Also jeder hat seinen normalen Range (es gibt also keine universal gültigen Grenzwerte), und wenn der verlassen wird, liegts an Doping oder uU an einem Höhentraining. Und wenn man letzteres nicht nachweisen kann, gehen die Dopingjäger bei abnormen Blutwerten von Doping aus. (?)
Eigentlich ein interessanter Ansatz. Man beschäftigt sich garnicht mehr mit den Ursachen und versucht nicht mehr irgendwelche Substanzen nachzuweisen, sondern man beschäftigt sich im wesentlichen nur noch mit den Auswirkungen.
Fünf Tage nach dem Davoser Test, direkt vor den ersten olympischen Rennen, lag der Wert dann bei 16,4, und damit über dem Grenzwert. Das ist äußerst suspekt. ...
+/- 0,75g/dl, also insgesamt ca. 1,5 g kann der Hb-Wert einfach durch das Trinkverhalten/ Schwitzen schwanken.
Da eine der Regeln für das Höhentraining lautet "immer mehr trinken als es dem eigenen Durstgefühl entspricht" könnte der relativ niedrige Davoser Wert auch davon her rühren, dass sie hier übermäßig viel getrunken hatte (haben ja auch Radprofis in den 90er gerne vor angekündigten Kontrollen gemacht) und in Turin Sachenbacher dann exsikkiert war.
Ich hab' natürlich auch keine Ahnung, wie es genau war. Und Behle, ihrem damaligen Trainer, traue ich diesbezüglich auch nicht über den Weg, aber Sachenbacher selbst traue ich nicht die mentale Härte zu wie sie ein Armstrong besaß, um sytematisches professionelles Doping über Jahre hinweg inklusive des damit verbundenen Lügengebäudes, aufrecht zu erhalten.
+/- 0,75g/dl, also insgesamt ca. 1,5 g kann der Hb-Wert einfach durch das Trinkverhalten/ Schwitzen schwanken.
Da eine der Regeln für das Höhentraining lautet "immer mehr trinken als es dem eigenen Durstgefühl entspricht" könnte der relativ niedrige Davoser Wert auch davon her rühren, dass sie hier übermäßig viel getrunken hatte (haben ja auch Radprofis in den 90er gerne vor angekündigten Kontrollen gemacht) und in Turin Sachenbacher dann exsikkiert war.
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Au weia, ein paar Seiten zuvor hast du noch folgendes behauptet: "Allerdings konnte sie eine Erklärung für die höhen Hb-Werte liefern, die die meisten Experten für glaubhaft und nachvollziehbar halten (positive responder auf Höhentraining)."
"Der relativ niedrige Davoser Wert" war im übrigen ein relativ hoher Wert (15,4), die Turiner Probe ergab dann einen extrem hohen Wert.
Die Urteilsbegründung mit der defekten Klingel sorgt bei mir schon wieder für einen Lachanfall...
Defekte Klingel reicht also aus? Der war auch nicht sonst irgendwie zu erreichen, über Handy etc.
Und wie sieht's aus, wenn man die Klingel im Keller oder im Garten nicht hört oder ausgeschaltet hat, weil man seine Ruhe haben wollte? Müssen jetzt die Kontrolleure Hörprotokolle anfertigen, ob sie die Klingel gehört haben? Wie soll das in 'nem Mietshaus funktionieren? "Konnten sie die Klingel im 9. Stock unten an der Haustür jetzt hören oder nicht?" Blödsinn.....