Hallo slo-down, bei Deiner Schilderung würde ich bezüglich der Magenprobleme auf Wassermangel tippen; die Magenkrämpfe und der Dünnpfiff lassen darauf schließen.
Die Muskelkrämpfe beim Laufen würde ich auf Zuckermangel zurückführen. Du konntest ja, wenn ich Dich richtig verstanden habe, kaum mehr ausreichend Energie zuführen.
Zum unguten Gefühl beim Schwimmen: Das ist natürlich 100% Spekulation, aber vielleicht hattest Du beim Schwimmen viele Mitstreiter um Dich herum und viele Wellen. Das führt dazu, dass Du den Kopf höher hältst als das normalerweise der Fall ist, um Luft zu bekommen und die Füße vor Dir zu sehen. Falls Du nach links atmest und Deine rechte Schulter genauso unbeweglich ist wie meine (oder umgekehrt), hat das stark negativen Einfluss auf die Wasserlage.
Ich übe das, indem ich im Freiwasser direkt an den Füßen meines Trainingskumpels schwimme. Dabei muss ich die stärkere Körperrotation (Luftholen bei Wellen) mit einer günstigen Wasserlage unter einen Hut bekommen. Ich beginne stets damit, dass ich 4er-Züge einstreue; das bringt die Hüfte wieder nach oben und so finde ich mein Gefühl für die Wasserlage wieder.
Zum Dehnen der Schulter bin ich natürlich zu faul.
Servus Arne,
Wassermangel kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich habe in Summe auf dem Rad 3 – 4 Flaschen getrunken. Ich hatte auch das Gefühl pinkeln zu müssen.
Muskelkrämpfe hatte ich nicht, ich hatte Magenkrämpfe.
Zum Thema Schwimmen, war einfach pech. Ich Schwimme im Normalfall einen 3er Zug.
Das war einfach unglücklich, ich bin davor auch nur 1 x im Neo geschwommen.
War ja mein erster WK nach 4 Jahren Pause.
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Zuerst war ich ja etwas enttäuscht, dass die Radstrecke geändert wurde, wegen der Vergleichbarkeit zu den Vorjahren, aber der neue Kurs hat mir deutlich besser gefallen. Die ersten 40 km hat mir persönlich mehr das Feeling von Triathlon gegeben, Berge zum Schluss waren ok und die Streckenbeschaffenheit ( Schlaglöcher, usw.) war auch deutlich besser, als beim Kurs meiner letzten Teilnahme 2016. Höchstgeschwindigkeit bergab 76,1 km/h
weil ich faul bin zitiere ich mal mein Post aus dem Flußschwimmer-Faden ;-)
hab eigentlich nicht viel Zeit, wollte aber kurz ein Lebenszeichen geben
Das Schwimmen lief richtig gut, ich bin gefühlt unglaublich locker durch den Kanal geplanscht und hab dabei bis kurz vor Ende das Gefühl gehabt, nur zu überholen. Ich weiß nicht, wer sich da wo einsortiert hatte? Wir standen brav im Block für 35-45 Minuten und ich war nach (handgestoppten) 37:17 aus dem Wasser. Der Wechsel lief auch erstaunlich gut, trotz der (echt gemein) Treppe auf die Brücke direkt nach dem Ausstieg.
Und dann kam die Radstrecke... ich versuche, es kurz zu fassen:
Sie war noch schlimmer als befürchtet, ich hatte nach den angeblich gut zufahrenden ersten 30km schon dicke Beine. Keine Ahnung wie ich danach diese Weinberge noch hoch gekommen bin (auf jeden Fall mit gefletschten Zähnen) der vor mir ist mehrfach abgestiegen und hat geschoben, - die Versuchung war groß, aber ich hab da meinen Stolz.
Dank meines Guthabens aus Schwimmen und Wechsel hab ich den Cut-off mit ca. 3 Minuten gerade so unterschritten und durfte noch laufen.
