Ganz objektiv kannst Du nicht wissen, ob ich in meinem Leben je mit einem Schwarzen gesprochen habe oder es tun werde. Ich verstehe nicht, warum Du das unterstellst.
Thomas Sowell ist Schwarzer und vertritt die These, dass systemischer Rassismus nicht existieren würde. Wikipedia schreibt: "Armut hat laut Sowell zudem nichts mit Ausbeutung und Diskriminierung zu tun, sondern in den USA etwa mit der Kultur der Schwarzen". Er sei zu diesem Thema häufiger Interviewpartner im Fox News Channel.
Ich würde ihm sagen, dass genau das Rassismus ist. Was denn sonst?
Du hast natürlich Recht, das kann ich nicht wissen. Das war ein unsachliches Argument.
Kultur ist halt nun mal gerade nicht Rassismus. Rassismus wäre es zu sagen, dass eine bestimmte Gruppe nicht erfolgreich ist, weil sie aufgrund ihrer Anlagen nicht dazu fähig ist. Die kulturelle Erklärung besteht darin, dass bei einer Gruppe von bestimmte Wertvorstellungen dominieren, welche den Aufstieg erschweren. Das hat rein gar nichts mit "Rasse" zu tun.
Der Begriff des "Rassismus" ist nicht mehr auf die biologische Rasse, also die Gene, beschränkt. Er umfasst auch kulturellen Rassismus. Italiener sind faul, Polen klauen, Juden wuchern, Schwule sind verweichlicht etc.
Zitat:
Zitat von Thomas1987
Mir geht es darum, dass Menschen mit einer solchen Vita halt anscheinend zu dem Urteil können, dass Trump kein Rassist ist.
Ja, und?
Zitat:
Zitat von Thomas1987
Und wie unendlich überheblich es dann eben ist, sich mit der deutschen Brille hinzustellen und Trumps Rassismus als unumstößliche Wahrheit zu postulieren.
Du übertreibst hier meinen Standpunkt. Ich halte meine Ansicht nicht für eine unumstößliche Wahrheit.
Außerdem funktioniert Dein Argument auch für die gegenteilige Aussage: Wenn ich einen Menschen finde, der Trump für einen Rassisten hält, wäre es "unendlich überheblich" von Dir, das zu bestreiten.
Es lassen sich eben Befürworter für die eine wie für die andere Seite finden. Warum Du deswegen persönlich wirst, verstehe ich nicht.
Der Begriff des "Rassismus" ist nicht mehr auf die biologische Rasse, also die Gene, beschränkt. Er umfasst auch kulturellen Rassismus. Italiener sind faul, Polen klauen, Juden wuchern, Schwule sind verweichlicht etc.
Ja, und?
Du übertreibst hier meinen Standpunkt. Ich halte meine Ansicht nicht für eine unumstößliche Wahrheit.
Außerdem funktioniert Dein Argument auch für die gegenteilige Aussage: Wenn ich einen Menschen finde, der Trump für einen Rassisten hält, wäre es "unendlich überheblich" von Dir, das zu bestreiten.
Es lassen sich eben Befürworter für die eine wie für die andere Seite finden. Warum Du deswegen persönlich wirst, verstehe ich nicht.
Sowell tätigt aber keine pauschalen und plumben Aussagen wie " Schwarze sind faul".
Und nein umgekehrt funktioniert es nicht. Ansonsten könnte jede beliebige Anschuldigung ja schon allein durch ein einziges Indiz als belegt gelten.
Und persönlich machst es eher, du in dem du alle die nicht deiner Meinung sind als "unzivilisiert" diskreditierst. In meinen Augen ein weit größerer Angriff als der Vorwurf der Arroganz.
Sowell tätigt aber keine pauschalen und plumben Aussagen wie " Schwarze sind faul".
Und nein umgekehrt funktioniert es nicht. Ansonsten könnte jede beliebige Anschuldigung ja schon allein durch ein einziges Indiz als belegt gelten.
Und persönlich machst es eher, du in dem du alle die nicht deiner Meinung sind als "unzivilisiert" diskreditierst. In meinen Augen ein weit größerer Angriff als der Vorwurf der Arroganz.
Aber es wurden ja nun schon eine Mehrzahl an Indizien angebracht, die dafür sprechen, dass Trump ein Rassist ist oder damit spielt bei einer Zielgruppe als solcher zu erscheinen. Argumente das er ein Mensch der Vielfalt und Ausgleich von ausgegrenzten Gruppen ist, hab ich hier in den letzten Seiten noch nicht gesehen.
Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente. ☝️
Ich verstehe nicht warum man hier bei Leuten wie Trump jegliche Eventualität in Betracht zieht, Mißverstanden zu sein, während er offensichtlich genau diese Differenzierung komplett vermissen lässt. Selbst wenn er Missverstanden wird, ist er doch dann als Präsident völlig ungeeignet, da er sich nicht adäquat erklären kann
__________________
Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Aber es wurden ja nun schon eine Mehrzahl an Indizien angebracht, die dafür sprechen, dass Trump ein Rassist ist oder damit spielt bei einer Zielgruppe als solcher zu erscheinen. Argumente das er ein Mensch der Vielfalt und Ausgleich von ausgegrenzten Gruppen ist, hab ich hier in den letzten Seiten noch nicht gesehen.
Welche Handfesten, nicht verkürzten Aussagen gibt es denn? Ich habe hier noch keine gelesen?
Ein nicht unwesentlicher Teil seiner "Opfer" nimmt ihn nicht als Täter war und verteidigt ihn dagegen.
Sowell tätigt aber keine pauschalen und plumben Aussagen wie " Schwarze sind faul".
Ich habe irgendwie das Gefühl, die Diskussion driftet ins Unwesentliche. Bei Tageslicht betrachtet, ist es doch sehr klar, dass Trump ein Aushängeschild für den Begriff Rassist ist. Man wird viele gute Beispiele dafür finden, die das belegen. Mag sein, dass Du das anders siehst. Dann stellt sich die folgende Frage, die ich als viel interessanter ansehe, eher nicht:
Warum hat Trump so viele Anhänger bei Latinos, Schwarzen, etc., obwohl er diese immer und immer wieder rassistisch beleidigt?