Triathlon ist eher "Kurzdistanz und Langdistanz" als "Kurzdistanz und Mixedstaffel-Supersprint".
Bei den Olympischen Spielen gibt es das Langstreckenschwimmen im offenen Gewässer, es gibt das Radrennen mit über 200 km und es gibt den Marathon. Es wäre überhaupt kein Problem, eine olympische Mittel- oder Langdistanz auszutragen. Und zwar ohne Lutschen. Dass letzteres durchaus geht, sieht man auf Hawaii beim Rennen der Profis.
Den Mixedstaffel-Supersprint ist in erster Linie für Funktionäre interessant.
Triathlon ist eher "Kurzdistanz und Langdistanz" als "Kurzdistanz und Mixedstaffel-Supersprint".
Bei den Olympischen Spielen gibt es das Langstreckenschwimmen im offenen Gewässer, es gibt das Radrennen mit über 200 km und es gibt den Marathon. Es wäre überhaupt kein Problem, eine olympische Mittel- oder Langdistanz auszutragen. Und zwar ohne Lutschen. Dass letzteres durchaus geht, sieht man auf Hawaii beim Rennen der Profis.
Den Mixedstaffel-Supersprint ist in erster Linie für Funktionäre interessant.
Was "Triathlon ist" und was nicht, ist weder Deiner, noch meiner Deutungshoheit überlassen.
Ich bin davon überzeugt, dass die Aufmerksamkeit mit der Staffel insbesondere für Nicht-Triathlen höher ist, als mit einer weiteren Langdistanz, die mit Hawaii bestimmt gegeben ist. Damit halte ich das für die grundlegende Entwicklung unseres Sports lfr. Für besser unterstützt.
Ich war in London vor Ort, das Langstreckenschwimmen hat trotz tw. freiem Eintritt fast niemanden interessiert. Die Wettkämpfe im Schwimmen waren die ersten ausverkauften.
Warum die Staffel nur für Funktionäre interessant sein soll, widerspricht den Belegen z.B in Hamburg und im Biathlon.
In Rio waren an der Laufstrecke gefühlt ungefähr so wenig Zuschauer an der Laufstrecke wie bei einem Provinzmarathon. Eine LD hätte dort unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden.
Triathlon ist eher "Kurzdistanz und Langdistanz" als "Kurzdistanz und Mixedstaffel-Supersprint".
Bei den Olympischen Spielen gibt es das Langstreckenschwimmen im offenen Gewässer, es gibt das Radrennen mit über 200 km und es gibt den Marathon. Es wäre überhaupt kein Problem, eine olympische Mittel- oder Langdistanz auszutragen. Und zwar ohne Lutschen. Dass letzteres durchaus geht, sieht man auf Hawaii beim Rennen der Profis.
Den Mixedstaffel-Supersprint ist in erster Linie für Funktionäre interessant.
Ich hätte auch nichts gegen ein 70.3-Format oder einen Ironman zusätzlich bei den olympischen Spielen, aber die Chancen dafür stehen bei nahezu 0%, da die ITU als offizieller Fachverband keinerlei Lobbyarbeit für WTC oder Challenge beim IOC machen, also lohnt es sich nicht, darüber nachzudenken, obwohl ein Wettbewerb mehr angesichts von Langstreckenschwimmen, denn ebenfalls zeitlich zum Teil sich einen ganzen Tag hinziehenden Schieß-oder Bogenschützwettbewerben, das Kraut auch nicht fett machen würden.
Dass der Team-Relay-Bewerb nur für Funktionäre interessant ist seh ich allerdings auch nicht. Das ist ein hoch unterhaltsames Format sowohl für Teilnehmer als auch für Zuschauer.
In Beilngries fanden in diesem Jahr das erste mal Bayerische Meisterschaften im Team-Relay statt mit auf Anhieb fast 36 Vereinsstaffeln. Ich hab' auch mitgemacht und hatte wahrscheinlich seit Jahren nicht mehr so einen hohen Puls im Sport. 300m Schwimmen, 10km Radfahren, 10km Laufen.
