seit ich mir KEINE zeit-ziele mehr setze ... erreiche ich neue bestzeiten.
der einzige wunsch: für mich an diesem tag das beste gegeben zu haben - eine "langsame" zeit unter widrigen umständen und in schlechter tagesform gefinished, gibt mir z.b. viel mehr "befriedigung" wie wenn alles super-optimal in schneller zeit gelaufen ist.
z.b. starte ich dieses jahr wieder am IMCH und die vorbereitung wird (aufgrund "exogener faktoren") suboptimal sein.
aber genau dies ist ja dann die herausforderung trotz allem am tag X ein "optimales" rennen abzuliefen.....
der einzige wunsch: für mich an diesem tag das beste gegeben zu haben - eine "langsame" zeit unter widrigen umständen und in schlechter tagesform gefinished, gibt mir z.b. viel mehr "befriedigung" wie wenn alles super-optimal in schneller zeit gelaufen ist.
Das ist definitiv richtig. Bestzeiten müsste ich nachkucken, aber die Tage an denen du trotz miserablem Rennen irgendwie ins Ziel getorkelt bist, DIE vergisst du nie.
ich denke das ist ein guter ansatz.
ich finde es hilft immer das ganze geschehen im kopf vorab durchzuspielen.
darüber hinaus mache ich mir bewusst: junge, das wird jetzt richtig weh tun, aber dafür hast du trainiert und am ende wirst du mit nem geilen Ergebnis belohnt.
so klappt es, meistens.
Ist ja bisher ein interessantes Ergebnis.
Falls es repräsentativ ist, sind 2/3 aller Teilnehmer bei Wettkämpfen aller Art sehr zufrieden mit ihren Resultaten.
Mich würde mal interessieren, wie so die Selbsteinschätzung bei den Triathleten funktioniert.
Also ob das gewünschte Ziel mit dem erreichten Ergebnis in etwa in Einklang gebracht werden kann.
Der eine nimmt sich z.B. immer vor heroische Leistungen zu vollbringen und bleibt am Ende weit hinter den Erwartungen zurück.
Der andere ist stets unzufrieden, weil er im Ziel sagt, eigentlich bin ich gar nicht kaputt.
Ich denke immer "hätte ich mal mehr trainiert", weiß andererseits vor dem Wettkampf meist schon sehr genau wie das Ergebnis aussehen wird.