Zu der Überbevölkerung: Dieses "Problem" wird sich in den kommenden Jahren auch drastisch "lösen": In Afrika südlich der Sahara werden Millionen an Aids sterben. Doch das ist wohl dann in deinem Interesse, Robert. Also mit den Aussagen hast du dich ganz schön ins Abseits befördert.
Zumal er ja auch wiederum auf den Papst schimpft...
Also nachdem ich nun einige Beiträge von Pinkpoisen gelesen habe, bin ich nicht nur wegen diesem Thema deiner Meinung.
Ich frage mich warum Arne so ein gesteigertes Interesse hatte, ihn "reinzuholen". Nur wegen des Streak-Beitrags?
Zur Rodung der Urwälder: die gute Nachricht: es wird kaum noch Zuckermais für Zuchtiere angebaut. Die schlechte: Es wird immer mehr Soja und Zuckerrohr zur Brennstoffherstellung (BIOFUELS) angebaut.
Ich habe hier nicht alles gelesen, von daher wiederhole ich vielleicht was.
Um EINE Fleischkalorie zu produzieren, muss man ca. SIEBEN Pflanzenkalorien reinstecken. Von daher betrachtet ist hoher Fleischkonsum einfach Energieverschwendung!!!
Schließlich essen nicht alle nur Wild, oder?
Von daher ist moderater Fleischkonsum eindeutig EIN wichtiger Schritt zur nachhaltigen Ernährung.
... Und dass jetzt der Ackerbau für alles Übel der Welt verantwortlich ist, ist doch wohl eher lächerlich. Ohne diesen Ackerbau könnten wir keine Massentierhaltung betreiben, d.h. weniger Ackerbau wäre dann noch besser für die Umwelt, aber dann hätten wir ein Problem, da es massig Leute gibt, die jeden Tag Fleisch wollen und das möglichst billig.
Zu der Überbevölkerung: Dieses "Problem" wird sich in den kommenden Jahren auch drastisch "lösen": In Afrika südlich der Sahara werden Millionen an Aids sterben. Doch das ist wohl dann in deinem Interesse, Robert. Also mit den Aussagen hast du dich ganz schön ins Abseits befördert.
Robert hat sich gegen die Massentierhaltung ausgesprochen und gegen billiges Mastfleisch. Dass der Tod der Millionen Aidskranken in seinem Interesse wäre, ist eine Unterstellung, zu der er eigentlich keinen Anlass gegeben hat. Er sagte IMO nicht zu unrecht, dass wir mit besten Absichten in den Ländern der Dritten Welt eine Überbevölkerung ermöglicht und vielleicht auch mitzuverantworten haben, die ein großes Problem darstellt.
Selbstverständlich dürfen wir nicht mit vollem Bauch neben verhungernden Menschen stehen und kluge Reden halten. Wenn wir Probleme jedoch an der Wurzel lösen wollen, müssen wir uns auch den Ursachen der Probleme widmen.
Je mehr Fleisch gegessen wird, desto mehr Ackerfläche ist nötig. Je mehr Ackerfläche für Masttierfüttrung benötigt weird, desto weniger Ackerfläche bleibt für "unser" Gemüse, usw.
Wenn sich der extrem hohe Fleischkonsum in den (meisten) Ländern nicht drastisch ändert, werden in anderen Ländern immer mehr Menschen an Hunger sterben. Da gibt es tatsächlich einen bewiesenen Zusammenhang
Ich esse kein Fleisch