Zunächst einen h e r z l i c h e n D a n k an alle Helfer ... ihnen gebührt meine erste Aufmerksamkeit.
Die zweite Aufmerksamkeit den Zuschauern - hier insbesondere (Familienmitglieder mal ausgenommen) Garuda & Anhang die nicht nur beim Schwimmausstieg sehr Aufmerksam waren, sondern auch noch nach der Radrunde mit Anfeuerungsrufen die nötige Motivation versprüht haben und allen anderen die auch noch Abends um 18:00 in die Hände geklatscht haben
Die dritte Aufmerksamkeit allen Finishern: herzlichen Glückwunsch!
Last but not least: der/die Veranstalter. Ich als absolutes Greenhorn in der Szene (es war mein erster Start auf einer MD und mein zweiter in Köln nach der Smart letztes Jahr) und als waschechter Kölner betrachte das mal ganz naiv.
Ich will so einen Event in Köln haben. Ich finde ein Zieleinlauf in der Innenstadt kann was haben und ich wäre auch nicht abgeneigt gegen eine schöne Party am Fühlinger See.
Ich hatte meinen privaten ShuttleBus und wir haben auch noch einen anderen Triathleten mitgenommen ...
Im Zielbereich fand ich es schon recht leer - lag aber wohl eher an meiner "Einlaufzeit" - der Zieleinlauf selber - so die letzten Meter ... tja da war ich wohl zu leer um irgendwie emotional ergriffen zu sein. Vielleicht war es auch der blöde Knick um die Ecke und nicht so ein klassicher Zielbogen den man "lange" vorher sieht ...
Die Stimmung fand ich war entlang der Strecke ähnlich "mau" wie letztes Jahr (letztes Jahr habe ich die 2te Frau auf der LD mit dem Rad begleitet) - dies sollte mE dieses Jahr durch eine bessere "Aufklärung" der Kölner Bürger verbessert werden. Nun - ist hier der Veranstalter in letzter Konsequenz verantwortlich?
Was ich klar vermisst habe, ist im Vorfeld entsprechende "Pressearbeit".
Kann hier allerdings nur mal repräsentiv den Kölner Stadtanzeiger nennen - dort habe ich in den letzten Wochen vor dem Wettkampf keine Info's gefunden. Zumindest hätte ich etwas in der Ausgabe vom Wochenende erwartet.
Und man kann sagen auch im Nachgang kaum Notiz. Am Montag ein Bericht über den Brückenlauf (Lokalteil?!?) und erst am Dienstag im "hinterletzten Teil der Zeitung: Quer durch Köln" ein kurzer Bericht - vornehmlich Nennung der Sieger etc.pp
Die Frage bleibt - wie bekomme ich diese Sportart medienwirksam transportiert ... (wurde dieser Tage an anderer Stelle im Forum bereits diskutiert) um mehr Öffentlichkeit für den Athleten zu bekommen?
Oder lautet die Frage viel mehr: Muß ich diese Sportart/diese Veranstaltung medienwirksam vermarkten um über die entsprechende öffentliche Resonanz Potential zu schaffen um es abzuschöpfen?
Bzw.muß mehr "Öffentlichkeit" ran damit solche Veranstaltungen überhaupt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchgeführt werden können? Nun gut ...
Wie eingangs erwähnt - betrachte das mal ganz naiv ... so als Kölner mit der roten Pappnas an: Ich drück Jeschke&Friends die Daumen, das sie Glücklich mit der Veranstaltung (2 Tage 3 Distanzen) werden und die Teilnehmer eines Tages den Wettbewerb so geil finden, das sie gerne nach Köln kommen. "Ich stonn zo minge FC un däm Triathlon Jedöns"
... wie könnte man sagen "zweimal ist Tradition, dreimal ist Brauchtum in Köln" ... alle guten Dinge sind drei - auf ein Neues.