Der Krieg in der Ukraine schlägt immer deutlicher auf die deutsche Konjunktur nieder. Die Industrie hierzulande hat so im ersten Monat nach Beginn des russischen Einmarsches einen unerwartet starken Rückgang bei neuen Aufträgen verzeichnet.
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»Die Sommermonate werden für die deutsche Volkswirtschaft vermutlich zu einer Durststrecke werden«, sagte der Chefvolkswirt der VP Bank, Thomas Gitzel. »Eine Rezession wird immer wahrscheinlicher.« Diese konnte im ersten Quartal mit einem Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent noch knapp vermieden werden.
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Die Sanktionen kosten uns Geld und belasten die europäische Wirtschaft?[/b]
Ich bin Aktionär und das ist mir mehr als geläufig.
Deutsche Anleger verlieren gerade Geld und das Wirtschaftswachstum wird gebremst weil Gas und Öl teurer geworden ist. Und in der Ukraine sterben täglich Menschen.
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Nicht allein die Sanktionen kosten der EU Geld, die Waffenlieferungen und die Aufrüstung. Jeder Monat Krieg in der Ukraine wird die Eu-Länder Milliarden an Finanzhilfe kosten, weil kaum mehr eine eigene ukrainische Wirtschaftsleistung existiert. Ausserdem kommen irgendwann unvorstellbare Wiederaufbauhilfen dazu, weil mit zunehmender Kriegsdauer immer mehr Infrastruktur zerstört wird (Eisenbahnen, Brücken, Strassen, Dämme, Raffinerien, Depots usf.). Das sollte jeder, der einen langen Krieg bis zur Rückeroberung der Krim und des Donbas befürwortet, was jetzt ja die neue NATO-Strategie zu sein scheint, bedenken.
Anleger können das u.U. "verkraften". Für Menschen mit niedrigen Einkommen gibt es weniger Spielraum.
Nicht allein die Sanktionen kosten der EU Geld, die Waffenlieferungen und die Aufrüstung. Jeder Monat Krieg in der Ukraine wird die Eu-Länder Milliarden an Finanzhilfe kosten, weil kaum mehr eine eigene ukrainische Wirtschaftsleistung existiert. Ausserdem kommen irgendwann unvorstellbare Wiederaufbauhilfen dazu, weil mit zunehmender Kriegsdauer immer mehr Infrastruktur zerstört wird (Eisenbahnen, Brücken, Strassen, Dämme, Raffinerien, Depots usf.). Das sollte jeder, der einen langen Krieg bis zur Rückeroberung der Krim und des Donbas befürwortet, was jetzt ja die neue NATO-Strategie zu sein scheint, bedenken.
Anleger können das u.U. "verkraften". Für Menschen mit niedrigen Einkommen gibt es weniger Spielraum.
Was sollten wire jetzt machen???
Anleger sind nicht immer nur Reiche, auch ich habe meine Altersversorgung mit Aktien aufgebaut.
Anleger sind nicht immer nur Reiche, auch ich habe meine Altersversorgung mit Aktien aufgebaut.
Konkrete Anlagefragen wären sicher in diesem Thread richtig.
Als gemeinsamer Ontopic-Schnittpunkt bleibt, dass Herr Hellmeyer und andere Ökonomen davon ausgehen, dass der Ukrainekrieg und der Wirtschaftskrieg die Wirtschaftsleistung der EU erheblich beeinträchtigen wird, auch auf sehr lange Sicht mit neagtiven Auswirkungen auf die EU-Unternehmen (und deren Aktien), die zunehmen, je länger der Krieg andauert, weil auch die Kriegsschäden immens wachsen und die Ukraine nur mit fremder Finanzhilfe monatlich wird existieren können.
Auch eine darüber eventuell zerfallende russische Föderation als möglicherweise failed State liegt nicht im wirtschaftlichen Interesse Europas.