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Alt 30.05.2017, 21:47   #41
BananeToWin
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Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 1.357
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Sättigung hat aber nichts mit der Energie zu tun. Eine Kalorie wandelt deine Körper in x mol ATP um und fertig. Sättigung funktioniert über vielfältige Mechanismen wie das Belohnungszentrum oder verschiedene Rezeptoren und Hormone bzw Second Messenger. Das ist individuell sehr Unterschiedlich und hat auch einiges mit Prägung und der Funktion der oben genannten Systeme zu tun. Eine Kalorie (nach Verdauung natürlich) aus Zucker oder Leucin gibt deinem Körper eine ziemlich ähnliche Menge Engergie (ATP).

Trotzdem hast du ja nicht zwangsweise die gleiche Verwendung für die x mol ATP. Zuerst brauchst du wahrscheinlich nicht für jede Kalorie die gleiche Menge Menge Energie um sie zu verdauen. Das heißt man hat vermutlich schon vor der eigentlichen Verstoffwechslung eine andere Energiebilanz. Eine Kalorie aus raffiniertem Zucker braucht kaum Verdaaungsenergie. Schwer spaltbare KH in Kombination mit Ballaststoffen bestimmt schon mehr. Allein weil der Darm mehr arbeiten muss, weil Verdauungsenzyme produziert werden müssen. Klar, jetzt kann man sagen, dass gehört wieder zum Grund- bzw. Leistungsumsatz. Trotzdem ist der dann stark von der Ernährung abhängig. Und auch bei der weiteren Verstoffwechslung gibts dann Unterschiede. Wenn ich einen hohen Insulinanstieg habe, geht mehr Energie direkt in die Fettzelle, wodurch diese hypertrophiert. Das steht mir dann aber weniger zur aktiven Energieleistung zur Verfügung.
Insofern sehe ich die gleichen Kalorie=Kalorie sehr kritisch und glaube dass das kein guter Ansatz ist wenn man sich mit Ernährung beschäftigt.
BananeToWin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2017, 08:12   #42
-MJ-
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.07.2014
Beiträge: 230
Hier noch eine aktuelle Studie, die auch das Thema metabolische Flexibilität betrifft und zu erstaunlichen Erkenntnissen kommt.

"Conclusion. Compared to highly trained ultra-endurance athletes consuming an HC diet, long-term keto-adaptation results in extraordinarily high rates of fat oxidation, whereas muscle glycogen utilization and repletion patterns during and after a 3 hour run are similar."

Was nun aber besser performt, HCLF oder HFLC, wurde aber nicht untersucht.

"In summary, these results provide the first documentation of the metabolic adaptations associated with long-term consumption of a very low-carbohydrate/high-fat diet in highly trained keto-adapted ultra-endurance athletes. The enhanced ability to oxidize fat during exercise across a range of intensities is striking, as is the ability to maintain “normal” glycogen concentrations in the context of limited carbohydrate intake. Keto-adaptation provides an alternative to the supremacy of the high-carbohydrate paradigm for endurance athletes."

http://www.metabolismjournal.com/art...334-0/fulltext

Geändert von -MJ- (31.05.2017 um 08:23 Uhr).
-MJ- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2017, 10:47   #43
Koschier_Marco
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Benutzerbild von Koschier_Marco
 
Registriert seit: 15.06.2011
Ort: Moskau
Beiträge: 2.662
Zitat:
Zitat von -MJ- Beitrag anzeigen
Hier noch eine aktuelle Studie, die auch das Thema metabolische Flexibilität betrifft und zu erstaunlichen Erkenntnissen kommt.

"Conclusion. Compared to highly trained ultra-endurance athletes consuming an HC diet, long-term keto-adaptation results in extraordinarily high rates of fat oxidation, whereas muscle glycogen utilization and repletion patterns during and after a 3 hour run are similar."

Was nun aber besser performt, HCLF oder HFLC, wurde aber nicht untersucht.

