Ich möchte damit nicht sagen, dass der Veranstalter dran Schuld hat, ich wollte nur drauf hinweisen, dass nicht alle Radfahrer, die dort unterwegs sind, einen Athleten begleiten und somit auch nicht die Athleten die einzige Schuld an der Situation tragen.
Ich habe während des kompletten Marathons keine fünf Radfahrer gesehen, die einen Athleten begleitet haben (Start etwa 14:50, Ziel ca. 18:50). Sicherlich kann das zu anderen Uhrzeiten anders gewesen sein. Auf dem fairen km, den ich dank meines Staffel-Kollegen zurücklegen musste, waren einige Radfahrer unterwegs - was aber auch nicht gestört hat, da dort kaum jemand gelaufen ist.
Dort ist auch meine Frau von der Lände zurück geradelt. Bei ihr war es wohl er Zufall, aber besser als auf dem Waldweg zur/von der Lände von/nach Roth.
Verstehe nicht, dass man da als Radler nicht auf die Straße ausweichen kann/will.
Ich selbst war auch auf der Laufstrecke als Radler unterwegs, anders geht es nicht, wenn man Eigenverpflegung reicht. Für mich war es selbstverständlich nicht durch Verpflegungsstationen zu Radeln, sonder außen herumzuschieben. Wo das nicht möglich, war (km24). Kurz ein Wort zu einem Helfer, warum man ans Ende der Verpflegung will und schieben durch die Station war OK.
Man sollte halt beachten, dass die Athleten und Helfer Prio haben und man maximale Rücksicht nehmen sollte. Dass schaffen vielleicht nicht alle.
Auf dem fairen km, den ich dank meines Staffel-Kollegen zurücklegen musste, ...
Ups.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ja. Und? Wie man sieht, interessiert das die Meisten nicht. Es bleibt die Frage: was soll der Veranstalter machen?
Na ja - man kann schon z.B. an der Lände und in Haimpfarrich Leute mit ner Warnweste hinstellen, die den Leuten freundlich erklären, wie sie auf die gegenüberleigende Kanalseite kommen. Oder von Haimpfarrich aus auf den Weg, der oberhalb der Laufstrecke - fast ohne Umweg - durch den Wald geht.
Dann wird's zwar immer noch welche geben, die das nicht interessiert. Aber ich schätze den Anteil derer, die eigentlich ein schlechtes Gewissen haben und deshalb dankbar für die Umleitungshinweise sind mindestens genauso hoch ein.
In Sachen Wettkampfbesprechung.
Wie wäre es damit, diese ganz ausfallen zu lassen und anstatt dessen, den Inhalt auf ein/zwei Loseblättern beim Bike Check-In jedem Teilnehmer in der gewünschten Athleten aushändigen. So erreicht man tatsächlich jeden Athleten und das Zeltgedrängel fällt flach.
Viele gehen überhaupt nicht auf die offizielle Wettkampfbesprechung. Zum Bike Check-In muss aber jeder. Hier könnte dafür dann der Zeitrahmen wegen des kleinen Mehraufwandes bei jedem Athleten verlängert werden.
Bike Check-In war wieder eine lange Schlange. Zeitrahmen von 13-19 Uhr ?
Ich glaube das das, was bei der Wettkampfbesprechung gesagt wurde, fast wortwörtlich in dem Heftchen "Wettkampfbestimmungen" stand, was in deiner Startertüte lag.
Ich selbst war auch auf der Laufstrecke als Radler unterwegs, anders geht es nicht, wenn man Eigenverpflegung reicht.
IMHO schon - selbst so gemacht. Ist halt für den Verpflegenden etwas stressiger.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Na ja - man kann schon z.B. an der Lände und in Haimpfarrich Leute mit ner Warnweste hinstellen, die den Leuten freundlich erklären, wie sie auf die gegenüberleigende Kanalseite kommen. Oder von Haimpfarrich aus auf den Weg, der oberhalb der Laufstrecke - fast ohne Umweg - durch den Wald geht.
Ich weiß nicht, ob die Posten auch dieses Jahr standen - in den letzten Jahren ist genau das gemacht worden. Geholfen hat es nicht, diejenigen, die am Kanal fahren wollten sind trotzdem dort gefahren.
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Kenneth Gasque
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich glaube das das, was bei der Wettkampfbesprechung gesagt wurde, fast wortwörtlich in dem Heftchen "Wettkampfbestimmungen" stand, was in deiner Startertüte lag.
Behaupte ich auch.
Ausserderm bin ich der Ansicht, dass die WK-Besprechung weit mehr ist, als pures Vorlesen von Vorschriften. Wurde in Roth ja auch noch ein wenig zum Schmunzeln geboten.