Nibali Schlüsselbeinbruch, Henao Beckenbruch und Rippenverletzung, Porte Schulterblatt gebrochen, u.v.m.
65 von 144 Fahrer im Ziel (wobei einige wie bspw. Levy oder T. Martin freiweillig raus sind sind und viele Fahrer eher in der 2.,3. oder 4. Liga zu finden sind).
Krasses Rennen. Genial anzuschauen, mega Spannung am Ende. Ob der Kurs zu heftig war, etc. da kenn ich mich nicht aus. Mich interessiert allerdings eine andere (damit zusammenhängende) Frage:
Eine These wäre ja auch, dass die Fahrer nochmal 1-2% mehr rausholen wollen als auf einer Standard-Etappe von Tour, Giro, etc. oder einem Klassikerrennen, da Olympia nur alle 4 Jahre.
Daher:
Wie werten denn wohl die Fahrer eine olympische Medialle im Vergleich zu einem Etappensieg bei einer Grand Tour oder einem Eintagesklassiker? Oder ist das von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich?
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Es gab halt ein paar Stürze die etwas über dem Niveau eines Eintagesklassikers oder einer harten Tour-Etappe liegen, aber eine olympische Medaille ist mit Sicherheit auch bei dem abgebrühtesten Radprofi, was ganz besonderes.
Ich fand das Rennen hammergeil.
Radsport pur!
Ich hätte zwar dem Polen den Sieg gegönnt, aber es ist auch so gut.
Ja, Rafal Majka hab´ ich auch die Daumen gedrückt. Aber der hat halt auf einem anderen Sektor "überzockt" ... sein Vorsprung ist am Ende so bitterlich zusammengeschmolzen ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Ich hätte zwar dem Polen den Sieg gegönnt, aber es ist auch so gut.
als er zu Nibali gesprungen ist und dann ganz kontrolliert hinten dran fuhr, da war der Keks eigentlich schon gegessen für ihn. Er hatte das Rennen schon fast im Sack. So kann man sich täuschen...
als er zu Nibali gesprungen ist und dann ganz kontrolliert hinten dran fuhr, da war der Keks eigentlich schon gegessen für ihn. Er hatte das Rennen schon fast im Sack. So kann man sich täuschen...
Das ist halt echter Radsport.
Abgerechnet wird auf der Zielgeraden.
Aber als ich den Kurs im TV sah, wusste ich, das der Chris Froome, da nie und nimmer gewinnt.
Das hat mich schon ein wenig gefreut.
Genau wegen der Inhalte dieser Verlinkungen stehe ich zu meiner Ansicht. Wenn man die Anzahl schwerster Verletzungen sieht, dürfen diese Art (!) der Abfahrten nicht stattfinden.
Genau wegen der Inhalte dieser Verlinkungen stehe ich zu meiner Ansicht. Wenn man die Anzahl schwerster Verletzungen sieht, dürfen diese Art (!) der Abfahrten nicht stattfinden.
O.K. ... aber ernsthafte Frage: Wo will man die Grenzen ziehen? Wieviel Prozent Stürze sind "normal" ? ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
O.K. ... aber ernsthafte Frage: Wo will man die Grenzen ziehen? Wieviel Prozent Stürze sind "normal" ? ...
Man müsste eigentlich, vor allem bei Abfahrten, die Längsneigung-Kurven-Seitenbereiche berücksichtigen. Das könnte in Form einer abgespeckten Richtlinie für den Straßenbau erfolgen. Dadurch würden die schweren Verletzungen automatisch sinken. Da dies nicht unerheblicher zusätzlicher Aufwand bedeuten würde, wird das nicht passieren. Also wird es weiter schreiende Männer geben..