Eigentlich bisher kein Problem. Grundsätzlich trägst du dein Zeitbudget in ein Webformular für die kommende Woche ein am besten mit Besonderheiten die du weißt (kein Schwimmen oder Radfahren möglich etc.)
Etwas Ähnliches habe ich mal eine Weile fürs Laufen gemacht. Grundsätzlcih war es k, ich habe dann eben die Tage eigenständig angepasst, was im Schnitt jede zweite Woche erforderlich war.
Zitat:
Zitat von airsnake
Solltest du jetzt den Plan nicht umsetzen können (das kann dir auch mit deinem eigenen erstellten passieren) teilst du das deinem Trainer mit und der passt den Plan an und das nicht einfach durch verschieben von Einheiten. Da ich sehr viel auf Dienstreise bin hat das immer super funktioniert. Selbst auf individuelle Gegebenheiten wurde Rücksicht genommen(im Urlaub wollte ich auf den Mont Ventoux und alp d'huez hoch) es wurde erkennbar um den Rest geplant.
Meine eigenen Pläne ändere ich ständig, aber die sind wahrscheinlich eh suboptimal.
Generell gibt es einige feste Kurse, an denen ich teilnehme, den Rest bastle ich irgendwie drumherum.
Zitat:
Zitat von airsnake
Ebenso habe ich das ein oder andere Mal auch gefordert den Plan für den den ganzen Monate einzustellen, so dass ich wusste was auf mich zu kommt.
Vor allem habe ich festgestellt, dass bei geringem Zeitbudget das Training intensiver ist um das maximale rauszuholen. Ich habe in den letzten 20 Wochen nur zweimal ein Training ausfallen lassen und das war ich aber selber schuld da ich verschlafen hatte und Abends keine Möglichkeit mehr war.
Meist bin ich nicht selber schuld, aber das ändert nichts an den Fakten.
Zitat:
Zitat von airsnake
Da ich auch meine Trainingsdaten hochladen soll/muss wird auch schon mal gemeckert wenn du zu hart trainiert hast.
Wenigstens habe ich die kompletten Trainingsdaten für dieses Jahr in excel. Damit könnte jemand schon mal etwas anfangen. Und dazu einen Trainingskalender....
@Mario: solltest du mitlesen dann krieg ich da aber jetzt was für:-)
Ralf
Mario ist wirklich ein netter Kerl....
aber dass er Aminoskin vertreibt....also ich weiß nur, dass das wissenschaftlich einfach nicht bewiesen zu sein scheint.
Wer mehr darüber lesen will: Bitte mal im Tour-Forum lesen, da äußert sich auch der Deutschland-Importeuer von Powermeter24.
Dem gingen irgendwann die Argumente aus bzw. er stellt das Schreiben ein.
Und wenn ein Trainer das verkauft, dann denke ich einfach voller Zweifel. Anders gesagt: Wer seriös ist und mir wissentlich solch einen Kram verkaufen will, der will mich entweder verklappsen oder sieht nur seinen eigenen Profit. Oder hat keine Ahnung. Alle drei Sachen wären keine gute Basis für eine Zusammenarbeit.
Wie gesagt, ich bin nicht vom Fach, aber im Tour-Forum sind Leute, die den Importeur doch auseinander genommen haben.
Ansonsten hatte ich mal ein Telefonat mit Mario und muss sagen, dass ich ihn sehr sympathisch finde
Edit: Und auch glaube, dass er trainingswissenschaftlich was kann
Ich habe bisher 2 Online-Trainer probiert, davor habe ich mich mehr oder weniger alleine trainiert. Der 1. Online-Trainer war ganz OK, für wenig Geld gab es wöchentliche Pläne, eine Onlinebeteuung über ein Forum oder per Telefon.
Nach ca. 3 Jahren bin ich zu Mario Schmidt-Wendling gewechselt. Dort gibt es auch ein Online-Portal, wo alle Trainingstage einfach dokumentiert werden können, es gibt wöchentliche Trainingspläne auf der Basis meiner zur Verfügung stehenden Zeit und eine Betreung per Mail und Telefon. Wenn man in FFM wohnt gehts auch ohne Probleme persönlich. Was ganz wichtig ist, ist das Feedback vom Athleten zum Trainer, denn ohne dieses Feedback kann der beste Trainer auch Mist machen.
