So, nachdem uns gestern ein Gewitter das Internet ausgeknipst hat, können wir uns heute wieder zurück melden.
Wie gesagt, gestern nacht fing es so gegen 4:00 Uhr an zu gewittern und das hing dann hier im Tal fest und so regnete es munter den Tag weiter. Dazu kam dann auch noch eine Templeratur von ca. 9 Grad, da wollten wir dann doch nicht radeln.
So ging es dann erst mal zur nächsten Apotheke, wo das Mädchen versucht hat, die notwndigen Verbände zu bekommen - nur gut dass ich von dem teuren Zeug noch genug daheim habe. So waren dann halt wieder 50 Steine fällig:
Das Wetter wurde aber nicht besser, so stand dann die nächste Kartharerburg auf dem Plan: der Montsegur:
Wie man siehgt auch hier Regen und Nebel, das war aber gewissermaßen unser Glück, denn so hatten wir diese Burg beinahe für uns. Und die Stimmung war schon sehr speziell:
Lange hat es gedauert, bis ich nun endlich dort sein konnte, wie gesagt, schon vor ca. 13 Jahren wollte ich diese Burgen unbedingt besichtigen, aus irgendeinem Grund bin ich dann doch nicht dazu gekommen:
Auf dem Weg zu der Burg waren wir noch in einer der vielen Höhlen hier. Wie sich herausstellte war es die größte in Europa. Dort kann man eine 7 Stunden Wanderung machen, dafür waren wir aber zu spät dran und auch nicht darauf vorbereitet. So waren wir nur ca. 1,5 Stunden unterwegs. Bilder gibt es davon nicht, war nicht erlaubt. Aber schon sehr imposant. Da hat es einen Raum, der hat die Außmaße einer Kathedrale mit einer Hammer Akkustik. Und von diesen Höhlen gibt es hier uach eine ganze Reihe, alleine dafür könnte man wohl hierher kommen.
Auf dem Rückweg vom Montsegur kamen wir noch an einer anderen alten Burg vorbei, die sogar noch recht gut erhalten war:
Auch hier waren wir wieder beinahe alleine, nur 3 oder 4 Gruppen waren noch unterwegs:
Und das Wetter war auch etwas besser, zumindest kein Regen mehr:
Heute war das Wetter dann wieder besser, zwar immer noch kalt - ich mag garnicht wissen, wie kalt der See ist, aber immerhin trocken und so konnten wir den südlichen Teil der Radstrecke abfahren:
Erst geht es auf diesen Col rauf:
Dann wieder runter in ein wunderschönes Tal - wie immer auf kleinen engen Straßen:
Leider ist die Abfahrt neu gemacht und da liegt noch teilweise zentimeterdick der Schotter. Das wird lustig im Rennen. Mir hat es dann auch gleich einen Platten beschert.
Danach geht es wieder rauf auf einen Col:
Und zurück ins Tal auf die Runde gen Norden. Puh, nun kenne ich die Strecke ja so einigermaßen, mal sehen, wie man die schnell fahren kann...
Nach der Tour gab es dann wieder Kultur, wir wollten diesen Kollegen live sehen:
So ging es also nach Rennes-Le-Chateau. Ein winziges Kaff, das wohl nur wegen der modernen Mysterien, die von gewissen Autoren immer wieder aufgewärmt werden, berühmt ist. Und das ist es. Hier leben noch 63 Menschen, dafür pilgern die Touristen aus der ganzen Welt hierher.
Wobei ich ja schon zugeben muss, dass die Geschichte des Örtchens seltsam ist.
Dort gibt es auch ein altes Chateau, das will der Eigentümer aber nicht zur Besichtigung zulassen:
Auf dem Weg zu der Burg waren wir noch in einer der vielen Höhlen hier. Wie sich herausstellte war es die größte in Europa. Dort kann man eine 7 Stunden Wanderung machen, dafür waren wir aber zu spät dran und auch nicht darauf vorbereitet. So waren wir nur ca. 1,5 Stunden unterwegs. Bilder gibt es davon nicht, war nicht erlaubt. Aber schon sehr imposant. Da hat es einen Raum, der hat die Außmaße einer Kathedrale mit einer Hammer Akkustik. Und von diesen Höhlen gibt es hier uach eine ganze Reihe, alleine dafür könnte man wohl hierher kommen.
Cool, war schon mal in der zweitgrössten Höhle Europas.
Habe noch gegoogelt:
Das ist ist der grösste Höhlenraum:
Nasib Bangus Höhle, Malaysia 700 m Länge, 70 m Höhe, 300 m Breite
Längste Höhle:
Mammouth Cave, Kentucky, USA 627.644 km
Wünsche noch gute Heilung der Wunden und noch eine gute Vorbereitung.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht