wenn man höheres tempo trainiert, tritt auch ein gewöhnungseffekt/anpassung ein, der sich wiederum positiv auf die regeneration auswirkt.
(denk ich mal so)
Was nichts am Gesagten ändert.
100 lockere km pro Woche steckt man auch nach guter Gewöhnung noch besser weg als 100 intensive ...
Wenn unser 70kg-Mann 10km sehr schnell läuft, hat er 700kcal verbraucht.
Ausschließlich Glykogen.
Danach hat er Hunger, weil die Speicher leer(er) sind.
Wenn er dann nichts ißt, ok.
Früher oder später läuft er zunehmend Gefahr, Muskelmasse zu verstoffwechseln.
Wenn er was ißt, kann man sich die Frage stellen, ob er ohne Lauf (ohne Folgehunger) vielleicht insgesamt mehr Minus gemacht hätte.
wenn er vor einer mahlzeit (z.b. dem frühstück) läuft, dann isst er so oder so.
ich glaube (!) nicht, dass jemand mit drei mahlzeiten täglich bei bis zu 10k am tag (wie oft pro woche? 4 mal?) so schnell seine muskulatur verstoffwechselt.
a) hemmungslos nachgeben,
b) die einstellung: was mich nicht umbringt, macht mich hart, oder
c) moderat mindern
Richtig, das ist eine Frage !
Die Thematik :
Relativ leere Glykogen-Speicher (im "Alltag", nicht nur während des Trainings) begünstigen wohl den Fettverbrauch.
Will man abnehmen (Fett verbrennen), bietet es sich wohl an, seine Speicher über größere Dauer in einem relativ leerem Zustand zu halten. Die erreicht man durch kcal-reduzierte Diät, in Verbindung mit sportlicher Aktivität (neg. Energie-Bilanz). Natürlich nicht komplett leer, sonst geht's an die Muskeln etc.
Kohlenhydrat-Zufuhr füllt die Speicher. Hierin ein Nutzen von "low carb".
Intensive Belastung leert die Speicher.
Wie gehabt, die Kunst besteht nun darin, bei relativ leeren Speichern insgesamt relativ viel Energie umzusetzen ...
Meiner Ansicht nach ein theoretisches Ideal :
Täglich acht bis zehn Stunden stramm Wandern und alle ein, zwei Stunden eine Banane essen.
Wenn wir von einem bestimmten Läufer ausgehen (beliebiges, aber festes Gewicht; Effizienz lassen wir mal weg) hängt der Energieverbrauch ab von Geschwindigkeit und Dauer.
Alternativ kann man natürlich auch die zurückgelegte Strecke nehmen, denn die ist eine Funktion von Geschwindigkeit und Dauer.
Was ist daran verwirrend ?
Energieverbrauch ~ Distanz = Tempo x Zeit
Betrachtet man gleich die Distanz, hat man weniger zu rechnen ...
Und spart sich die Irrungen, ob man mit höherer Intensität nun mehr verbraucht ...
worum es mir geht
wenn jemand schneller laufen kann, da auch lust zu hat, dann fände ich ich es „dumm“, nur aus dem grund langsamer zu laufen, weil man da ja „am meisten fett mit verbrennt.“
wichtigste „steuerungsgröße“ bei egal-was-wie ist der SPASS!
wenn er vor einer mahlzeit (z.b. dem frühstück) läuft, dann isst er so oder so.
ich glaube (!) nicht, dass jemand mit drei mahlzeiten täglich bei bis zu 10k am tag (wie oft pro woche? 4 mal?) so schnell seine muskulatur verstoffwechselt.
Je intensiver man läuft, desto mehr Glykogen (Kohlenhydrat) verbraucht man.
Das kann nicht "von selbst" ersetzt werden, sondern muß nachgetankt werden.
Tankt man nicht nach, läuft man Gefahr der körpereigenen Eiweißverstoffwechselung.
Tankt man nach, geht es eben in die Bilanz mit ein.
da frag ich doch mal ganz praktisch (oder polemisch?), wie hoch der anteil der übergewichtigen 100k/woche läufer ist
ich glaub nicht, dass es da viele, wenn überhaupt welche von gibt.
Kannste ruhig polemisch fragen ...
(Ich spare es mir, Witze über von dir erwähntes "höheres Tempo" und "Anpassung" in Bezug auf Übergewichtige zu ersinnen ... )
Es ändert nur trotzdem weiterhin nichts am Gesagten ...
Das Gleiche gilt auch für 50km oder 20km pro Woche.