was bitte is so verrückt an der idee wieder mehr mädchen und jungsklassen einzuführen dass du mich deswegen auf die Bäume schicken willst?!
Fakt ist dass in gemischten Klassen mehr unruhe herrscht, und fakt ist auch dass die lehrer sich immer nach den nachzüglern richten müssen und da isses nunmal auch fakt dass es fächer gibt die den mädels besser liegen und solche die den jungs besser liegen, ganz abgesehn davon dass geschlechtsspezifische lehrmethoden bessere erfolge vorweisen könnten.
weiß ja nicht wo du her kommst, aber da wo ich zur schule ging gabs und gibts sogar heute noch mädchen und jungenschulen und meine freundin war sogar auf so einer, und sie würde sich sofort wieder dafür entscheiden und hat auch sonst keinen knax weg, erst recht nicht in bezug auf männer...sonst würd sie jetzt wohl kaum Wirtschaftsingenieurwesen studiern.
vielleicht sollte man von dem ganzen gleichheitsscheiss mal weg kommen....wir sind nicht alle gleich, manche sind groß, manche klein, manche schlau manche dumm und manche nunmal jungs und andere mädchen...die dummen werden von den schlauen doch auch getrennt, wieso nicht also auch die jungs von den mädels?!
und männliche kindergärtner sind n thema für sich....genauso wie männliche hebammen...gibt eben jobs wo männer nicht reinpassen und basta
Als mit 2 Söhnen versorgtes Auslaufmodell bin ich hellhörig bei dem Thema. Weil nunmal die Bewertung der Kinder hauptsächlich in der Schule erfolgt und die Kinder den dort herrschenden Maßstäben ausgesetzt sind, werden dort entscheidende Weichen gestellt.
Ich hätte da auch diverse Beispiele. Meinem Kleinen wäre in der Ersten fast der Spaß am Lernen verdorben worden, die Lehrerin malte nur Rot in seinem Heft rum. Dann mußten wir umziehen, er bekam einen Klassenlehrer, der nicht nur auf Schönschreiberei achtet...
was soll ich sagen.. das war das Beste was ihm passieren konnte. "Er ist jetzt Klassenbester" stimmt vielleicht nicht ganz, das ist auch egal, er hat Spaß, verschlingt Bücher, stellt prima Fragen, ist glücklich.... und ich bin erst froh.
Meinem Kleinen wäre in der Ersten fast der Spaß am Lernen verdorben worden, die Lehrerin malte nur Rot in seinem Heft rum. Dann mußten wir umziehen, er bekam einen Klassenlehrer, der nicht nur auf Schönschreiberei achtet...
was soll ich sagen.. das war das Beste was ihm passieren konnte. "Er ist jetzt Klassenbester" stimmt vielleicht nicht ganz, das ist auch egal, er hat Spaß, verschlingt Bücher, stellt prima Fragen, ist glücklich.... und ich bin erst froh.
Eigentlich ist es doch unglaublich, dass es solche Lehrer heutzutage noch gibt, die den Kindern das lernen vermiesen.
Fakt ist, das unser Schulsystem nicht mehr zeitgerecht ist.
Wieso, das Grundgerüst mit der Trennung nach Klasse 4 oder 6 finde ich völlig ok, wenn da alle zusammen bleiben lernt man ja noch weniger als am Gymnasium.
Zitat:
Fakt ist, das französische Abiturienten - obwohl nur 12 Schuljahre - 120 Stunden mehr Unterricht erhalten in ihrer Schulzeit als deutsche Abiturienten in 13 Schuljahren
Man könnte locker die 3 Jahre Oberstufe in 2 packen, wenn nicht gar in eins. Wenn schon 3 Jahre, dann kann man die auch nutzen. Andererseits: So hat man als Schüler vieeeeeeel Freizeit.
Zitat:
Fakt ist, das deutsche Schulabgänger mehr Wissen aber weniger "können"
?!? Was genau meinst du? Wenn man in Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften etwas verstanden hat, dann kann man es doch auch nutzen.
Zitat:
Fakt ist auch, das viele Eltern Kinder haben, das aber irgend wie nicht realisieren und vor allem die Verantwortung die sie damit haben, ob sie sie wahrnehmen oder nicht
Und noch ein Gedanke. Ich bin sehr dafür, eine Grundschule mit diesem Eingangsstufenkonzept zu haben und danach die bisherigen Schulformen in eine zu bringen und dort nach der 10. Klasse und der 12. Klasse (als Hochschulberechtigung) mit einem Abschluß abzugehen. Individuelle Förderung ist so möglich, gibts überall im europäischen Ausland anzusehen.
