... Und da lag mein Schwerpunkt bei 100m Brust (Bestzeit 1:25) und 200m Brust (Bestzeit 2:56).
Das sind schon gute Zeiten, die nur sehr wenige hier aus dem Forum im Bruststiel schaffen würden. Aber mit Kraultechnik können viele (Triathleten) solche Zeiten schwimmen.
Schnelles Brustschwimmen ist im Vergleich zu Kraul eigentlich viel schwerer, weil die Technik viel komplexer ist, daher wundern sich die meisten hier, dass deine Kraultechnik davon (noch) so wenig profitiert.
Mir wurde auch immer gesagt, dass Brust technisch viel anspruchsvoller ist. Zumindest wenn man schnell sein will/ist.
Darum verstehe ich es ja auch nicht.
Grobe technische Fehler schließe ich auch aus. Habe es ja damals professionell gelernt.
Das sind schon gute Zeiten, die nur sehr wenige hier aus dem Forum im Bruststiel schaffen würden. Aber mit Kraultechnik können viele (Triathleten) solche Zeiten schwimmen.
Das sind IMHO schon ziemlich gute Zeiten. Denn unter 1:30 auf 100m Kraul sind für den gemeinen Feld- Wald- Wiesentriathleten schon 'ne Menge Holz: Das entspricht 57:00 über die 3,8!...
Zitat:
Zitat von stevo
Schnelles Brustschwimmen ist im Vergleich zu Kraul eigentlich viel schwerer, weil die Technik viel komplexer ist (...)
Yep!
Zitat:
(...) daher wundern sich die meisten hier, dass deine Kraultechnik davon (noch) so wenig profitiert.
Brust ist eben eine ganz andere Geschichte als Kraul. Und es kommt sehr häufig vor, dass die Nebenlagen im Vergleich zur Hauptlage stark abfallen. Das ist im Grunde wie beim Triathlon: Wer ist schon in allen drei Disziplinen richtig gut?!...
Ist sie die GANZE Strecke Delphin geschwommen??? Ich mein', ich bin auch kurz davor, mehrere Kilometer in dieser Lage zu schwimmen, habe gestern im Training schon 40 m geschafft und habe am Ende dabei lediglich ca. 8 Liter Wasser geschluckt, aber dass sie den ganzen Kanal so quert, beeindruckt mich dann doch. Wie geht denn das?
J.- baff.
Ist sie die GANZE Strecke Delphin geschwommen??? Ich mein', ich bin auch kurz davor, mehrere Kilometer in dieser Lage zu schwimmen, habe gestern im Training schon 40 m geschafft und habe am Ende dabei lediglich ca. 8 Liter Wasser geschluckt, aber dass sie den ganzen Kanal so quert, beeindruckt mich dann doch. Wie geht denn das?
J.- baff.
Yep.
Diese Kanalüberquerungen werden ziemlich streng überwacht; da fährt auf dem Begleitboot ein Aufpasser mit, der das alles protokolliert. Und die sind wohl ziemlich streng: Einmal das Begleitboot nur berührt, und das wars!... Wenn jemand ein einer besonderen Lage schwimmen will, muss er das spätestens zwei Tage vor dem Versuch anmelden, und er muss dann die GANZE Strecke in dieser Lage entsprechend den Regeln der FINA zurück legen.
(Auf was für Infos man so alles stößt, wenn man mal ein wenig im Schwimmkalender stöbert;-)
Für mich ist schon die normale Kanalquerung eine unvorstellbare Leistung. Und dabei auch noch Faxen zu machen!... unglaublich!...
Geht die Zugzahl hoch bei gleicher Geschwindigkeit ist das ein Zeichen, dass der Zug ineffektiver, bzw. kürzer wird!
In irgendeiner Triathlon Zeitschrift war letztens ein Artikel darüber, dass das für Triathleten typische Streben nach einer möglichst geringen Zugfrequenz (als Indikator für eine gute Technik) gar nicht so sinnvoll ist, sondern dass viele Leute, gerade solche, die spät angefangen haben, eher von einer Erhöhung der Frequenz profitieren könnten. Ich glaube, der Artikel stand in der Sommer Ausgabe der "triathlon", die man beim HH Triathlon umsonst bekam. Hat jemand den Artikel gelesen und wenn ja, was haltet ihr davon?
Gruß, J.
In irgendeiner Triathlon Zeitschrift war letztens ein Artikel darüber, dass das für Triathleten typische Streben nach einer möglichst geringen Zugfrequenz (als Indikator für eine gute Technik) gar nicht so sinnvoll ist, sondern dass viele Leute, gerade solche, die spät angefangen haben, eher von einer Erhöhung der Frequenz profitieren könnten. Ich glaube, der Artikel stand in der Sommer Ausgabe der "triathlon", die man beim HH Triathlon umsonst bekam. Hat jemand den Artikel gelesen und wenn ja, was haltet ihr davon?
Gruß, J.
Wichtig ist, dass sowohl hohe Frequenzen als auch niedrige Frequenzen im Training geschwommen werden. Ambitionierte Triathleten variieren auch im Rennen ihre Zugfrequenz. Oftmals wird mit sehr hoher Frequenz angeschwommen und sich dann etwas langsamer eingependelt.
Wichtig ist, dass Du zuerst Deine Technik mit einer etwas langsamen Frequenz aufbaust - passt die, dann kannst Du auch mal im Training die Frequenz erhöhen und die Technik vernachlässigen - das sorgt für sehr gute Schnelligkeitsreize, insbesondere bei 25-50m Sprints.
Für die mesiten eher schlechten Schwimmer, also für die meisten Trias, ist es besser etwas niedrigere Frequenzen zu schwimmen, da nicht so beaspruchend.
Also so als Einzelleistung betrachtet, denk ich, 1:30 auf 100 ist jetzt nicht so gut. Klar, 57 auf 3,8 sind hammer. Aber das 100m Tempo schwimmt man ja nciht wirklich 3,8km durch =D
Für Brustschwimmen ists natürlich schon echt schnell.