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Zitat von Microsash
Die Laufleistung stimmt für den Umfang ja sowiso, 36kin/10km bzw 1:24 HM hätt ich lange nicht möglich gehalten. Die 3h sollen in Berlin ja noch fallen dies Jahr, aber denke auch, das ich da jetzt gefühlvoll die Wochenkilometer anheben muss.
Hab mich gerade für Frankfurt 2018 angemeldet.......
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Ja - das kann man wohl sagen.
Das sind angesichts des doch recht geringen Laufumfangs erstaunlich gute Zeiten.
Rein von der Theorie her nach Jack Daniels, ist die Halbmarathonzeit zwar schon ein gutes Stück schwächer, aber da ergeben sich schon krass geringe Paceunterschide zu längeren Strecken hin, wenn man nach Daniels gleichwertige Zeiten über längere Strecken aus erbrachten Laufzeiten über kürzere Strecken bestimmt.
Gibt man 36 min vor auf 10 km so sollen damit rein theoretisch 2:46 h im Marathon möglich sein (
https://runsmartproject.com/calculator/).
Krass ...
Wenn Du nicht bald anfängst den Laufumfang anzuheben, dann bleibt nach dem Ötztaler kaum mehr Zeit das zu tun.
Für viele ist es kritisch Umfang und Trainingsintensität im Lauftraining parallel deutlich anzuheben und darauf könnte es hinauslaufen.
Also sei vorsichtig.
Bei Dir läuft es super und das nicht erst seit gestern.
Da kann man einiges wegstecken.
Wahrscheinlich wird das aber nicht ewig so bleiben.
Jetzt wirst Du Dir wahrscheinlich nicht sehr viel Zeit geben Dich von Frankfurt zu erholen, da ja schon bald erneut Dir wichtige Wettkämpfe anstehen.
Irgendwann wird es dann zu viel.
Also zumindest dann nach Berlin ordentlich ausruhen wäre ratsam denke ich.
Ich finde es irgendwie dankbarer und naheliegender sich im Herbst/Winter mehr auf das Laufen zu konzentrieren.
Das Wetter ist nicht so radfahrfreundlich, die Tage wesentlich kürzer und es kostet die meisten mehr Übewindung relativ viele Stunden zu trainieren.
Von daher habe ich das früher immer so bevorzugt.
Es spielt natürlich auch eine relativ große Rolle wie man so radmäßig ausgestattet ist.
Wenn man da zahlreiche Alternativen leicht greifbar hat (Rennrad, Triarad, Rolle, Mountainbike) und das Wetter recht mild ist und in so einer herrlichen Radfahrgegend wohnt wie Du, dann ist das schon nicht so leicht nicht so arg viel auf dem Rad zu trainieren.
Auf Dauer geht es aber oft schlecht, wenn man den Winter über auf der einen Seite fast so trainiert wie reine (Marathon-)Läufer und dann zusätzlich noch relativ viel Rad fährt.
Beispielsweise würde ich sagen ist es recht unwahrscheinlich, dass man auf Dauer lange Läufe am Samstag gut verkraftet und gut verarbeitet und in Leistung umsetzt, wenn man häufig am Sonntag eine relativ lange Radtour macht.