Sorry, dass ich mich hier mal eben klugscheißerisch einklinken muss. Aber intensive-, extensive-, hochintensive-, anaerobe- und weiß der Geier was für Intervalle gibt es nicht, das wisst ihr.
Das Intervall innerhalb eines Intervalltrainings ist die Pause und nicht die Belastung. Mir geht das echt auf den Senkel beim Lesen...
Ansonsten find ich's interessant, auch wenn ich nicht so der Theoretiker bin.
Da muss ich jetzt aber auch ein wenig klugschei**en und auf die Synonyme von "Intervall" hinweisen, als da z. B. sind:
Phase, Spanne, Periode, Zeitabschnitt etc.
Ein Zeitintervall kennzeichnet also immer ein delta t = den Abstand zwischen zwei Grenzen.
Konkrete Beispiele sind: Minuten, Stunden, Tage oder frei definierbare Zeitabstände, wie "5 Stunden Abstand zwischen den Mahlzeiten" o. ä.
Ich habe aber mal geguckt, wo Du die Bedeutung "Pause" für Intervall herhaben könntest und gefunden, dass man in der Musik wohl die Pausen zwischen den Tönen als Intervalle bezeichnet, aber im Sinn einer Zeiteinheit definiert ein Intervall genau das Gegenteil = die Dauer einer Aktion.
Bevor das jetzt in eine sprachwissenschaftliche Sphäre abgeleitet, möchte ich als stiller Bewunderer der Experten etwas Verwirrung beitragen: Welche Rolle spielt der Widerstand in all diesen Intervalltrainings?
Ich erinnere mich an eine von Arne vorgestellte Studie (http://www.sportsci.org/jour/05/amt-m.htm), in der Intervalle mit dem dicksten Gang gefahren wurden - wenngleich mit niedrigerer TF.
Ich hab das letztes Jahr als 5x5' gemacht (2' Pause). Da die Strecke arschflach war, war die TF dadurch doch recht hoch und die Beine sind fast geplatzt. Dachte, ist ne gute Kombi aus Kraft und V02max, oder bin ich da auf dem falschen Damper?
Bevor das jetzt in eine sprachwissenschaftliche Sphäre abgeleitet, möchte ich als stiller Bewunderer der Experten etwas Verwirrung beitragen: Welche Rolle spielt der Widerstand in all diesen Intervalltrainings?
Ich erinnere mich an eine von Arne vorgestellte Studie (http://www.sportsci.org/jour/05/amt-m.htm), in der Intervalle mit dem dicksten Gang gefahren wurden - wenngleich mit niedrigerer TF.
Ich hab das letztes Jahr als 5x5' gemacht (2' Pause). Da die Strecke arschflach war, war die TF dadurch doch recht hoch und die Beine sind fast geplatzt. Dachte, ist ne gute Kombi aus Kraft und V02max, oder bin ich da auf dem falschen Damper?
Hoffe, die party nicht ge-spoilt zu haben
Grüßkes
Holger
Ich vermute mal, du hast da ein KA Programm absolviert?! Üblicherweise würde man damit ein anderes Ziel verfolgen als mit einem VO2max Programm.
Ansonsten find ich's interessant, auch wenn ich nicht so der Theoretiker bin.
Ich denke es ist bekannt, dass die meisten derer die hier mitschreiben auch keine Theoretiker sind, sondern besonders gerne der Praxis des RHT nachgehen. Aber vielen Dank für Deine Belehrung, so lernt man aus einem Sportthema noch was fürs Leben.
Ich habe aber mal geguckt, wo Du die Bedeutung "Pause" für Intervall herhaben könntest und gefunden, dass man in der Musik wohl die Pausen zwischen den Tönen als Intervalle bezeichnet, aber im Sinn einer Zeiteinheit definiert ein Intervall genau das Gegenteil = die Dauer einer Aktion.
Wo hast du das denn her?
In der Musik heißen die Pausen Pausen und die (nicht zeitlichen sondern tonalen) Abstände zwischen den Tönen Intervalle.
Also das Intervall zwischen einem sehr hohen und einem sehr tiefen Ton ist größer als zwischen zwei mittleren Tönen, egal ob die Töne jetzt jeweils gleichzeitig oder mit längerer Pause gespielt werden.
Je schlechter das Wetter, desto mehr Stuss wird geschrieben. Nach 8 Jahren Forum traue ich mir zu, nach dem morgendlichen Überfliegen der Threads das Wetter vorherzusagen.