AfD hin oder her... die Flüchtlingsproblematik wird uns irgendwann um die Ohren fliegen. Das liegt daran, dass wir nicht wirklich an die eigentlichen Fluchtursachen rangehen. Es gibt letztendlich einfach zu viele Menschen, die ihre Heimat verlassen wollen bzw. müssen: Krieg, Hunger, Umweltkatastrophen usw. Dort müsste man ansetzen.
Kurzfrisitg - bis die Wähler drauf kommen, dass auch die AfD nichts bewirkt.
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Aber die AfD aus Deutschland, die bewirkt was
Aber evtl bewirken sie etwas für ihre Wähler, das werden dann plakative Dinge sein wie den Zugang zu unserem Sozialsystem (für alle) erschweren, nur will das dann natürlich auch keiner sehen oder unterstützt haben. Schon garnicht, wie hier mehrfach geschrieben, deren Wähler.
Die Warnungen stehen hier schon richtig, erreichen nur die richtigen über das TSF mMn nicht. Ich denke, über 50% sind für CDU, AfD (und evtl. FDP) drin, rein weil sich große Teile der Bevölkerung mit den aus den Politiker Entscheidungen herrührenden Problemen gefühlt oder real täglich auseinandersetzen müssen.
Befragt mal Polizei und Rettungskräfte in eurem Umfeld.
Etwas gegen Fluchtursachen machen kann man, siehe AfricaGreenTec.
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Meloni hat auf jeden Fall mehr Konkretes in dieser Hinsicht angefangen, als die Regierung vor ihr; der extreme Anstieg der Landungen auf Lampedusa geht nun mal über das hinaus, womit sie (und damit ihre Pläne) rechnen konnte. Die Wähler honorieren offenbar ihre Bemühungen, in Umfragen steht sie angeblich immer noch recht gut da. Und daß Migration sehr wohl zumindest in gewissen Grenzen kontrollierbar sein kann, zeigen z.B. Ungarn, Dänemark, oder auch USA unter Trump.
Diese Länder sind doch alle weit weg von Afrika.
Salvini überholt Meloni rechts, er will bei den Europawahlen die rechten und ultrarechten Wählerstimmen zurückgewinnen.
Um was geht es denn? Will man große Probleme der Welt angehen oder irgendwelche Wählerstimmen gewinnen und letztendlich nichts verbessern? Letztendlich nur für den eigenen persönlichen Vorteil? Dann sollte man die Dinge aber auch beim Namen nennen und nicht etwas von "Europäischen Werten" daherreden. Glaubst du denn, die Rechten und Ultrarechten interessieren sich wirklich dafür, wie es "dem kleinen Mann" geht? Diese politischen Gruppen bringen´s nicht!
USA ja, Dänemark oder Ungarn nehmen sich gegenüber Deutschland bzgl. Abstand nicht viel. Sie setzen halt andere Prioritäten.
Zitat:
Zitat von keko#
Salvini überholt Meloni rechts, er will bei den Europawahlen die rechten und ultrarechten Wählerstimmen zurückgewinnen.
Klar, bei Wahlen geht es immer um Wählerstimmen, dem einen um die rechten, den anderen um die linken. Und die Wähler bestimmen am Ende, wovon mehr ins Parlament einzieht.
Zitat:
Zitat von keko#
Um was geht es denn? Will man große Probleme der Welt angehen oder irgendwelche Wählerstimmen gewinnen und letztendlich nichts verbessern?
Falsche Alternativen. Will man die großen Probleme der Welt, oder die lokalen Probleme des jeweiligen Landes angehen? In meinen Augen muß letzteres für jede Regierung Priorität über dem ersteren haben. Ansonsten darf man sich nicht wundern, wenn die Wähler sich Alternativen suchen, mögen sie noch so abstrus sein.
