordnungen so optimieren, dass man sie mit weniger Personal umsetzen kann. Ausserdem bestehende Prozesse analysieren und optimieren. Ansonsten lähmt man das System. Ohne Änderung von Bewilligungsverfahren dauert sonst die Bewilligung eines Antrags, bei halbem Personal, doppelt so lang.
Ich bezweifle, daß ein Verwaltungsapparat von sich aus, ohne externen Druck, je bereit sein wird, seine Prozesse so zu vereinfachen, daß ein Teil des Personals überflüssig wird - das wäre ja gegen die eigenen Interessen. Erst wenn das Personal eindeutig zu knapp ist, die Aufgaben zu bewältigen, findet sich die Motivation, den Sinn und Nutzen vieler Verordnungen zu hinterfragen und alles zu vereinfachen.
Man kann also entweder erst das Personal kürzen, und auf die Kreativität des Restpersonals bauen (dann kommen am ehesten sinnvolle Ergebnisse raus, weil die Leute ihre Sachen am besten kennen), oder erst neue Regeln schaffen (wer entscheidet dann, was sinnvoll ist und was entbehrlich, wenn doch kein Beteiligter sein Job als überflüssig darstellen will?), und dann Leute abbauen (was dann um nichts weniger hart ist, als es gleich zu tun).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Was wäre eigentlich, wenn D sagen würde, ja, wir nehmen 100, 200, 300 oder meinetwegen 500 Milliarden Euro in die Hand, investieren die aber nicht in konventionelle Waffen, sondern bauen eine eigene Atombombe. Wie man auch im aktuellen Krieg sieht, sind konventionelle Waffen sowieso nur Schall und Rauch, die einzig wahre Abschreckung gegenüber einer Atommacht gibt es nur mit einer eigenen Bombe. Hätte die Ukraine noch Atomwaffen aus russicher Zeit unter ihrer Kontrolle gehabt, wäre Putin nie einmarschiert.
Was man aktuell sieht, ist, daß trotz vorhandener Atombombe die Menschen es vorziehen, sich über Monate hinweg wie schon im 1. Weltkrieg langsam gegenseitig umzubringen. Das bisherige Ausmaß an Zerstörung in der Ukraine hätte Putin mit einer Atombombe schneller hinbekommen, aber nicht mal er setzt sie ein.
Außerdem haben doch Frankreich und England Atombomben, welchen unterschied macht da eine zusätzliche europäische Atombombe?
für 500 Milliarden kann man eher 10 AKW bauen (oder mehr, wenn man es effektiv anstellt), das nützt zumindest dem Klima etwas.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Vance hat bekanntlich in seiner Rede auf der Münchener Sicherheitskonferenz in der EU sich als Aktivist für Meinungs- und Demonstrationsfreiheit in der EU positioniert, besonders für Rechtsextremisten.
Besonders für die Rechtsextremisten - das hab’ ich verpasst. Hast Du da einen Link zum Originalzitat auf Englisch?
Zitat:
Zitat von keko#
Trump schafft bzgl. Ukraine Fakten, übergeht uns einfach, vielleicht weil er denkt, dass ausser viel Gerede nichts rauskommt.
Schaumer mal, ich messe ihn jedenfalls daran, ob er die Kriege beendet. Zölle, DEI, USAID - noise.
Zitat:
Zitat von tuben
Tatsächlich bin ich mir nicht sicher, ob unsere herablassende, fast überhebliche Sicht auf die Verhältnisse und die Fehler, die nach der Amtseinführung der neuen Administration der USA passieren, angebracht ist,.
Der deutsche Besserwisser ist doch automatisch miteingebaut. Das nehmen die meisten mit der Muttermilch auf. Ich spreche aus Erfahrung und Erleuchtung. Und mit Abstand ist es bloss lächerlich.
Die Demokraten haben Trump's Wähler als Müll bezeichnet - sowas wird in den usa natürlich sofort genüßlich in den Medien verbreitet.
Alle haben auf einen strike gewartet.
Super-Trump hat sich in der Früh bei den Müllmännern gezeigt, sein Sohn hat es gestreamt, die Müll-Männer sind ausgeflippt, Super-Donnie in den Müll-Kipper rein und posaunt er macht eine Schicht mit - er wusste gar nicht, dass er da eine Fan-Base hat, jedenfalls hat er damit mehr Wähler gewonnen, dank der Demokraten.
Bei uns haben die Anti-Israelischen Demonstrationen von Palästinensern so groteske Züge angenommen, dass ich mir auch Ausweisung der Protagonisten aus Deutschland gewünscht hätte - in USA wird das einfach gemacht, bei uns gepföpfert......