Zum Nüchterntraining oder KH-Mangeltraining kann man noch anmerken: Viele Studien belegen, dass sich dadurch die Verbrennung von Fett steigern lässt. Aber wird man dadurch auch schneller? Das ist nicht sehr gut belegt. Es gibt Hinweise darauf, dass ein zu häufiges KH-Mangeltraining langsam macht.
Nach meiner Erfahrung hat beides seines Nutzen. Lange Läufe mache ich gerne nüchtern um die Fettverbrennung zu optimieren da im Laufpulsbereich der Magen nicht soviel verdaut und bei den langen Radtouren schütte ich oben rein was geht bzw. was ich brauche. Denn die Nahrungsaufnahme lässt sich auch trainieren was insbesondere wichtig auf den langen Distanzen ist.
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Koffein und Muskelkrämpfe. Hochinteressant. .... Der Wirkkomplex von Adenosin scheint hier reinzuspielen und der Konnex zu Koffein das an den Adenosin-Rezeptoren andockt ist nicht weit, aber... ???
Lg Nik
Kann die Erklärung nicht sein, den Tee trank ich meist morgens (nie nach 17:00 Uhr), die Krämpfe tauchten spät abends auf, meist auch nachts im Schlafen.
Zum Nüchterntraining oder KH-Mangeltraining kann man noch anmerken: Viele Studien belegen, dass sich dadurch die Verbrennung von Fett steigern lässt. Aber wird man dadurch auch schneller? Das ist nicht sehr gut belegt. Es gibt Hinweise darauf, dass ein zu häufiges KH-Mangeltraining langsam macht.
Grüße,
Arne
Man müßte dann eben genauer definieren, was "zu häufig" bedeutet. Wenn jemand ausschließlich im GA1-Modus trainiert, ist klar, dass man dadurch zwar ne super Grundlagenausdauer und optimalen Fettstoffwechsel bekommt, allerdings fehlt dann mangels gezielten Reizen die Schnelligkeit/Beschleunigung/Tempohärte. Dass man aber ein hohes Tempo umso länger durchhält, je besser die Grundlage ist, das dürfte unstrittig sein.
Kann die Erklärung nicht sein, den Tee trank ich meist morgens (nie nach 17:00 Uhr), die Krämpfe tauchten spät abends auf, meist auch nachts im Schlafen.
Möglicherweise könnten die Gerbstoffe im Tee/Kaffee die Resporption von Mineralstoffen und Spurenelementen hemmen. Für Eisen hab ich sowas bzgl. schwarzem Tee mal irgendwo gelesen. Dito für gerbstoffreichen Rotwein. Vielleicht könnte die Krampfanfälligkeit also nicht so sehr über Koffein/Teein, sondern über die Gerbstoffe kommen?
Möglicherweise könnten die Gerbstoffe im Tee/Kaffee die Resporption von Mineralstoffen und Spurenelementen hemmen. Für Eisen hab ich sowas bzgl. schwarzem Tee mal irgendwo gelesen. Dito für gerbstoffreichen Rotwein. Vielleicht könnte die Krampfanfälligkeit also nicht so sehr über Koffein/Teein, sondern über die Gerbstoffe kommen?
Möglicherweise, aber nach Rotweingenuss hatte ich noch keine Krämpfe, möglicherweise wird aber der Muskeltonus durch den Alk sowieso reduziert. Oder ich trank nie genug Mengen an Wein, sodass sich die mutmaßliche Krampfneigung durch Gerbstoffe durchsetzen konnte .
Fraglich ist auch, ob in entkoffeiniertem Tee nicht genausoviel Gerbstoffe enthalten sind.
An die verminderte Aufnahme von Elektrolyten habe ich ebenfalls gedacht, dann müsste sich m.E. aber der Effekt länger halten. Trank ich an einem Tag keinen Schwarztee, hatte ich abends keine Krämpfe. Ein Elektrolytausgleich sollte langsamer erfolgen (Wenn morgens ein Defizit, dann kein Ausgleich bis zum Abend(?)) und die Krampfneigung über die Nacht hinweg anhalten.
Möglicherweise, aber nach Rotweingenuss hatte ich noch keine Krämpfe, möglicherweise wird aber der Muskeltonus durch den Alk sowieso reduziert. Oder ich trank nie genug Mengen an Wein, sodass sich die mutmaßliche Krampfneigung durch Gerbstoffe durchsetzen konnte .
Fraglich ist auch, ob in entkoffeiniertem Tee nicht genausoviel Gerbstoffe enthalten sind.
An die verminderte Aufnahme von Elektrolyten habe ich ebenfalls gedacht, dann müsste sich m.E. aber der Effekt länger halten. Trank ich an einem Tag keinen Schwarztee, hatte ich abends keine Krämpfe. Ein Elektrolytausgleich sollte langsamer erfolgen (Wenn morgens ein Defizit, dann kein Ausgleich bis zum Abend(?)) und die Krampfneigung über die Nacht hinweg anhalten.
Das Argument mit dem entkoffeinierten Tee ist überzeugend, auch wenn du mit n=1 natürlich ne extrem kleine Stichprobe bist. Da ich aber primär nach bergigen Radeinheiten auch des öfteren am Abend massive Krämpfe (vor allem in den Adduktoren rechts) bekomme, sollte ich die Probe aufs Exempel mal machen und meinen "geliebten" Kaffee auf die Streichliste nehmen... vielleicht ist die Stichprobe mit n=2 dann schon um 100% größer?
Das Problem ist sicherlich auch, das es nach wie vor diverse konkurrierende Theorien bzgl der Ursache von Krämpfen gibt und sich dei Fachwelt da nicht einig ist. Sei es nun Mineralstoffmangel, Überssäuerung oder Dehydrierung... wäre nett, wenn man das mal ordentlich klären könnte. Wenn Dehydrierung ne Ursache ist, dann könnte die diuretische Wirkung von Kaffee/Tee (durch Koffein/Teein?) mit reinspielen... .