wenn zeit der limitierende faktor ist, dann ist es am effizientesten, wenn man immer "schnell" läuft.
Nun sollten wir mal den Wirkungsgrad heranziehen. Allerdings müssen wir dann selbstverständlich noch einen effektiven Wirkungsgrad einführen, der das Hungergefühl danach miteinbezieht.
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"Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt." Woody Allen
An dieser Stelle kann man auch bedenken, daß man bei niedrigerem Tempo in der Regel eine größere Distanz zurücklegen kann.
Sowohl in der Trainingseinheit, als auch, im Hinblick auf Regeneration, "pro Woche".
wenn man höheres tempo trainiert, tritt auch ein gewöhnungseffekt/anpassung ein, der sich wiederum positiv auf die regeneration auswirkt.
(denk ich mal so)
Nun sollten wir mal den Wirkungsgrad heranziehen. Allerdings müssen wir dann selbstverständlich noch einen effektiven Wirkungsgrad einführen, der das Hungergefühl danach miteinbezieht.
ist die frage, wie man damit "umgeht"
a) hemmungslos nachgeben,
b) die einstellung: was mich nicht umbringt, macht mich hart, oder
c) moderat mindern
Der Energieverbrauch beim Laufen hängt wohl, weitgehend unabhängig vom Tempo, in erster Linie von der Distanz ab. Und natürlich, wie erwähnt vom Gewicht.
Diese Formulierung finde ich verwirrend.
Wenn wir von einem bestimmten Läufer ausgehen (beliebiges, aber festes Gewicht; Effizienz lassen wir mal weg) hängt der Energieverbrauch ab von Geschwindigkeit und Dauer.
Alternativ kann man natürlich auch die zurückgelegte Strecke nehmen, denn die ist eine Funktion von Geschwindigkeit und Dauer.
Worauf es ankommt, ist mehr kcal zu verbrauchen als zu sich zu nehmen.
Dann nimmt man ab.
Zitat:
wenn zeit der limitierende faktor ist, dann ist es am effizientesten, wenn man immer "schnell" läuft.
Ja, "wenn, dann" gibt's alles mögliche ...
Wenn unser 70kg-Mann 10km sehr schnell läuft, hat er 700kcal verbraucht.
Ausschließlich Glykogen.
Danach hat er Hunger, weil die Speicher leer(er) sind.
Wenn er dann nichts ißt, ok.
Früher oder später läuft er zunehmend Gefahr, Muskelmasse zu verstoffwechseln.
Wenn er was ißt, kann man sich die Frage stellen, ob er ohne Lauf (ohne Folgehunger) vielleicht insgesamt mehr Minus gemacht hätte.