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Reifenluftdruck - Seite 6 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 15.04.2025, 10:01   #41
Estampie
Szenekenner
 
Benutzerbild von Estampie
 
Registriert seit: 30.11.2020
Ort: OWL
Beiträge: 1.260
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen

........
28er mit 5Bar

Das sind die bei mir am schnellsten ermittelten Luftdrücke bei der jeweiligen Reifenbreite.
Ob das auch komfortabel ist, weiß ich nicht.
Oh, dann kann ja bei der ROSE noch ein Bar raus, das wird dann ja richtig flauschig

Thomas, bisher 8 / 7 / 6, so aus dem Gefühl heraus.
__________________
- September 2024 Bockis Biest Ratzeburg
- Juni 2024 Ironman 5150 Hoorn
- August 2023 Ironman 70.3 Duisburg
- August 2022 Thor Beach Triathlon / 4
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Alt 15.04.2025, 10:08   #42
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.507
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
23er mit 8Bar...
So ähnlich fahre ich auch: 21-er bei 10 bar, 23-er mit 8 bar, 30-er mit 5 bar. Praktisch sind das die Obergrenzen, und ich pumpe erst nach, wenn von 10 auf ca. 7,5, 8 auf ca. 6 bzw. von 5 auf unter 4 bar abgesunken ist. Dann wird es auf schlechten Straßen etwas komfortabler, aber ich spüre noch keinen großen Unterschied im Rollwiderstand.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2025, 10:09   #43
Jimmi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Jimmi
 
Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.447
Energie wird in Dämpfern in Wärme umgesetzt, wenn sie nicht rekuperiert wird/werden kann. Das ist bei Bodenunebenheiten der Fall.

Auf dem Rad wird die Rüttelenergie entweder durch den Reifen (niedriger Luftdruck) oder den Fahrer (bretthart) umgewandelt.

Bei 20 Hubbeln von 0,5 mm pro Meter Asphalt verschlingt die Rüttelei bei 35 kaemha 6,7 W, wenn das System Rahmen/Laufräder vibriert und nicht die Reifen allein die Vibrationen wegdämpfen.

Luftdruck.jpg
__________________
Keine Panik!
Jimmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2025, 10:12   #44
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.495
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Mir persönlich sind die 90 % Trainingsfahrten wichtiger, daran will ich maximale Freude haben, zumal ich im Rennen bei aller Optimierung eh nur vom rosa zum lila Blumentopf kam. Wenn es einem um mehr geht, können andere Aspekte an Gewicht gewinnen.
Wenn Spaß das entscheidende Kriterium ist und nicht Geschwindigkeit, sprechen wir von unterschiedlichen Dingen. Ein gefühlter Geschwindigkeitsgewinn ist etwas anderes als ein tatsächlicher.

Der Radsport hat in den letzten 20 Jahren eine Lernkurve durchlaufen, bei dem viele naiv angenommene Glaubenssätze über Bord gegangen sind. Bei Profis sind heute 28 mm das Schmalste, was an Reifen auf der Straße noch gefahren wird. Die Zeitfahrlenker befinden sich locker 20-30cm höher als früher und sind dadurch schneller. Felgenprofile sind heute ganz anders als vor 20 Jahren. Rohrquerschnitte sind nicht mehr tropfenförmig, sondern haben Kamm-Profile. Aerohelme waren früher so schmal wie möglich und sind heute so breit wie möglich. Eine Zeitfahrkurbel hatte früher eine Länge von 180 mm, heute 165 mm. Außerdem hat man gelernt, dass das Gewicht rotierender Massen in Rennen kaum eine Rolle spielt.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2025, 10:13   #45
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Nehmen wir an das ist so und es erscheint logisch, dann ist aber auch logisch, dass der Vorteil breitere Reifen um so kleiner wird, je besser die Straße ist und sich auch irgendwann, wenn die Straße sehr gut ist, sogar umkehrt. Weil auf einer super Straße [bzw. der Bahn] kein Hoppeln (oder nur noch sehr wenig).

Dann sind wir wieder bei: Es kommt darauf an! und ich weiß nicht wie die Straße hinter Horizont ist.
Jes, so habe ich es vermutet, es ist eben nicht generell richtig:
Reifen breit, Luftdruck runter = sauschnell oder supersauschnell.
Die Physik ist auch nicht neu zu erfinden.
Es ist das Zusammenspiel von Reifen und Untergrund.
Ich habe jetzt 30-er Schwalbe und fahre gerade 4,0/4,2 bar, das "fühlt" sich gut an und ist nicht langsamer, eher schneller.
Habe aber auch eben nochmals mit dem Mechaniker der Bahnsprinterinnen unseres Olympiastützpunktes telefoniert und das bestätigt uns alle:
Reifen, Untergrund, Anpressdruck, also konkrete Anforderungen sind entscheidend.
Auf der Bahn fahren sie (unter Berücksichtigung der Gewichte) 10 bis 12 bar (ggf. auch mehr).
Endlich bin ich schlauer und muss mir keine Meinung aus persönlichen Vermutungen bilden.
tuben ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2025, 10:16   #46
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.495
Zitat:
Zitat von tuben Beitrag anzeigen
Endlich bin ich schlauer und muss mir keine Meinung aus persönlichen Vermutungen bilden.
Sondern? Welcher Luftdruck ist denn nun der schnellste auf einer normalen Straße bei Deinem Gewicht? Und woher weißt Du das?
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2025, 10:26   #47
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Sondern? Welcher Luftdruck ist denn nun der schnellste auf einer normalen Straße bei Deinem Gewicht? Und woher weißt Du das?
Ach Arne, es gibt ihn doch nicht, den perfekten, einzig richtigen Luftdruck für überall und alles ...
Meine Freude speist sich aus eben dieser Erkenntnis unseres Schwarmes und dessen kollektiven Schläue.
Ich habe doch geschrieben, dass ich mich wohlfühle, der Komfortgewinn ist (für mich)
spürbar und das Tempo hängt doch ohnehin vom Trainingszustand ab (vorrangig).
tuben ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2025, 10:30   #48
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.495
Zitat:
Zitat von TobiBi Beitrag anzeigen
...Rekuperation ist dann doch eher selten bei E-Bikes?
Naja, weil sich halt der Mittelmotor anstelle des nackerten Tretlagers als Mass der Dinge durchgesetzt hat.
Nabenmotoren mit Massekonzentration in der Mitte des Vorder- oder Hinterrades, vielleicht noch mit Akku im Gepäckträger dazu, werden heute nimmer zwangsbedingt verbaut, um bestehende Modelle zu elektrifizieren, sondern zum grössten Teil bei Billig-Ebikes.
Rekuperation bei Mittelmotoren wäre möglich, ist aber unrealistisch, weil zwo Freiläufe zwischen angetriebenem Rad und Motor sind.

Ich hab das vor Jahren, als beispielsweise Bionx noch en vogue war, bemänglet, dass die Rekuperation die Reichweite eher um ein paar Meter denn viele Kilometer vergrössert, dazu auf Stufe 1 (von 4) schon relativ heavy ist, also es muss schon ganz schön runtergehn oder das Fuhrwerk ordentlich beladen sein, um da n bissl Harvesting zu betreiben.
Allerdings: als Dauerstrombremse auf langen Abfahrten ohne sportliche Ambitionen sehr kommod!

Die Frage, um den Schwenk zurück zum Thema zu vollziehen, wäre, ob man rein die Reifen zum Verzögern auf langen Abfahrten nutzen könnte, wenn man den Druck während der Fahrt variieren könnte.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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