Warum wirst Du persönlich, Thomas? Ich sehe keinen Anlass dazu.
Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?
Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?
Wenn ich mal von der Seitenlinie ewas dazu sagen darf:
Weshalb macht es einen Unterschied, ob ein weisser Deutscher oder schwarzer USA-Bürger Mensch das erklärt?
Also wenn ich bei der "Rassismus-Frage" die Wahl habe zwischen Sowell, Angela Davis, die sich sehr intensiv mit dem USA-Gefängnissystem und den inhaftierten Schwarzen befasst hat, und Michael Moore tendieren meine Ansichten zu beiden letzteren. Für die Freilassung von Davis habe ich mich 1970-72 engagiert. Davis sagte 2016 zur Trump Kandidatur:
Zitat:
Activist icon Angela Davis warns Donald Trump paving way for fascist movement. Donald Trump's candidacy has revealed a deep racism in American society that can certainly be interpreted as the making of a fascist movement, an icon of the black civil rights struggle says
Wer die Ursache für die stark überproportionale Zahl Schwarzer in den Gefängnissenz.B. in der Kultur (Ethnie) sucht wie Sowell es tut und nicht bei den sozialen und systemischen Ursachen wie Davis in ihrer wissenschaftlichen Arbeit, argumentiert halt rassistisch.
Ich würde ja gerne mal sehen wie ihr z.b. schwarzen amerikanischen Professoren erklärt, dass Sie einen Rassisten unterstützen.
Muss ich das erklären oder wählen sie ganz bewusst einen Rassisten? Oder hat der ihnen im Wahlprogramm an anderer Stelle Vorteile versprochen dass sie ihn trotz Rassismus rein aus egoistischen Motiven unterstützen?
Brauchst gar nicht so weit gehen, frag doch hier Leute warum sie alternative Fakten für Deutschland wählen.
Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?
Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?
Ganz objektiv kannst Du nicht wissen, ob ich in meinem Leben je mit einem Schwarzen gesprochen habe oder es tun werde. Ich verstehe nicht, warum Du das unterstellst.
Thomas Sowell ist Schwarzer und vertritt die These, dass systemischer Rassismus nicht existieren würde. Wikipedia schreibt: "Armut hat laut Sowell zudem nichts mit Ausbeutung und Diskriminierung zu tun, sondern in den USA etwa mit der Kultur der Schwarzen". Er sei zu diesem Thema häufiger Interviewpartner im Fox News Channel.
Ich würde ihm sagen, dass genau das Rassismus ist. Was denn sonst?
Wenn mal von der Seitenlinie ewas dazu sagen darf:
Weshalb macht es einen Unterschied, ob ein weisser Deutscher oder schwarzer USA-Bürger Mensch das erklärt?
Also wenn ich bei der "Rassismus-Frage" die Wahl habe zwischen Sowell, Angela Davis, die sich sehr intensiv mit dem USA-Gefängnissystem und den Schwarzen befasst hat, und Michael Moore tendieren meine Ansichten zu beiden letzteren. Für die Freilassung von Davis habe ich mich 1970-72 engagiert. Davis sagte 2016 zur Trump Kandidatur:
Wer die Ursache für die stark überproportionale Zahl Schwarzer in den Gefängnissenz.B. in der Kultur (Ethnie) sucht wie Sowell es tut und nicht bei den sozialen und systemischen Ursachen wie Davis in ihrer wissenschaftlichen Arbeit, argumentiert halt rassistisch.
Kultur ist halt nun mal gerade nicht Rassismus. Rassismus wäre es zu sagen, dass eine bestimmte Gruppe nicht erfolgreich ist, weil sie aufgrund ihrer Anlagen nicht dazu fähig ist. Die kulturelle Erklärung besteht darin, dass bei einer Gruppe von bestimmte Wertvorstellungen dominieren, welche den Aufstieg erschweren. Das hat rein gar nichts mit "Rasse" zu tun.
DRum geht es aber gar nicht. Du darfst einen Sowwll natürlich kritisch sehen.
Mir geht es darum, dass Menschen mit einer solchen Vita halt anscheinend zu dem Urteil können, dass Trump kein Rassist ist. Und wie unendlich überheblich es dann eben ist, sich mit der deutschen Brille hinzustellen und Trumps Rassismus als unumstößliche Wahrheit zu postulieren.
Ich teile zwar Deine Meinung zu Sowell, kann aber Deine Frage nicht so ganz nachvollziehen. Dann müsste man bei jedem erstmal belegen, dass er kein Rassist ist. Arne hat deutlich gemacht, warum er ihn für einen hält. qbz hat allgemeine Abgrenzungskriterien eingeworfen. Aber nun die Frage anders herum zu stellen. Was ist die Motivation dahinter?
In einer aufgeklärten Gesellschaft ist es eigentlich nicht üblich, dass man vermeintliche Wahrheiten postuliert und die Gegenseite dann die eigene unschuld beweisen muss.
Natürlich kann ich nicht beweisen, dass er keiner ist. Ich kann ja nicht in seinen Kopf reinschauen.
Ich kann auch nicht beweisen, dass er kein Frauenschläger ist, dass er kein Pädophiler ist, ... Kann ich selbstverständlich alles nicht beweisen.