Biedermann:
Mein Körper
Körpergröße 1,94 m (oft wird 1,92 m geschrieben). Gewicht: 95,5 kg. „Ich war als Kind eher pummelig, habe mir das alles antrainiert. Omas Pudding verbrenne ich inzwischen ganz gut.“ Täglich rasiert er sich wie alle Schwimmer am ganzen Körper. So kommt er schneller in den Anzug. Und wenn er ihn nicht trägt, hat er so einen geringeren Wasser-Widerstand.
Der hat halt auch nen guten Body
Wobei das echt schwer ist für einen Sportler. Alle Fußballer, die um die 189-190 groß sind, wie zB Ballack, wiegen um die 84kg.
Ich habe auch mal eine Liste von Olympischen Schwimmern gesehen und die waren auch alle sehr viel leichter(konnte sie aber jetzt nicht ergoogeln).
Zum Schluß geht es mir(wie gesagt) darum ob Paleo einer normalen ausgewogenen Ernährung(inklusiv Reis, Pasta, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Brot) was Fettabbau angeht, überlegen ist.
Ob Robert(aka Pinkposion) sich tatsächlich aufgrund dieser Ernährung von einem extremen Übergewichtigen zu ein mega durchtrainiertes Muskelpaket verwandelt hat, ist halt die Frage.
Muß ich wohl einfach so glauben, solange ich keine Fotos gesehen habe
Ich will auch keinem an die Karre pissen, aber wenn ich schreiben würde, daß ich 160kg gewogen habe und alleine durch eine veganen Ernährungsweise mich zu einer 90kg Kampfmaschine mit einer extrem niedrigen KF-Anteil verwandelt habe, würden auch einige hier nachhaken oder nicht?
Mal ne blöde Frage zu den kcal-Angaben von Lebensmitteln.
Ist das der Wert, wenn man alles zu Energie verstoffwechselt?
Das tut man aber ja nicht mit Fett und Eiweiß, gerade als Sportler nicht. Die Proteine braucht man als Baustoff und auch einige Fettsäuren werden z.B. für´s Immunsystem, für Hormone und Botenstoffe im Gehirn gebraucht.
Zu Paläo,
ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass der BMI bei Völkern, die noch als Jäger und Sammler leben, bei 17 bis 19 liegt, die Leute also nach Industrieland-Medizin-Standard fast alle magersüchtig sind ...
Bei den Bedenken mancher Leute müsste ich mit meinen 1,81 m und aktuell 94 kg schon zum Sportinvaliden geworden sein. Bin ich aber nicht und betreibe seit 18 Jahren Triathlon, wobei ich niemals unter 83 kg war. Und Verletzungen, die man darauf zurückführen könnte, hatte ich auch eher selten.
Solange die sportlichen Leistungen noch stimmen und die Anzüge weiterhin passen, ist der Drang/Zwang zum Abnehmen übrigens eher gering. Wobei ich mich nicht als wirklich fette Sau fühle, im Vergleich zu anderen in meinem Alter, die mit Sport nichts am Hut haben, bin ich weiterhin normal-gewichtig.
Zitat:
Zitat von Lui
Wobei das echt schwer ist für einen Sportler. Alle Fußballer, die um die 189-190 groß sind, wie zB Ballack, wiegen um die 84kg.
Als Handballer in der Bundesliga bist du mit unter 100 kg eher schmächtig, unter 1,9x m aber auch mickrig.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Geändert von Thorsten (10.09.2010 um 22:31 Uhr).
Grund: mal 'nen ganzen Satz draus gemacht
In der Praxis stellt sich die Frage, wie bei Produkten des täglichen Verbrauchs Brennwerte bestimmt werden können. Zur Bestimmung des thermodynamischen Brennwerts wird ein Bombenkalorimeter benutzt, in dem das Nahrungsmittel zu Asche verbrannt wird. Für den physiologischen Brennwert wird vom Ergebnis der geschätzte Brennwert der verdauten Überreste abgezogen.
Der physikalische Brennwert ist also etwas objektiv Bestimmbares; der geschätzte Brennwert der verdauten Überreste hängt jedoch vom jeweiligen Lebewesen ab. Der per Kalorimeter ermittelte Wert ist die Energie, die bei Umsetzen des jeweiligen Stoffes mit Sauerstoff frei wird.
Der Brennwert der verdauten Überreste wird folgendermaßen geschätzt: Eine durchschnittliche Verdauung bei durchschnittlicher Ernährungsweise wird als Basis angenommen, dann wird der Teil der Exkremente, der von einem bestimmten Nahrungsmittel stammt, geschätzt. Ansonsten müsste man sämtliche darin enthaltenen Darmbakterien absondern (ca. 30 %) wie auch ebenfalls abgeschilferte Darmzellen. Dann könnte man den Rest im Kalorimeter verbrennen und den Wert vom physikalischen Brennwert des interessierenden Nahrungsmittels abziehen.
Der physiologische Brennwert ist nur ein grober Richtwert für Menschen. Es spielt das individuelle Verdauungssystem eine Rolle.
ist also immer nur eine grobe näherung
Geändert von arist17 (10.09.2010 um 22:28 Uhr).
Grund: link vergessen