Zitat:
Zitat von keko#
Letztendlich nur für den eigenen persönlichen Vorteil? Dann sollte man die Dinge aber auch beim Namen nennen und nicht etwas von "Europäischen Werten" daherreden.
Einverstanden; bezüglich Werte s. siehe Zitat von Egon Bahr ein paar Seiten vorher.
Zitat:
Zitat von keko#
Glaubst du denn, die Rechten und Ultrarechten interessieren sich wirklich dafür, wie es "dem kleinen Mann" geht? Diese politischen Gruppen bringen´s nicht!
Ich fürchte, die meisten Mächtigen interessieren sich nur wenig für den "kleinen Mann"; die SPD verliert auch so viele Stimmen, weil sie das allzu offensichtlich nicht mehr tun, die Grünen sowieso nicht. Und Merz schielt nur noch darauf, ob sich ein Shitstorm zusammenbraut, um ja nirgendwo anzuecken. In so einem Umfeld reicht es schon, überhaupt über die sonst totgeschwiegenen Probleme zu reden, um Aufmerksamkeit zu erregen. Ob die es bringen, weiß ich nicht. Die Ampel bringt es offenbar für viele "kleinen Leute" auch nicht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Klar, bei Wahlen geht es immer um Wählerstimmen, dem einen um die rechten, den anderen um die linken. Und die Wähler bestimmen am Ende, wovon mehr ins Parlament einzieht.
... Die Ampel bringt es offenbar für viele "kleinen Leute" auch nicht.
Die Ampel und auch die gesamte Politik in Europa ist doch nur noch Lobbyinteressen getrieben.
Das nimmt das gesamte Spektrum ein, von radikal links nach radikal rechts.
Die radikalen heisen so, weil sie Problemdarstellung immer radikalisieren.
Die linke Seite beschwört das vierte Reich herauf, die rechte Seite den islamisierten Ruckfall in die Steinzeit.
Spannend, da Politiker ja immer Vorbilder sein wollen verstehe ich den Egoismus der jüngeren Generationen. Eigene Vorteile zu erzielen scheint doch die Hauptaufgabe aller Politiker zu sein, Skandale rechts, Skandale links, Skandale in der Mitte.
USA ja, Dänemark oder Ungarn nehmen sich gegenüber Deutschland bzgl. Abstand nicht viel. Sie setzen halt andere Prioritäten.
Also die USA sind für mich bzgl. Einwanderung definitiv kein Vorbild. Man kann hier und da etwas abschauen, aber das US-System anstreben, würde ich nicht wollen.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ich fürchte, die meisten Mächtigen interessieren sich nur wenig für den "kleinen Mann"; die SPD verliert auch so viele Stimmen, weil sie das allzu offensichtlich nicht mehr tun, die Grünen sowieso nicht. Und Merz schielt nur noch darauf, ob sich ein Shitstorm zusammenbraut, um ja nirgendwo anzuecken. In so einem Umfeld reicht es schon, überhaupt über die sonst totgeschwiegenen Probleme zu reden, um Aufmerksamkeit zu erregen. Ob die es bringen, weiß ich nicht. Die Ampel bringt es offenbar für viele "kleinen Leute" auch nicht.
Man kann doch Probleme offen ansprechen. Das können wir dankenswerterweise in diesem Forum seit Jahren. Ich habe hier und da auch schon mit Lokalpolitikern über das eine oder andere diskutiert, wenn es die Möglichkeit gab.
Aber aus einer Unzufriedenheit heraus oder wegen verschiedener Probleme, die es zweifellos gibt, die AfD zu wählen, das ist einfach falsch. Das ist ist der falsche Schluß, den man zieht. Diese Parteien verschenken hier und da ein paar Bonbons, lösen aber nichts nachhaltig, sondern verschlimmern nur die Situation.
Um mal kurz zusammenzufassen: Für keines der grossen Probleme hat die APartei auch nur im Ansatz eine vernünftige Lösung, noch nicht einmal auf dem Papier - für keines.