Es hängt halt immer viel von Job ab. Ich hatte vorher einen Job wo ich lange Mittagspausen machen konnte, da hab ich mir die frühmorgentliche Lauferei auch gespart.....
Wo ich jetzt arbeite hab ich leider keine Dusche
Auch da kamm na viel machen. Wenn das Radfahren/trainieren nicht über Mittag geht kann man ja auch von der Arbeit heim fahren.
Ich würde mir sonst eine Duschgelegenheit suchen (Hallenbad/Sportanlage). Und im Notfall kann man auch mit einem Waschlappen am Lavabo sauber werden
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Laß die langen Radausfahrten bleiben. Sie kosten viel Ziet und sind, wenn du keine Ambitionen auf gute Plätze hast, überflüssig, vor allem bei Sprintdistanzen. Bei regelmäßigem Training kommt eine gewisse Grundlagenausdauer von selber. Ich habe (als Vater von drei kleinen Töchtern) ca. 10 Jahre lang Triathlon gemacht bis zur Mitteldistanz ohne lange Radausfahrten und mit durchschnittlich 2 -3 Stunden pro Woche im Jahr, d.h. im Sommer 4-6h, im winter 0-2 Sh. Intensität: immer hoch, denn man hat genug Pausen zur Regeneration. Dazu kamen regelmäßige Fahrten (3-5x pro Woche) mit dem Fahrrad zur Arbeit (6km ein Weg), was im Winter sicher die Kondition einigermaßen erhalten hat Plazierungen müssen dann aber auch zweitrangig sein. Später habe ich dann im Verein (SV Kirchzarten) eine triathlonnachwuchsabteilung aufgemacht und meine Kinder dort untergebracht, was für alle Seiten von Vorteil war: ich konnte mit meinen Kindern trainieren und meine Frau war in dieser Zeit entlastet. Glücklicherweise waren im Verein einige Triathleten mit Kindern, was die Sache natürlich erleichtert hat. Ein Trainingslager im Jahr an Pfingsten (eine Woche) als "Familienurlaubstrainingslager" hat zusätzlich etwas Grundlagenausdauer gebracht, ist aber für kurze Diostanzen verzichtbat.
Durch die Nachwuchsarbeit stieg mein Trainingspensum sozusagen automatisch auf 6 Stunden pro Woche, was für das finishen bei einer Langdistanz (Trans-Suiss-Triathlon) ausgereicht hat. Jetzt sind die Kinder fast erwachsen und haben was fürs Leben: Drei Sportarten, die sie gut beherrschen. Ich habe jetzt noch mehr Zeit zum Trainieren (10h/Woche).
Das Training lief anfangs wie oben schon erwähnt: Schwimmbadbesuch mit der Familie und eine kleine Schwimmeinheit, Radtouren mit der Familie, Lauftraining unter Radbekleidung durch die Kinder. Mit zunehmendem Alter der Kinder wurde es dann teilweise richtig intensiv.
Mein Rat: Vielleicht ist ein Verein in der Nähe mit guter Nachwuchsarbeit im Triathlon oder in den Einzeldisziplinen, dem du dich mit Familie anschließen kannst. dort findest du sicher auch gleichgesinnte. Kinder brauchen ein Gruppe zum trainieren.
vielen Dank für die vielen Tipps, Anregungen und Erfahrungen.
So wie es sich im Augenblick herauskristalisiert, sind 4-6h Training pro Woche zu machen. Zwei kürzere Laufeinheiten am Morgen, ein bis zwei mal pro Abend auf dem Rollentrainer, ein mal pro Woche Schwimmen und noch ein langer Lauf pro Woche am Abend / Wochenende. Ab dem nächsten Frühjahr habe ich vor, ein bis zweimal pro Woche mit dem Rad in die Arbeit zu fahren (ca 22km einfach). Das sollte nochmal ein paar Stunden geben. Die Familienradtouren würde ich nicht unter Training einordnen; sie sind zwar lange genug aber nicht intensiv.
Ich denke, mit etwas gesundem Augenmaß wird es so die nächsten Jahre ganz gut gehen und je größer die Kinder werden, desto leichter wird es werden.