Kommt zum Beispiel etwas ungeplantes dazwischen, hat Mario meinen Plan ohne Probleme kurzfristig, und ich meine wirklich kurzfristig, umgestellt.
Mein persönliche Erfahrungen mit Mario sind sehr sehr gut. Seit dem ich von Ihm betreut werde, bin ich um weiten fitter und konnte meine persönliche Bestzeit auf der LD um 48 min steigern (10:14 -> 9:26). Dieses Jahr konnte ich sogar die Quali für Hawaii holen. Mario selbst wollte mir noch nie etwas aufdrängeln, sondern verkauft meiner persönlichen Meinung nach nur Sachen von denen er überzeugt ist. Und wenn das angesprochene Aminoskin nur einen Placebo-Effekt erzeugt, kann man sich doch darüber auch freuen! Ist doch schön, wenn man schneller wird
Also lieber etwas mehr Geld in die Handnehmen und auf Qualität setzen, welche Mario definitiv liefert!
Wer trainiert nach wessen Trainingsplänen und mit welchem Erfolg?
Und was ist sonst auf dem Markt?
Mich würden ein paar Erfahrungen interessieren, können auch gerne online-Pläne sein. Kosten und Erfahrung wären für mich interessant.
Ich habe insgesamt 4 bzw 5 verschiedene Plaene/Trainer ueber 5 Jahre ausprobiert:
- Zum Start bei meinem ersten und dann auch 2. & 3. IM habe ich mich beim Triangleinstitut in KlaFu angemeldet. Gekostet hat mich der Spass ~100,-/monat ueber 9 Monate fuer den ersten bzw 80,-/Monat ueber 6 Monate fuer den 2. Im ersten Paket waren auch 2xLD sowie Bekleidung dabei, beim 2./3. nur der Trainer. Es war eine gute persoenliche Zusammenarbeit, mein Trainer - ein ehemaliger oesterreichischer Marathonlaeufer & Hawaii-Qualifikant - hatte damals ~10 Leute betreut. Die TP waren gut auf meine Moeglichkeiten (Dienstreisen, Schwimmzeiten, etc.) abgestimmt. Die Umfaenge waren ziemlich hoch und die Ergenbisse waren auch entsprechend gut.
- Dann folgten Arnes kostenlose alte & neue Plaene (18h), die ich (mehr) oder weniger konsequent umgesetzt habe; auf die Ergebnisse von vorher kam ich nicht heran. Ob das am Plan lag oder einfach daran, dass ich nicht mehr mit der Konsequenz von vorher trainiert habe, kann und will ich nicht beurteilen.
- Nach dem (kostenpflichtigen - einmalig 145 USD) Trainingsplan von IronGuides, den ich nie (Schwimmen) konsequent durchgezogen habe. Der TP is ziemlich intensiv aufgebaut, mit eher niedrigen Umfaengen und setzt stark aufs Schwimmen (4x/Woche) als Grundlage fuer den Erfolg. Ergebnisse waren in etwa die gleichen wie nach Arnes 18h-Plaenen bei deutlich weniger Umfang.
- Zuletzt habe ich mich noch 3 Monate mit Arnes persoenlichem Coaching experimentiert, weil mir ein Austausch mit einem Trainer fehlte sowie ich einen Trainingsaufbau unter Beruecksichtigung der persoenlichen Umfelds haben wollte. Das ist soweit in Ordnung gewesen. Das WK-Ergebnis ist nicht vergleichbar mit den ersten 3, da sich meine persoenlichen Gegebenheiten sehr stark ggue meinem IM-Anfang veraendert haben (verfuegbare Zeit/Umfaenge, Trainingsmoeglichkeiten fuers Schwimmen, etc.).
Fuer mich ist es wichtig mich mit jemandem auszutauschen, dh ein Coaching, bei dem man Zugang zum Trainer hat (diesen zB auch mal anrufen kann) ist fuer mich die bessere Wahl ggue einem "self coaching" bei dem ich eher dazu tendiere auch mal schleifen zu lassen.