Wir kennen die genauen Ursachen des Insektensterbens nicht. Möglicherweise ist es die Art, wie Landwirtschaft betrieben wird. Das wäre gut, denn wir können es ändern.
Möglicherweise ist jedoch eine andere Ursache entscheidend. Wer weiß? Vielleicht ist eine Art ausgestorben, eine Mikrobe oder etwas anderes, auf die viele Insekten angewiesen sind? Das wäre schlecht, denn wir könnten es nicht ändern.
Meine Theorie ....weniger Insekten, weniger Vögel und somit weniger Fressfeinde für die Echsen.
Was hälst Du von der Theorie, dass trockene, warme Sommer und milde Winter gut für die wechselwarmen Eidechsen sind (die sich u. a. von Insekten ernähren)?
Mir scheint das die Politik ausschließlich von Interessengruppen / Lobbyisten bestimmt wird, und diese wiederum von einem ausschließlich auf Gewinnmaximierung bestimmten Konstrukt namens "Konzern", in dem die Entscheidungsträger automatisch ihre Seele verkaufen.
Wir kennen die genauen Ursachen des Insektensterbens nicht. Möglicherweise ist es die Art, wie Landwirtschaft betrieben wird. Das wäre gut, denn wir können es ändern.
Möglicherweise ist jedoch eine andere Ursache entscheidend. Wer weiß? Vielleicht ist eine Art ausgestorben, eine Mikrobe oder etwas anderes, auf die viele Insekten angewiesen sind? Das wäre schlecht, denn wir könnten es nicht ändern.
Wir kenne die Zusammenhänge da leider (noch) nicht. Hat uns ja auch nicht wirklich interessiert, da es funktioniert hat.
Was wäre wenn wir mal alle Pflanzenschutz Maßnahmen einstellen in Deutschland? Es wären 30% Ausfälle zu erwaten.
Damit wären wir bei Getreide und Kartoffel knapp auf 100% Selbstversorgungsgrad. Keine Überproduktion mehr und die Ausfälle würden durch die EU Agrarzahlung gedeckelt.
„Das ist alles beschlossen worden ohne fachlichen Hintergrund“, klagt Schweinehalter Langhorst. Er und sein Berufsverband, das Landvolk Niedersachsen, befürchtet große Ertragseinbußen bei der Ernte
Wo waren denn da die Bauernverbände und Lobby Menschen? Sind doch die Berater Schuld?
Solche Aussagen sind quatsch, die haben Angst das die Subventionen neu geregelt werden. Und damit wären die Lieferanten der make-most-money und Scheiß auf Umwelt Industrie tatsächlich in ihrere Existenz bedroht. Aus Neo-Liberaler Sicht könnte man sagen, der Markt regelt sich selbst. Aber hier scheint das ein Diktat zu sein. Die Bauern sind total abhängig von Subventionen, das kann es doch nicht sein? Starte ja auch kein Business wo ich keine Erfolgschancen sehe, oder gar das meine Produkte in der Herstellung teuerer sind als der Markt bezahlen will -Milch...
Edit:
Noch ein Snip:
„Fakt ist aber auch, dass ich echt dafür kämpfen muss, überhaupt Kunden für das Fleisch zu finden, Leute, die bereit sind, 30 Prozent mehr Geld dafür auszugeben.“ Die Leute sagten zwar, sie wollten Tierwohl, aber das aufwendiger produzierte Fleisch kaufe kaum jemand."
Wir kenne die Zusammenhänge da leider (noch) nicht. Hat uns ja auch nicht wirklich interessiert, da es funktioniert hat.
Was wäre wenn wir mal alle Pflanzenschutz Maßnahmen einstellen in Deutschland? Es wären 30% Ausfälle zu erwaten.
Damit wären wir bei Getreide und Kartoffel knapp auf 100% Selbstversorgungsgrad. Keine Überproduktion mehr und die Ausfälle würden durch die EU Agrarzahlung gedeckelt.
Nein? Keine gute Idee?
Gesichert ist, dass Insektizide, das sollen ca. 300 Tonnen pro Jahr in DE sein, die Insekten direkt töten oder ihre Fortpflanzung verunmöglichen, und dass ein Pestizid wie Glysophat die Pflanzenvielfalt auf 1 Nutzpflanze einschränkt. Und die Flächen, die auf diese Weise bearbeitet werden, haben sich in den vergangenen Jahren deutlich vergrössert.
Die Kritik einiger Bauern an der Düngemittelverordnung finde ich auch ziemlich abwegig. Es geht doch dabei vor allem darum, wohin mit dem Mist aus den industriellen Tiermastanlagen und dass die Gewässer (incl. Grundwasser) nicht mit Nitrat überlastet werden. Letztlich ein Protest für Entschädigungen und Subventionen.
Auch das Thema Müll sollten wir nicht vergessen. Gestern hieß es auch, dass wir unseren Müll in Entwicklungsländer exportieren. Bei den Bildern habe ich echt ein schlechtes Gewissen bekommen. Nahrungsmittel wegwerfen geht nicht. Und Einkaufen im Supermarkt ist auch so eine Sache. Richtig übel sind diese Werbereklamepakete, auch am Sonntag in Zentimeterstärke? Muss dass sein, brauchts das?
In den Entwicklungsländern gibt es nicht die entsprechenden Recycling-Möglichkeiten und so landet der Müll, insbesondere Plastikmüll in der Umwelt dort vor Ort. Schaut ja richtig toll aus so manche Strände in Asien. Ich erkenne durchaus Marktpotenzial: zum einen für die Generation Selfie nach dem Motto: "ich im Meer mit dem Müll." Gibt ja schon einige, die diese Art er Vermüllung dokumentieren und auf Facebook zum Beispiel berichten.
Zum anderen für die "deutschen Ingenieure"? Hoffe, das wird nicht als Beleidigung interpretiert. Also etwas zu erfinden, wie man dort den Müll aus dem Meer bekommt. Da schaut es ja aus! Daher kann ich den Appell von unserem Entwicklungsminister durchaus unterstützen, auf entsprechende Produkte zu verzichten und auf Nachhaltigkeit beim Erwerb von Nahrungsmitteln z.B. zu achten.
Nachruf:: N. hat sich abgemeldet. Jetzt spielt er wohl beleidigte Leberwurst und schmollt, schmachtet, schmunzelt? Schade, seine Meinung wird auch mir fehlen. Falls Du doch mitliest, well, tut mir leid Dich als Troll bezeichnet zu haben. Kauf' Dir ein paar Trolli, sind lecker Gummibärchen, in süß-sauer. Die gebe ich Dir aus. Eine handelsübliche Tüte Trolli. Und ja, er hat den Pulitzerpreis verdient.