Nicht jeder hier im Forum kann super Englisch. Ich leider auch nicht.
Kann das vielleicht jemand freundlicherweise übersetzen.
Danke
triduma
Die kurze etwas freie Version:
Ein schöner Lauf in Kenia, wie immer, Dude in der letzten Reihe. Ein Local fragt ihn: Wielangisnoch? Und Dude musste genau den Part übernehmen, den er in NYC auch immer hat. Und das, obwohl die fast alle Pulsmesser, GPS-gesteuerte Entfernungsmesser und teure Uhren tragen.
Die Lösung: Alles irgendwo als Preis gewonnen, sieht schön aus, braucht keiner.
Whatever watch they wear, it mostly has come as a race award and its purpose is generally limited to tell when to be back for another tea.
Der letzte Satz reicht eigentlich:
egal welche Uhr, meist isse mal irgendwo gewonnen und sie wird nur getragen, um rechtzeitig zum nächsten Tee zurückzusein.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Tragen Kenianer Herzfrequenzmesser oder Distanzmesser?
von Uli Fluhme, Iten, Kenia, 3.Jan 2010
Es war einer der typischen Kenialäufe. Wir alle starteten als Gruppe mit Fußgängergeschwindigkeit. Nach dem wir uns aufgewärmt hatten, steigerte die Geschwindigkeit leicht von Meile zu Meile. Nach einer Weile fragte einer der zwei Läufer die mit mir hinten liefen, wie lange der Lauf dauern würde. Der Plan war nach dem einlaufen nach einer Std. zurück zu laufen. „27“ sagte ich und fügte hinzu: „Laß uns den nächsten Hügel nehmen und dann zurück laufen“; er nickte stumm.
Sind alle Kenianer ohne Gimmicks unterwegs, heutzutage? Definitiv nicht. Während die kenianische Tradition das Laufen nach Gefühl ist, tragen die, die sich eine Uhr leisten können eine. Auch kann man hier und da mal einen Herzfrequenzmesser oder Distanzmesser sehen.
Und wie werden diese Gimmicks nun eingesetzt? Ich habe noch keinen kenianischen Läufer gesehen, der seinen Brustgurt trug um die Herzfrequenz zu überprüfen, die Brustgurte werden normalerweise als Wäscheleinen benutzt. Ich habe auch noch keinen Kenianer gesehen, der mit einem Distanzmesser seine Strecke misst.
Was auch immer für eine Uhr sie tragen, sie bekamen sie meistens als Belohnung für ein Rennen, und sie erfüllt den Zweck, indem sie sagen können, wann sie zum nächsten Tee zurück sein werden.
Nicht jeder hier im Forum kann super Englisch. Ich leider auch nicht.
Kann das vielleicht jemand freundlicherweise übersetzen.
Danke
triduma
Wills mal versuchen:
"Es war eine typisch Kenianische Laufeinheit. Wir begannen als Gruppe im Fußgänger-Tempo. Sobald wir warm waren, stieg das Tempo von Meile zu Meile leicht an. Nach einer Weile fragte mich einer der beiden Läufer, die mit mir gemeinsam am Ende der Gruppe ausgespuckt wurden, wie lang wir schon gelaufen waren. Der Plan war, eine Stunde auf einer Wendepunktstrecke zu laufen. "27", antwortete ich und fügte hinzu, "rennen wir bis zum nächsten Hügel und machen uns dann auf den Heimweg", worauf er schwigend nickte.
Laufen alle Kenianer heutzutage ohne technischen Schnickschnack (sry, fällt mir nix besseres für "gadget" ein)? Eindeutig nein. Wenngleich die Kenianische Tradition sich darum dreht, nach Gefühl zu laufen, werden diejenigen, die sich eine Uhr leisten können, dennoch eine tragen. Auch Pulsmesser und sogar Geschwindigkeits- und Entfernungs-Messgeräte sieht man hie und da.
Aber wie werden diese Werkzeuge verwendet? Ich warte immer noch darauf, einen Kenianischen Läufer zu sehen, der einen Pulsmesser trägt, um seinen Puls zu messen, denn die Brustgurte werden in aller Regel als Wäscheleinen verwendet. Genauso bin ich noch keinem Kenianer begegnet, der das Tempo seiner Trainingseinheit auf der Straße oder im Gelände mit einem Geschwindigkeitsmesser bestimmt.
Wäs für eine Uhr sie auch tragen, meist haben sie sie als Siegprämie in einem Rennen erhalten und ihr Zweck beschränkt sich meist darauf, ihnen zu sagen, wann sie zum Tee zurück sein sollen."
Schade, dass nicht noch mehr Übersetzer gleichzeitig zugange waren...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!