Richtig, aber ist die Bezeichnung "pädophil" für den Missbrauch einer 14jährigen das richtige Wort? Juristisch ja, aber viele 14jährige sind voll ausgewachsen, d.h. von allen äusseren Eindrücken her volljährig. Das macht ihren Missbrauch (besonders im Abhängigkeitsverhältnis) nicht besser, aber pädophil? (Wikipedia sagt: Das sexuelle Interesse gilt Kindern, die sich vor oder am Beginn der Pubertät befinden )
Gruß
kullerich
PS: Herr Sutton scheint sich nach den hier geposteten Interviews eher nicht in Therapie zu befinden
Gemäß einer australischen Regierungsquelle handelte es sich sogar um eine nur 13jährige Schwimmerin, womit der unerfreuliche Fall noch ein Stück mehr in Richtung Pädophilie tendiert.
Ziemlich seltsam (auch von der Wortwahl) fand ich auch diese Aussage von Sutton, mit der er im Interview mit dem Observer jüngere Trainer "warnen" wollte:
"he says. 'The traps when they flash their fanny at you or grab you by your tool.'"
('fanny' musste ich erst mal nachschlagen, das ist australischer Gossenjargon für 'weibliche Genitalien'). Als gesunder Erwachsener muss man in der Lage sein, im Umgang mit Minderjährigen seine Hormone und seinen Unterleib zu kontrollieren und falls man das nicht kann, gehört man in Therapie.
Gemäß einer australischen Regierungsquelle handelte es sich sogar um eine nur 13jährige Schwimmerin, womit der unerfreuliche Fall noch ein Stück mehr in Richtung Pädophilie tendiert.
Ziemlich seltsam (auch von der Wortwahl) fand ich auch diese Aussage von Sutton, mit der er im Interview mit dem Observer jüngere Trainer "warnen" wollte:
"he says. 'The traps when they flash their fanny at you or grab you by your tool.'"
('fanny' musste ich erst mal nachschlagen, das ist australischer Gossenjargon für 'weibliche Genitalien'). Als gesunder Erwachsener muss man in der Lage sein, im Umgang mit Minderjährigen seine Hormone und seinen Unterleib zu kontrollieren und falls man das nicht kann, gehört man in Therapie.
Danke, wieder mehr Info. Harald, den letzten Satz könnte man vielleicht in "gehört man nicht an den Beckenrand/in einen Job als Trainer von Minderjährigen" abmildern?
Gruß
kullerich
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Danke, wieder mehr Info. Harald, den letzten Satz könnte man vielleicht in "gehört man nicht an den Beckenrand/in einen Job als Trainer von Minderjährigen" abmildern?
Gruß
kullerich
O.K., darfst es umformulieren, wobei es halt davon abhängt, zu welchen Folgen der Kontrollverlust führt. "Unzüchtige Gedanken" hat ihm ja keiner vorgeworfen, aber man muss sich selbst als Trainer soweit im Griff haben, dass man seine Position nicht zu wie auch immer gearteten Aktionen ausnutzt.
Ich glaube nicht mehr an Ulle, aber die Radsportsiege dieser Zeit sind sehr wohl ernstzunehmen. Man darf halt nicht glauben, dass sie "sauber" erzielt wurden, aber ich denke, dass sie unter "gleiches Recht für alle" erzielt wurden. Daher ist m.E. Jan Ullrich zwar ein Doper, aber ihm ist ehrlich zu glauben, wenn er sagt, er habe nie jemanden hintergangen - seine ganze Peer Group hat doch genauso eingeworfen...
Gruß
kullerich
PS: Ich bin der unmassgeblichen Meinung, dass JU hier zu kurz denkt, denn er ist der große Betrogene der zweiten Hälfte der 90er Jahre. Wäre der Radsport damals "sauber" gewesen, so wäre gegen sein wohl massives Talent kein Kraut gewachsen gewesen.
...und immer wieder dieselbe Nummer.....
Hier wird eindeutig verkannt, dass es sehr wohl eine Drop-Out-Quote gegeben hat! "Gleiches Recht für alle" ist Schwachsinn...
Weiterhin kann man bei Ulle in keinster Weise davon ausgehen, dass er nur ein "defensives Doping" betrieben hat. ganz im Gegenteil, er hat ganz offensichtlich ein "Premiumdoping" genossen, wie es nur den wenigsten Fahrern möglich war.
Weiterhin ist die Nummer mit seinem "massiven Talent" kritisch zu hinterfragen. Dass in der DDR systematisch und flächendeckend gedopt wurde, dürfte auch hier bekannt sein und dass sich dieses Doping nicht nur auf Erwachsene beschränkte müßte man auch mitbekommen haben.
Hab grad keine Zeit zum Lesen, also macht Ihr mal!
Zitat:
ST: How did Andreas Raelert play the man instead of the ball in your view?
Brett: It is a simple race strategy equation and at the moment (Kona 2010) he made the wrong choice. It is easy sitting from the sidelines to say that, but Macca has 20 years of form to be viewed, so the decision to sit in and try and recuperate was always going to be very, very dangerous. Anybody who knows Macca let out a sigh of relief when Andreas didn’t slide up to Macca and then attack and blow straight past that was his chance to take the Holy Grail. You don’t take Macca out in the last 1 km unless you got an elephant gun. The business has to be done way before that when dealing with Macca.