Das war aber definitiv das Letzte, was meine Beine jetzt noch wollten und ich musste schon auf der ersten (5km-) Runde öfter mal gehen.
Da hat leider auch Foxi nichts mehr ausrichten können
Ich bin werder traurig noch enttäuscht, eher ein bisschen stolz, dass ich die Strecke und den Cut-Off geschafft habe, obwohl mir zusätzlich zwischendrin das Sitzbein mörderisch weh tat.
Und ich hab etwas gelernt: Nach dem ersten bösen Berg bin ich kurz abgestiegen, weil ich so unfassbar fertig war und Angst hatte, nicht bremsen zu können, kurz durchgeschanuft und was getrunken und runter.
Bei den Nächsten hatte ich dazu keine Lust und war halt zu kaputt um zu bremsen, dadurch bin ich schneller als gewöhnlich begrab gefahren
Hat alles auch was Gutes!
Bin dann ganz gelassen ausgestiegen und die gefühlten 5km zu Dusche gelatscht, dann mit meinen Männern Burger gegessen und Rad geholt.
@ll: Glückwunsch zu den tollen Zeiten!!!
@slo-down: ich hatte das ähnlich 2016 in Roth und kenne seit dem jedes Dixi an der Laufstrecke. Bei mir kam allerdings nix raus, weder oben noch unten, es fühlte sich nur 42km lang so an, als ob es gleich....
Ich bin ziemlich sicher, dass ich mich überfüttert habe und bin seit dem Vorsichtiger. Mit ein bisschen nachdenken hätte ich das auch gewußt, - ich bin schon 50km gelaufen mit nicht mehr als einem Riegel, aber die erste LD macht halt gaga..
Edit sagt noch, dass Garmin da tatsächlich eine Strömung "gemessen" hat, die ich nciht gefühlt habe! Hinweg 21 Minuten, bleiben 16 für den Rückweg! Ui!
Ort: an der Grenze zwischen Kraichgau und Kurpfalz...
Beiträge: 68
Rennbericht Nr. 27
Hallo, hier mal mein Rennbericht:
Einchecken am Sa:
Am Sa war ich maximal genervt, hatte keinen Helm dabei, der war aber nötig zum Einchecken und ich musste mir einen organisieren, obwohl ich einfach nur mein Rad abgeben wollte. Vielleicht hatte ich das überlesen, in jedem Fall hätte ich dran denken können, mache den Spaß ja nicht zum ersten Mal.
Dann war der Weg in die Wechselzone gefühlt seeehr weit, und der angestrebte PR schien sich immer weiter zu entfernen. Dann kam ich zum Neckar, die Blätter bogen sich in der Strömung und als eher schlechter Schwimmer war ich schon echt skeptisch, zumal ich letztes Jahr in Heidelberg ein wirklich schlechtes Erlebnis mit Neckar und Strömung hatte.
Auch der Weg vom Check-in zur Wechselzone vorher war lang und brechend voll mit Menschen, mit Rad nicht soo toll, in der Mitte der EXPO konnte man dann noch den After - Race - Beutel abholen, und ich hatte noch einen Helm zu besorgen (kaufen oder organisieren???). Stress Stress Stress. Aber selbst gemacht...
Sonntag - Race day
Am Sonntag wendete sich dann das Blatt:
Wir waren früh da, ich durfte noch meinen Aero-Helm gegen den anderen tauschen (danke an den Ober-Kampfrichter dafür!), und dann zum Start. An dieser Stelle: ICH LIEBE DEN ROLLING START! Kein Gemetzel im Wasser, alles gut, Platz zum Schwimmen. Ich schwamm dann gemütlich (Strömung! Angst, hinten raus zu platzen!) meiner Zielzeit entgegen und war nach 21 min um die Wendeboje herum. Im Nachgang waren alle Ängste umsonst und das Schwimmen war super.
