.... Wie sagte doch Timo Bracht letztes Jahr in Frankfurt: Interessante Leistungsentwicklung im modernen Triathlonsport.
Wenn man die Kurzstreckenleistungen von Timo Bracht und Andreas Raelert vergleicht, dann passt es. Im übrigen finde ich die Leistungsentwicklung von Timo Bracht in den Jahren 2000-2001 noch viel interessanter. Da hat er sich von einem mittelmäßigen Athleten zu einem Weltklassetriathleten entwickelt. Ging ratz fatz
Zur Thematik: Ihr überseht alle, dass Andreas ein Wahnsinnsläufer ist. Arne sagt immer, dass die Radteil der Dreh- und Angelpunkt auf der LD ist. AR kann aber am Rad einfach mehr investieren, weil er nachher trotzdem 2:40 laufen kann.
Vielleicht von der Seite: Lassen wir AR und Sebi (oder Zäck? oder Hellriegel? oder Leder?) vor dem geistigen Auge gegeneinander Zeitfahren, wer gewinnt? Der Ausgang ist nicht sicher. Lassen wir die beiden (oder die anderen) gegeneinander einen Solomara laufen wird sie AR alle vorn und hinten durchpanieren.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
habe vll mal eine interssante zahl zum laufvermögen von andreas auf langen strecken. er ist, als er noch kurzdistanzler war, hier bei uns im rahmen des sogenannten tollenseman in einer staffel als läufer gestartet. zu absolvieren waren 36,5km auf langsamen untergrund (kieswege) und hügeligen kurs mit rund 350-400HM. er benötigte damals dafür 2:10h. das tempo weitergelaufen wäre das an dem tag knapp über 2:30h über 42km gegangen.
es gibt hier übrigens auch einen kompletten marathon und die läufer sagen alle, dass die runde ca. 10min langsamer als ein flacher asphaltkurs a la berlin ist.
mit anderen worten, er hatte als kurzdistanzler das vermögen für rund 2:20h marathon. damit lag er damals ungefähr auf dem niveau, was justus heute hat, der ja schon eine 2:18 gelaufen ist.
Im übrigen finde ich die Leistungsentwicklung von Timo Bracht in den Jahren 2000-2001 noch viel interessanter. Da hat er sich von einem mittelmäßigen Athleten zu einem Weltklassetriathleten entwickelt. Ging ratz fatz
habe vll mal eine interssante zahl zum laufvermögen von andreas auf langen strecken. ...
Und da ist er garantiert nicht 100% gelaufen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Interessanter und gut lesbarer Bericht (welchen ich so ähnlich auch erwartet hatte...) - aber auch die nachfolgenden Kommentare sind interessant zu lesen (...).
Zu Andreas: Er ist ein Ausnahmeathlet. Weit über den Anderen (zumindest in Europa). Maximal sein Bruder wird ihm in Zukunft auf der LD folgen können. Andreas kommt erst jetzt und in den nächsten Jahren in seine "Krönungsphase". Wenn er z.B. mal in Klagenfurt antritt wird die 7:40 purzeln und Kona gewinnt er dieses Jahr auch - es sei denn er wird vorher krank (was ich und keiner von uns hofft).
Zu Sebastian: Unglaublich lieber Bursche, hochtalentiert. Er wird aber sportlich die beiden Raelert Brüder auf der LD nun einige Jahre vor sich haben. Damit muss er leben, kann er aber auch.
Es ist schön, dass wir in Deutschland solche Jungs haben.