Perfekt! Bitte einen Artikel schreiben und das Ganze richtig als sensationelle Neuerung verkaufen.
Triathlon wird zu sehr Mainstream und taucht in den Medien nicht richtig auf. Das ändert sich garantiert, wenn die Athleten im Ziel statt zum Erdinger Alkoholfrei - Stand zum Einlauf-Zelt tigern...
einläufe links abbiegen - infusionen rechts - gerade aus gehts zum erdinger-alc-frei fuer die "normalos"....
Kann der Körper denn überhaupt so viel Flüssifgkeit aufnehmen wie er bräucht?
Kann er grundsätzlich schon, aber ist natürlich von sehr vielen individuellen Parametern abhängig (klimatische Bedingungen, Schweißrate, Hydrierung beim Start, Zugeführte Nahrung und Belastung des Magen-Darm-Traktes dadurch, Art der zugeführten Flüssigkeit (isoton/hypoton),...)
Wenns nicht ginge, dann würde kaum einer einen Im überleben. Fakt ist das Gegenteil - kaum einer geht wegen Dehydrierung drauf dabei.
Ist ein Lazarett im Zielbereich ein Krankenhaus? Jedenfalls sind Maßnahmen zur Regenerationsförderung oder auch zur besseren Gesundheit der Athleten keine Notfälle und damit klar Doping.
Und unter dem Aspekt der besseren Regeneration auch durchaus korrekt dort eingeordnet, wenn nicht medizinisch wirklich notwendig.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
IM als Vorstufe zum Golfen Herrlich! Wo wäre dann Nordic Walking einzuordnen?
Schwierig ...
Ich würde sagen, es hängt ein wenig vom Stock-Schwung ab.
Wenn der noch richtig dynamisch ausgeführt wird, ist es ein Hybrid aus Ironman und Golf ... zum Radeln ist man bereits zu wackelig und nimmt zum Borten schonmal probehalber die Kellen mit.
Ist es dagegen nur noch schleppendes "Gehen am Stock", dann ist es wohl der letzte Gang vom Golfplatz zum Pflegeheim.
Infusionen mit dem Ziel der Leistungsverbesserung oder Aufrechterhaltung der Leistung sind eindeutig mit Doping gleichzusetzen! Nur wenn es eine medizinische Notwendigkeit gibt halte ich sie für angebracht...
... aber das Thema des threads war ja eigentlich ein anderes. Ich denke wer an einem Ironman teilnehmen möchte sollte wissen was er seinem Körper da zumutet und was er tun muss um entsprechend vorbereitet am Start zu stehen.
Wenn ich dort Leute sehe die *entschuldigung* einen Ranzen vor sich herschieben und null nach "Athlet" ausschauen, dann kann das natürlich nicht gut sein und man braucht sich auch nicht wundern, wenn das dann mal böse ausgeht.
Also: Jeder trägt da seine eigene Verantwortung. Sportmedizinischer Check und professionelle Betreuung in Trainingsfragen halte ich für einen Ironman-Athleten absolut für notwendig.