"In summary, these results provide the first documentation of the metabolic adaptations associated with long-term consumption of a very low-carbohydrate/high-fat diet in highly trained keto-adapted ultra-endurance athletes. The enhanced ability to oxidize fat during exercise across a range of intensities is striking, as is the ability to maintain “normal” glycogen concentrations in the context of limited carbohydrate intake. Keto-adaptation provides an alternative to the supremacy of the high-carbohydrate paradigm for endurance athletes."

http://www.metabolismjournal.com/art...334-0/fulltext
was wiederum bedeutet dass bei einer aeroben Belastung zB IM die KH so schonend verwendet werden, das die gespeicherten fast fuer die gesamte Distnaz ausreichen und nur sehr wenige KH zugefuehrt werden.

Als Beispiel bei mir ich fahren im Rahmen des IM mit MCT Oel plus 20g UKAN in der letzten Stunden am Rad beim Laufen 40g UKAN fuer die erste Haelfte und dann Harcore Zucker Gels und Cola mehr brauche ich nicht.

In der Frueh gibts 1000cals Kokosmilch MCT Oel und EW
Koschier_Marco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2017, 12:05   #44
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.462
Danke -MJ-, interessant!
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2017, 12:57   #45
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.463
Zitat:
Zitat von Koschier_Marco Beitrag anzeigen
was wiederum bedeutet dass bei einer aeroben Belastung zB IM die KH so schonend verwendet werden, das die gespeicherten fast fuer die gesamte Distnaz ausreichen und nur sehr wenige KH zugefuehrt werden.

Als Beispiel bei mir ich fahren im Rahmen des IM mit MCT Oel plus 20g UKAN in der letzten Stunden am Rad beim Laufen 40g UKAN fuer die erste Haelfte und dann Harcore Zucker Gels und Cola mehr brauche ich nicht.

In der Frueh gibts 1000cals Kokosmilch MCT Oel und EW
wo beziehst du die UKAN-Carbs?
Nimmt Bischi auch UKAN?
Ribose wird wie Fructose über die Leber verstoffwechselt, hat aber Insulinauschüttung=0 - hat damit jemand Erfahrung?
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
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Alt 31.05.2017, 13:23   #46
Mauna Kea
Szenekenner
 
Benutzerbild von Mauna Kea
 
Registriert seit: 11.11.2015
Beiträge: 823
Zitat:
Twenty elite ultra-marathoners and ironman distance triathletes performed a maximal graded exercise test and a 180 min submaximal run at 64% VO2max on a treadmill to determine metabolic responses.
64%?
Ist die Belastung bei Ironman oder Marathon nicht deutlich höher?

Für 64% VO2max überrascht mich das Ergebnis nicht wirklich.
Mauna Kea ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2017, 13:40   #47
-MJ-
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.07.2014
Beiträge: 230
Zitat:
Zitat von Mauna Kea Beitrag anzeigen
64%?
Ist die Belastung bei Ironman oder Marathon nicht deutlich höher?

Für 64% VO2max überrascht mich das Ergebnis nicht wirklich.
Ich konnte 64% VO2max auch nicht einordnen. Aber laut Friel sind 100% VO2max ungefähr mit dem vergleichbar, was man über 6 min treten kann.
Also wenn man z.B. 360Watt über 6 min halten kann, sind das dann bei 64% 230 Watt.

Was überrascht dich nicht?
-MJ- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2017, 15:12   #48
Koschier_Marco
Szenekenner
 
Benutzerbild von Koschier_Marco
 
Registriert seit: 15.06.2011
Ort: Moskau
Beiträge: 2.662
Ich habe die damals in Tschechien gekauft schau mal auf der Webside wirst du sicher finden, mein Vorat reicht ewig mangels Mega Verbrauch ich verwende die Lieferung aud 2015 gerade
Koschier_Marco ist offline   Mit Zitat antworten
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