Ich selbst sehe das "klassisch": Wenigstens einmal sollte man als Triathlet in Kona am Start gewesen sein - zumindest wenn man die Voraussetzungen mitbringt.
Hallo,
das sehe ich auch so.
Ich hatte vor vielen Jahren schon drei oder vier mal die Quali bin aber nie hin erstes wegen dem finanziellen und ich meinte immer das muss ich nicht haben.
Irgendwann dachte ich dann aber das ich mich später mal ärgern würde weil ich nie Hawaii gemacht hab obwohl ich die Quali hatte. Beim nächsten mal als ich die Quali grad noch so geschafft habe hab ich dann doch meine ganze Kohle zusammengekratzt und bin doch nach Kona geflogen.
Ich kann nur sagen wer die möglichkeit hat soll mitmachen. Ich hab es nie bereut und bin echt super froh das ich es erleben durfte.
Es ist für einen Triathleten einfach ein unbeschreibliches Erlebnis.
Gruß
triduma
Das mag für Langdistanzler gelten. Für Triathleten an sich gilt das sicher nicht.
Zitat:
Zitat von Campeon
erklär mal!
Für mich persönlich gibt das keinen Mythos Hawaii. Das interessiert mich nicht die Bohne.
Ich mach Triathlon, weil mir Schwimmen, Radfahren und Laufen Spaß machen. Gerne auch hintereinander und so schnell ich kann.
Und ich bin mir sicher, das geht vielen, vielen Anderen auch so. Insofern halte ich die Aussage, dass man als Triathlet in Hawaii gewesen sein müsse, für eine unzulässige Verallgemeinerung.
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One week without training makes one weak.
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Mythos Langdistanz passt in meinem Fall eher, ob Hawaii, Frankfurt, Köln oder sonstwo ist mir relativ egal. Oder einfach der Reiz langer Strecken.
Das Dto. +1
Mir ist es sogar so, dass der Mythos vollkommen weg ist, seit ich mal so ne LD gemacht habe. Das war bei mir so krass, dass ich fast behaupten möchte: Das LD Finish hat mir den Triathlon-Sport kaputt gemacht. Jetzt geht's Gott sei Dank wieder
Mich interessieren ja besonders die Jungs und Mädels aus der Kategorie 4. Erst am Samstag hatte ich es wieder mit einem Trainingsfreund davon und ich muss sagen: Ich raffe es nicht!
Er hätte wirklich alle Möglichkeiten sich die Quali zu holen und könnte sich sicherlich auch die Reise leisten und doch reist er lieber zum 1000sten Mal nach Roth auf "Bestzeitenjagd."
Daher mal ein kleiner (aber nicht ganz korrekter )Vergleich:
Die Sprinter und ODler sind die Sportkletterer. Die MDler klettern richtig lange Sachen oder kleinere kombinierte Touren. Die LDler sind die Höhenbergsteiger.
Nun gibt es bekanntlich viel schönere und schwierigere Berge als den Everest. Dieser Berg ist außerdem eine Müllkippe und von bonzigen Touri-Bergsteigern mit Sauerstoffmasken überlaufen. Ein Permit zur Besteigung ist fast unbezahlbar.
Und dennoch: Er ist der Berg der Berge und ein Traumziel für viele Höhenbergsteiger.
Klar, die "richtigen" Bergsteiger stehen früher oder später auf dem K2 (=>Norseman?) und wer den Nuptse East (=>sub8?)erklimmt, ist der absolute Chef.
Ich glaube, wenn ich Bergsteiger wäre, dann wollte ich auch zumindest 1x ganz nach oben.
Zitat:
Zitat von Helmut S
Mir ist es sogar so, dass der Mythos vollkommen weg ist, seit ich mal so ne LD gemacht habe. Das war bei mir so krass, dass ich fast behaupten möchte: Das LD Finish hat mir den Triathlon-Sport kaputt gemacht. Jetzt geht's Gott sei Dank wieder
Auweia, was ist denn mit dir passiert? Vielleicht bist du nicht für Höhen über 8000m gemacht...
Ich brauche da nicht viel überlegen. Dieses Jahr mußte man in meiner AK in FFM etwa eine 9:30h hinlegen. Das werde ich nie schaffen, also sieht mich Hawaii bestenfalls mal als Zuschauer.
Ja was ist das denn für eine Einstellung (für einen Riedbewohner)?
Oder lebst du wie im "Täglich grüßt das Murmeltier"-Film?
Irgendwann bist du in der nächsten AK....
Mein Ziel ist klar: Hawaii spätestens in der AK70 (im Ernst!)
Das Problem: Die geburten- und leistungsstarken Jahrgänge 1961-1965 werden mit mir gemeinsam alt....aber.... Siempre hay esperanza