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Triathlon und Familie
Hallo,
nachdem ich einige Diskussionen rund um's Triathlon-Training seit einiger Zeit verfolge, muss ich jetzt mal eine grundsätzliche Frage stellen. Ich würde sehr gerne Triathlon als Sport betreiben, aber wie mir scheint, ist der Trainingsaufwand hoch bis enorm hoch. Wieviele Stunden pro Woche muss man trainieren, um einigermaßen bei einem Volks- oder Sprinttriathlon mithalten zu können? Wir (meine Frau und ich) habe früher zwar schon viel Sport gemacht, aber das war vor Haus / Familie / Job...... Lässt sich Triathlon als Sportart überhaupt sozialverträglich ausüben? Ich habe nach langer Sportabstinenz im Mai diesen Jahres wieder mit dem Laufen begonnen, aber mehr als 3X Woche je 1h sind fast nicht machbar. Lohnt es sich bei diesem geringen Trainingsaufwand überhaupt mit Triathlon anzufangen? Oder macht es mehr Sinn, einfach nur zu Laufen und die anderen beiden Sportarten nur gelegentlich als Ausgleich zu betreiben? Wieviel Stunden pro Woche trainiert Ihr im Durchschnitt und wie vereinbart Ihr das mit dem "restlichen" Leben? Viele Grüße, Alex |
Lieber Alex,
ich denke der Aufwand um bei einer VD erfolgreich zu sein, ist nicht größer als dein momentanes Pensum. Die Kunst des Familien verträglichen ist eine Form des "alltags integrierten Trainings" zu finden. Sprich ist es möglich zu mindestens 1 mal in der Woche zur Arbeit mit dem Rad zufahren, oder die Strecke zurück laufend zurückzulegen. Die Zeit für den Weg fällt sowieso an, nutze sie! Gruß Klaus |
Es ist immer eine Frage der Ziele die man hat. Was bedeutet für dich mithalten? Finishen oder unter den ersten 10% ankommen? Wenn du es aus Spass an der Bewegung machen willst, dann musst die keine 15 Stunden die Woche trainieren.
Ich habe Frau und Kinder lege die meisten Einheiten in die frühen Morgenstunden. So bleibt immernoch Zeit für die Familie. Ich komme im Schnitt so auf 6-7 Stunden die Woche. Aufs Treppchen komme ich damit nicht, aber ich bin mit den Platzierungen trotzdem zufrieden und habe noch viel Spass dabei. Es muss jeder für sich entscheiden, wieviel Freizeit er/sie für den Sport "opfert". |
wenn du es schaffst die 500m zu schwimmen dürftest du bei deinem jetzigen training schon ins ziel kommen.
ansonsten sehe ich das sehr entspannt mit den trainingsumfängen. die woche hat 168 stunden, da sind selbst 15 std. gerade mal 10% ;) und wenn man bedenkt, wie viele stunden so mancher vor dem fernseher verbringt . . . . . noch dazu mit schlechten filmen und gaanz viel werbung. wenn man will findet man immer ein halbes stündchen. und die zeit, die du hier im forum verbringst, kannst du auch zum trainieren verwenden :Cheese: |
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Grüße, Klugschnacker |
Das iost eines meiner Lieblingsthemen.
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Ich laufe normalerweise am Morgen vor der Arbeit (normal 5:30, für lang ab 5), fahre zwei mal über Mittag Rad und das Schimmtraining ist am Abend um 20Uhr im Club wenn die Kinder schon im Bett sind. Die lange Ausfahrt am Samstag beginnt je nach Jahreszeit (mache ich soweiso nur März-Juni) um 5:30 bis 6:30 so dass ich sicher um 10 zurück bin. Zitat:
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Felix |
Wie lange habt ihr denn gebraucht, um Euch an die frühen Einheiten zu gewöhnen?Ich kann zwar um fünf aufstehen-mir fehlr aber echt die Powwer zum trainieren...hab das jetzt schon mehrmals versucht-ohne Erfolg.Wie macht Ihr das mit der Morgentoilette?:-((
Grüssle Sascha |
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Wenn ich morgens laufe, dusche ich schnell zu Hause, bevor ich ins Büro fahre (Haare trocknen von selbst während der Fahrt), wenn ich mit dem Fahrrad ins Büro fahre, ziehe ich mich auf der Toilette um und mache mich frisch. Schwimmen ist ja noch einfacher. Trifft sich alles bei mir ganz gut - bin Frühaufsteher und Morgenmuffel in Kombination, d.h. früh aufstehen und loslaufen /-fahren ist problemlos, solange ich dabei nicht reden muss. Grüße, Mafalda |
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