falls es doch nicht so leicht werden sollte, würde ich mir weniger häme beim umgang mit dem thema wünschen (würde ich aber auch, wenn sich doch eins fänd' )
Falls Du u. a. mich damit angesprochen hast gibt's von mir keine Häme zum Thema, sondern zur Berichterstattung. Medien und ich sind ein heikles Thema und werden sicher keine Freunde mehr.
Zum Thema Tod werde ich sicher nicht hämisch werden, alleine schon deswegen nicht, weil mein Vater vor kurzem nach langer Krankheit gestorben ist und ich weiss was es bedeutet einen geliebten Menschen zu verlieren!
Ohne die Hintergründe und die genauen Umstände zu kennen, ist es mindestens ebenso widerlich, das als "bloße Ankündigung" abzutun und Mediengeilheit zu unterstellen.
Mediengeilheit ist täglich Tausendfach vorhanden und keine widerliche Unterstellung.
Wie gesagt: Ich finde nicht, dass irgendwer wirklich beurteilen kann, ob R. hier irgendwen "verarschen" will oder nicht. Muss sich doch auch keiner verarschen lassen. Einfach nicht hinhören und gut is.
Nur weil man ihn nicht mag, und das auch nur weil er ein Doper ist, muss man ihm nicht überall böse Absichten unterstellen. Und am allerwenigsten muss man in diesem Zusammenhang allgemeingültig von der "Medienwirksamkeit" von Selbstmorden sprechen.
Es geht ja nicht nur ums dopen! Wer einmal lügt dem glaubt man nicht ...
Also wenn man mal nur so drüber liest, könnte man glatt unterstellen, daß Rasmussen doch bitte mit seinem eigenen Selbstmord belegen soll, daß ihm das mit dem Selbstmord ernst war und nicht nur medienwirksam.
Dieses "die kündigen das doch nur an um Aufmerksamkeit zu kriegen und eigentlich wollen sie leben - also ignoriert das einfach, ist eh nix dahinter" finde ich dermaßen widerlich, daß ich gar nicht soviel essen kann, wie ich kotzen möchte.
Schonmal über den Unterschied zwischen ankündigen und "ich wollte es ja tun, weil ich seit meinem Ausschluss keinen Sinn mehr in meinem Leben sehe, aber leider hatte ich grad keinen Strick zur Hand" nachgedacht?