Das ist ein Rennformat, das sowohl für Breitensportler wegen der überschaubaren Distanzen als auch für Leistungssportler interessant ist: so wie die beliebtestens Disziplinen bei Olympia in der Leichtathletik wie z.B. der 100m-Lauf oder die 100m Freistil beim Schwimmen, die jeder Zuschauer vor dem TV prinzipiell in der Lage ist nach zu machen...nur eben nicht so schnell wie bei Olympia.
Bei den Olympischen Spielen gibt es das Langstreckenschwimmen im offenen Gewässer, es gibt das Radrennen mit über 200 km und es gibt den Marathon. Es wäre überhaupt kein Problem, eine olympische Mittel- oder Langdistanz auszutragen. Und zwar ohne Lutschen. Dass letzteres durchaus geht, sieht man auf Hawaii beim Rennen der Profis.
Theoretisch geht vieles, notfalls eben auch ohne Zuschauer. Mal den organisatorischen Aufwand auf Seite gelassen (der für 180 km Einzelzeitfahren eben ein wenig höher als für 200 km im Pulk ist):
In der Praxis musst Du einen Qualifikationsmodus festlegen. Und der muss sich natürlich mit den Interessen der Veranstalter vereinbaren lassen. Die Vorstellung, dass alle vier Jahre die großen Langdistanz-Wettkämpfe in Europa und den USA ohne große Namen stattfinden klingt für mich nicht auf Anhieb plausibel.
Du solltest dafür sorgen, dass auch wirklich die guten Athleten kommen, dass es nicht so geht wie im Tennis, wo viele z.B. lieber zu einem parallelen ATP-Turnier nach Los Cabos fuhren, oder im Golf, wo ebenfalls die Weltspitze daheim blieb.
Preisgelder zahlt bei Olympia das nationale Olympische Komitee. In London gab's für die Goldmedaille eines Deutschen 15.000 €, für Bronze 7.500 €. In Rio waren's immerhin 20.000€ für Gold. Egal in welcher Sportart.
Aber in Ffm würde der selbe Athlet immer noch 50% mehr bekommen, in Roth (wo ich die Antrittsgelder als deutlich höher als in Ffm einschätze) noch mehr.
Aber in Ffm würde der selbe Athlet immer noch 50% mehr bekommen, in Roth (wo ich die Antrittsgelder als deutlich höher als in Ffm einschätze) noch mehr.
Glaubst du, dass das einen Frodo kratzen würde? Wäre doch die perfekte Krönung der Karriere noch ein Olympiagold!
Deine Sorgen um die Veranstalter kann ich zwar etwas besser nachvollziehen, aber ich glaube nicht, dass die Olympischen Spiele den klassischen Rennen das Wasser abgraben würden. Auf ein Olympiajahr würden 3 Jahre folgen, in denen sich die Veranstalter WTC und co. mit "Olympic Champions" schmücken könnten, vermehrtes Medieninteresse inklusive. Das Olympiajahr müsste einfach etwas anders strukturiert werden, so dass z.B. die Quali für Deutschland in Australien, Südafrika oder spätestens Lanzarote stattfindet. Man könnte ja zwischen den Veranstaltern (Challenge oder WTC oder ???) abwechseln.
Triathlon ist eher "Kurzdistanz und Langdistanz" als "Kurzdistanz und Mixedstaffel-Supersprint"......
auch wenn ich selbst auch eher langstreckler war...... obige aussage stimmt höchstens, wenn man nach medienaufmerksamkeit geht. die teilnehmerzahlen sprechen eine gänzlich andere sprache. sprintdistanzen, kurzdistanzen und staffeln sind DAS ding im triathlon.
Fragt doch mal jemanden auf der Straße, was er sich unter dem Begriff "Triathlon" vorstellt. Wenn sich dabei auch nur ein einziger findet, der spontan sagt, "Triathlon? – Das sind doch diese Teamstaffeln auf Distanzen, die wir hier neulich beim Bambini-Sportfest hatten" gebe ich einen aus.