Ich weiß echt nicht, was alle an dieser eingleisigen Schule finden. Das mag für die schwächeren Schüler gut sein, aber die besseren haben dann doch nur noch mehr Langeweile.
Ich weiß echt nicht, was alle an dieser eingleisigen Schule finden. Das mag für die schwächeren Schüler gut sein, aber die besseren haben dann doch nur noch mehr Langeweile.
Ja, stimmt.
Was sie dran finden: Einheitsbrei ist toll, weil ja gemäß Doktrin alle Menschen gleich sind. Also ist Differentiation böse, weil gute Schüler ja nicht besser sein dürfen als weniger gute. Und es gibt auch keine Leute, die eher handwerklich begabt sind und damit glücklich werden und andere, die lieber Bücher lesen, schreiben oder analysieren. Ach, und Männer und Frauen gibt's auch nicht. "Gender Mainstreamining" oder wie diese Grütze heißt
"Gender Mainstreamining" oder wie diese Grütze heißt
Ja - sowas gabs in meinem Studium auch. "Geschlechterspezifische Belange der Landschaftsplanung". War sehr amüsamt, habe mal einen Kurs teilweise besucht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
und männliche kindergärtner sind n thema für sich....genauso wie männliche hebammen...gibt eben jobs wo männer nicht reinpassen und basta
Und wieso dann Gynäkologen? Ist auch nichts für Männer ... und mir zu platt ...
Zitat:
Zitat von Fuxx
?!? Was genau meinst du? Wenn man in Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften etwas verstanden hat, dann kann man es doch auch nutzen.
Damit meine ich, dass die meisten nicht in der Lage sind, das was sie wissen in tatsächliches Handeln zu übertragen. Die bekommen eine Aufgabe und sitzen davor, ohne fähig zu sein, Lösungen zu entwickeln. Es fehlt ihnen an Teamfähigkeit, eine der am meisten verlangten sozialen Kompetenzen im Berufsleben, gleich gefolgt von der Fähigkeit Konflikte positiv zu lösen.
Zitat:
Zitat von Fuxx
Ich weiß echt nicht, was alle an dieser eingleisigen Schule finden. Das mag für die schwächeren Schüler gut sein, aber die besseren haben dann doch nur noch mehr Langeweile.
Es geht nicht um "Einheitsbrei" sondern um die Möglichkeit Schüler einzeln bzw. gezielt zu fördern. Es ist in den skandinavischen Ländern nachgewiesen worden, dass alle davon profitiert haben, wenn z.B. die stärkeren den schwächeren Schülern geholfen haben. Da ja selten Schüler nur Stärken und nur Schwächen haben, sondern eher mal so und mal so sind, hat es für alle motivierend gewirkt. Wenn man Kids nur mit Schwachen zusammenbringt, kommt wirklich nichts dabei heraus. Heute ist die Hauptschule das, was vor 10-15 Jahren die Sonderschule war. Es gibt keine Schulform mit mit mehr Abgängern ohne Abschluß wie dort. Deshalb werden die beruflichen Schulen immer stärker belastet mit Kids die in eine berufsvorbereitende Schule gehen, um sie überhaupt in die Lage zu versetzen, sich für einen Lehrberuf zu entscheiden. Das sind auch versteckte Sozialausgaben in nicht unbeträchtlicher Höhe und jugendliche Arbeitslose die für zwei Jahre in einer eigentlich nicht existenten Schulform geparkt werden, bevor sie dann endgültig bei HartzIV landen.
Das dreigleisige Schulsystem (eigentlich sind es sogar vier, wenn man die früheren Sonderschulen und jetzigen Förderschulen dazu rechnet) kostet den Staat ein Vermögen an Kosten im Sinne der Liegenschafts- und Infrastrukturkosten. Wenn man hier mal den Konsolidierungsstift ansetzen würde, anstatt immer nur auf die offensichtlichen Kosten zu schielen, das würde tatsächlich was bringen.
Zitat:
Zitat von meggele
"Gender Mainstreamining" oder wie diese Grütze heißt
Also die "Grütze" wie das von Dir hier so "wertschätzend" genannt wurde, ist genau betrachtet das Gegenteil von dem was hier so bemängelt wird.
"So besteht die Aufgabe des Gender Mainstreaming darin, den Blick weg von „den Frauen“ – also sogenannten „frauenspezifischen“ Problemen oder Politikfeldern - auf „die Geschlechter“ allgemein zu richten, damit eine geschlechtersensible Perspektive in alle sozio-politischen und wirtschaftlichen Bereiche integriert werden und somit eine Gleichstellung der Geschlechter von allen in allen Bereichen gefordert werden kann. (Holz/Neusüß 2006)"