60s is schon stark. Respekt. Wie groß ist denn bei dir der Spread zwischen den easy und den hard 50ern?
Danke, rotanlauf....
Der Unterschied zwischen dem Schnellen und dem Langsamen sind bei mir 5s.
Beim letzen Schnellen versuche ich oft, noch mal einen rauszuhauen (1), da drücke ich je nach Tagesform und Motivation die schnelle Zeit noch einmal um 3s ... 5s (2).
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Ich denke darüber nach, ob diese 5s Unterschied vielleicht einen Hauch zu groß sind, weil ich bei den Lockeren mit dem "dicken Ende" im Hinterkopf doch zu sehr "bade"(?).
Zitat:
Zitat von Helmut S
Und behältst du die 60s Abgang über die 4x4, 4x3, 4x2 und 4 bei oder legst du jeweils auch 5s wie beim Original drauf?
Wus, warum sacht mir das keiner?! Ich schwimme das Ding seit Jahren mit einem konstanten Abgang.
Im Ernst: Danke für den Hinweis! Ich werde es auf jeden Fall mal probieren, ob und wie sich die von Dir vorgeschlagenen dynamischen Abgangszeiten auf die Einzelzeiten auswirken.
Viele Grüße,
Christian
(1) Ich verfolge bei allen Einheiten, bei denen das Tempo variert, wird in erster Line das Ziel, meinen "Schwimm-Tempomaten" zu eichen, weswegen ich da bei den Schnellen i.d.R. kein Vollgas gebe. Dafür gibt es andere sinnvolle Sets.
Ein Gefühl für das richtig Pacing zu entwickeln, halte ich für mindestens so wichtig, wie die Fähigkeit, ein bestimmtes Tempo schwimmen zu können: Durch die Physik für die Bewegung im Wasser sind zum einen schon 2 ... 3 s/100mm eingewaltiger Unterschied, der für den Erfolg entscheidend sein kann. Zum anderen hat man im Wasser keine Möglichkeit seine Pace/Belastung zu kontrollieren.
(2) Alle Zeiten von denen ich hier so schreibe sind mit einer gewissen Messunsicherheit behaftet, da ich die immer durch das Schielen auf die Schwimmeruhr - genau, die mit den vier Sekundenzeigern in unterschiedlichen Farben an der Hallenwand - bestimme.
Ich glaube allerdings auch nicht, dass so ein "Triathleten-Spielzug fürs Handgelenk" genauer wäre: Zunächst kann ich die Zeiten altersblind wie ich bin ohnehin nicht mehr ablesen. Gerade bei so einem Set will ich die Zeiten GlEICH wissen. Und glaube auch nicht, dass dieses "Geknibbel", dass man da immer beobachtet, genauer ist;-)
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
Geändert von chris.fall (11.01.2025 um 12:15 Uhr).
Danke für das Teilen!
Das kommt auf meine TODO-Liste.
Gerne. Da ich ja kein gelernter Schwimmer und auch nicht mehr 20J bin, war ich ziemlich zufrieden, nicht komplett im Weg zu sein: Heute war auf der Mastersbahn nämlich auch die WK Gruppe 1. Die 25m Rücken Sprints sind wir paarweise gegeneinander geschwommen. Mir wurde ein vielleicht 12 jähriger Bub als „Gegner“ vom Trainer zugeordnet. Wie man sich leicht vorstellen kann, ging das 8:0 für den Kleinen aus.
@ all: Achtung, ich antworte sehr persönlich auf Helmuts Nachfrage. Wer keinen Bock darauf hat, möge den Post bitte einfach überspringen.
Zitat:
Zitat von Helmut S
Wegen deinen Eltern, oder? Wie geht es ihnen denn?
Lieb, dass du fragst, Helmut. Und lieb, dass Chris mich gerade anrief. Ihr seid super!
Nein, es geht mir wegen der Liebe schlecht.
Ich glaube, dass ich es hier im Forum noch nicht berichtet habe, ich schreibe ja eh nix mehr hier. Nach über 30 Jahren Liebesbeziehung mit B. habe ich diese große Liebe meines Lebens vor die Wand gefahren und zerstört. Das ist schon im September 23 passiert, seit April 24 haben wir keinerlei Kontakt mehr. Ich vermisse ihn jeden Tag und werde manchmal schier verrückt wegen dieses Verlustes des wichtigsten Menschen in meinem Leben. Das Leben ohne B. ist sehr, sehr, sehr schwer.
Und dann trat noch auf wundersame, zufällige Weise im letzten Jahr ein anderer Mann in mein Leben. Weder er noch ich wollten eine Beziehung, wir waren beide bedient nach Trennung. Die erste, eigentlich einmalig geplante Begegnung nur zum Ficken war aber fulminant und so hat sich doch so etwas wie eine Beziehung daraus ergeben. Es ist aber eine offene Beziehung und auch wenn ich das selbst so möchte, ist es doch viel schwerer als erwartet, das jetzt auch zu leben. Insbesondere ist für mich das Gefühl schwierig, dass diese seltsame Beziehung mir nicht die Sicherheit und Nähe bietet, die ich brauche. Ich bin jemand, der sehr enge Beziehungen braucht und ich muss gerade lernen, selbstständiger zu sein, unabhängiger. Das ist überaus schwer für mich und ich bin sehr oft von massiven Ängsten belastet.
Auf meine Trauer um B. hat die Beziehung zu H. übrigens kaum Einfluss. Das existiert beides ziemlich unabhängig von einander parallel.
Meinem Vater geht es nicht gut. Kürzlich war schon mal die Überlegung da, ob es noch zu Hause geht. Ich bin froh, dass meine Mutter sich erst einmal gegen stationäre Pflege entschieden hat, nachdem wir uns ein Pflegeheim angeschaut hatten. Er hat jetzt ambulante Pflege und die Betreuungskraft kommt öfter. Ich habe eine Putzfrau für meine Mutter organisiert. Läuft im Moment also etwas besser in Speyer. Zum Glück, denn ich bin halt auch wenig belastbar dieser Tage.
Sorry falls du es so genau nicht wissen wolltest. Du kennst mich aber lange genug als dass du um die Gefahr einer ausführlichen und konkreten Antwort wusstest, als du mich fragtest. Und irgendwie war das jetzt vielleicht auch der Aufhänger, um hier keinen Hehl mehr aus meiner Situation zu machen.