Dann ab aufs Rad, tolle Strecke, leider dann doch erwartet hügelig. Und der Heuchelberg bekommt ein +5 von 5 auf der Sadisten-Skala von mir, zumal mir kurz vorher noch die Kette runter gesprungen war. Aber egal, gut durchgekommen.
Beim Laufen wollte ich diesmal unter 1:40 bleiben und lief mit 4:30 / km an. Das Ganze konnte ich dann bis ins Ziel durchhalten, wobei ich bei den Verpflegungsstationen immer anhielt, um kurz zu trinken, rennen und laufen kann ich nicht, das gibt bei mir Magenprobleme. Das Laufen im Zentrum und unter Bäumen fand ich toll, die 5km - Runde war auch für meine Family super, so kam ich oft an ihnen vorbei. Am Ende war ich dann nach 5:17 im Ziel und ziemlich happy, alter PR war 5:42.
Die Veranstaltung war am Ende für sehr gut, die Atmospähre toll, die Helfer super nett. Der Veranstalter hat mich im Ziel persönlich abgeklatscht, das war echt nett. Herr Steinmetz würde sich für so was kaum hergeben, denke ich....
Dann Massage ohne Ende, kein Gedränge und tolle Leute auch dort, die sich echt viel Zeit nahmen, nicht die schnellen 8 min und raus.
Der Weg zur Dusche war leider sehr weit, aber noch ok.
Die kurzen Entfernungen beim Wettkampf in der Stadt (im Gegensatz zu Kraichgau mit seinen 2 weit auseinander liegenden Wechselzonen) war besonders für die Zuschauer toll, meiner Meinung nach.
Wichtig war auch, dass das Wetter perfekt war. Warm genug, um nur im Einteiler zu radeln, aber kühl genug, um beim Laufen nicht zu leiden.
Fazit:
Super Wettkampf mit sehr bemühtem Veranstalter, der mit der Wettkampfdauer immer mehr gewann - wenn es nächstes Jahr reinpasst, komme ich gerne wieder!!!
Glückwunsch an alle anderen Finisher und danke an alle, die an der Strecke waren!!!
Am Sa war ich maximal genervt, hatte keinen Helm dabei, der war aber nötig zum Einchecken und ich musste mir einen organisieren, obwohl ich einfach nur mein Rad abgeben wollte. Vielleicht hatte ich das überlesen, in jedem Fall hätte ich dran denken könnenm mache den Spaß ja nicht zum ersten Mal. Dann war der Weg in die Wechselzone gefühlt seeehr weit, und der angestrebte PR schien sich immer weiter zu entfernen. Dann kam ich zum Neckar, die Blätter bogen sich in der Strömung und als eher schlechter Schwimmer war ich schon echt skeptisch, zumal ich letztes Jahr in Heidelberg ein wirklich schlechtes Erlebnis mit Neckar und Strömung hatte. Auch der Weg vom Check-in zur Wechselzone vorher war lang und brechend voll mit Menschen, mit Rad nicht soo toll, in der Mitte der EXPO konnte man dann noch den After - Race - Beutel abholen, und ich hatte noch einen Helm zu besorgen (kaufen oder organisieren???). Stress Stress Stress. Aber selbst gemacht...
Das ist doch völlig normal, dass man den Helm beim Check-in sogar aufsetzen und schließen muss
War bei mir bisher bei jedem Triathlon so.
Ort: an der Grenze zwischen Kraichgau und Kurpfalz...
Beiträge: 68
Zitat:
Zitat von su.pa
Das ist doch völlig normal, dass man den Helm beim Check-in sogar aufsetzen und schließen muss
War bei mir bisher bei jedem Triathlon so.
Stimmt absolut, aber ich habe mein Rad bisher immer am Tag des Wettkampfs und nicht einen Tag vorher aufgegeben. Ich sage ja auch, war mein Fehler....
Ich dachte, wenn ich am So mit Helm in die Wechselzone komme, reicht es auch noch.