Ich frag mich immer bei solchen Einzelfällen, wie blöd man eigentlich sein muss sich ein Zeug reinzupfeifen, was offensichtlich bei einem Test gefunden wird.
Auf der anderen Seite ist es ja super schön, dass die meisten Doper ein wenig dumm sind, wenn sie glauben nicht erwischt zu werden.
Acj, er kommt bestimmt erstmal mit der Aussage, er hätte am Tag vor dem Rennen zehn Eier gegessen und daher die Kontamination.
Da das Zeug wohl auch als "Konterbier" gegen die Nebenwirkugen von Anabolikadoping eingesetzt wird, wäre es natürlich gut für den Fall, wenn man diese auch gleich noch bei ihm nachgewiesen hätte. Aber auch da lässt sich sicher ein Stück Rindfleisch finden, das als Ursache in Frage käme...
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Acj, er kommt bestimmt erstmal mit der Aussage, er hätte am Tag vor dem Rennen zehn Eier gegessen und daher die Kontamination.
Da das Zeug wohl auch als "Konterbier" gegen die Nebenwirkugen von Anabolikadoping eingesetzt wird, wäre es natürlich gut für den Fall, wenn man diese auch gleich noch bei ihm nachgewiesen hätte. Aber auch da lässt sich sicher ein Stück Rindfleisch finden, das als Ursache in Frage käme...
Interessant in dem Zusammenhang fand ich mal ein Interview mit Fuentes. Seine Kunden und Kundinnen konnten auswählen zwischen „preiswert“ und mehr Risiko erwischt zu werden, und „teuer“ mit geringem Risiko.
Schild war wahrscheinlich ein Chinesischer Koch, der nach der Kündigung, wegen einem Vorfall mit Herzmittelverunreinigung im Zaubertrank, seinen Lebenslauf getürkt hatte.
"Die ermittelten Werte von zehn bis 20 Mikrogramm Clomifen pro Ei lägen mehr als tausendfach unter der therapeutischen Wirkung, sodass beim Verzehr eines kontaminierten Eis keine Wirkung zu erwarten sei. Bei größeren Mengen könnten Clomifen-Rückstände im Urin zu finden sein. In besagter Studie aßen die männlichen Studienteilnehmer zwei kontaminierte Eier. Eine weitere Probandengruppe erhielt das Medikament in oraler Form. Nach dem Verzehr der Eier fanden sich Höchstkonzentrationen im Urin, die bei einer Dopingprobe zu einem positiven Ergebnis geführt hätten (zwischen 80 und 300 Pikogramm pro Milliliter). Es wurde eine Methode entwickelt, um besser zwischen dem Verzehr belasteter Eier und der Einnahme eines Medikaments unterscheiden zu können.
Tomás Rodríguez Hernández wurde nach dem positiven Testergebnis vorläufig suspendiert und darf derzeit keine Rennen bestreiten. Ein endgültiges Urteil steht noch aus."
Im Nachhinein kann man natürlich immer schlau daher reden. Aber damals kam es mir schon sehr seltsam vor, dass ein bis dato kaum bekannter Athlet dem Patrick Lange einfach davonläuft. Gibt zwar immer wieder solche Senkrechtstarter, aber Zweifel waren vorhanden.
Patrick Lange war seinerseits ein solcher Senkrechtstarter. Er war schon lange Profi, konnte aber nie große Rennen erfolgreich bestreiten. Nach meiner Erinnerung war er eher ein Mann für fünfte Plätze bei Halbdistanzen.
Plötzlich war er wie ausgewechselt und gewann das Ironman-Rennen in Texas, bei seinem ersten Start über die Langdistanz. Kurz darauf wurde er Dritter auf Hawaii. Ohne die Zeitstrafe von 5 Minuten hätte er vor dem Sieger Jan Frodeno gelegen. Dabei holte er den Laufstreckenrekord.
Patrick Lange war seinerseits ein solcher Senkrechtstarter. Er war schon lange Profi, konnte aber nie große Rennen erfolgreich bestreiten. Nach meiner Erinnerung war er eher ein Mann für fünfte Plätze bei Halbdistanzen.
Plötzlich war er wie ausgewechselt und gewann das Ironman-Rennen in Texas, bei seinem ersten Start über die Langdistanz. Kurz darauf wurde er Dritter auf Hawaii. Ohne die Zeitstrafe von 5 Minuten hätte er vor dem Sieger Jan Frodeno gelegen. Dabei holte er den Laufstreckenrekord.
Patrick Lange war seinerseits ein solcher Senkrechtstarter. Er war schon lange Profi, konnte aber nie große Rennen erfolgreich bestreiten. Nach meiner Erinnerung war er eher ein Mann für fünfte Plätze bei Halbdistanzen.
Plötzlich war er wie ausgewechselt und gewann das Ironman-Rennen in Texas, bei seinem ersten Start über die Langdistanz. Kurz darauf wurde er Dritter auf Hawaii. Ohne die Zeitstrafe von 5 Minuten hätte er vor dem Sieger Jan Frodeno gelegen. Dabei holte er den Laufstreckenrekord.
Ich bin selbst kein großer Patrick Lange-Fan…aber war es nicht so, dass er auf den kurzen Distanzen früher -wie übrigens auch heute- nichts gerissen hat, dafür aber dann mit dem IM Texas damals sein Wechsel auf die Langdistanz erfolgt ist? Das war für mich eher ein Disziplinwechsel, dahin wo er ausspielen kann, dass er auf langen Laufstrecken das Tempo eher aufrechterhalten kann als die anderen.