Hallo,
Ein Beckenschiefstand ist eigentlich immer die Folge einer Beinlängendifferenz und nicht die Ursache. Wenn die zwei Säulen darunter unterschiedlich lange sind bleibt dem Becken halt gar nichts anderes übrig als schief zu stehen.
Versuche mit Einlagen hast du sicher schon gemacht oder?
IMHO eben nicht. Wenn ich Probleme im unteren Rücken/Becken habe, sind meine Beine oft auch nicht absolut gleich lang.
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Ausdauer ist der Sieg des Willens über die Bequemlichkeit
War grad schwimmen. Ich frag mich seit wann das ganze Treibgut auch so spät schwimmt??
Heut hab ich mal an kekos Plänen versucht. Soweit ichs im Kopf hatte, das Spielzeug (Brett, Pullbouy) hab ich erst noch in der Tasche gelassen. Wie dann das ganze Treibgut raus war, hab ich noch die 100m Kraul-Beine bzw. Kraul-Arme gemacht.
War ne gute Entscheidung. Bei Kraul-Beine hätte mich wirklich jeder, auch das Treibgut (!) überholt. Ich war froh dass das Becken nur 16m lang is, sonst wär ich rückwärts geschwommen.
Wobei schwimmen darf ma des wohl nicht mehr nennen.
Aber wirklich klasse Pläne, hat richtig Spaß gemacht.
Wer so eine Zeit läuft wie lucy läuft, darf auch drin bleiben, wenn er/sie in anderen Disziplinen eher ein Klotz ist, wie ich ... sonst müsste ich ja raus, will aber nicht. Hier ists so schön gemütlich bei euch :-(
Hallo,
Ein Beckenschiefstand ist eigentlich immer die Folge einer Beinlängendifferenz und nicht die Ursache. Wenn die zwei Säulen darunter unterschiedlich lange sind bleibt dem Becken halt gar nichts anderes übrig als schief zu stehen.
Versuche mit Einlagen hast du sicher schon gemacht oder?
Ja, hab ich ja in meinem Post beschrieben Mach ich nie wieder.
Also, ich wurde auch schonmal irgendwie vermessen und meine Beine waren tatsächlich unterschiedlich lang, war knapp unter 2cm, also nicht wenig. Nur denke ich, dass das viele Menschen haben, kommt das von den extremen sportlichen Belastungen, dass ich dann so Probleme kriege? Meine Eltern meinten, ich hab schon als Kleinkind unterschiedlich lange Beine gehabt aber ich hab mein ganzes Leben (bis vor nem Jahr) nie was davon gemerkt...
Ja, hab ich ja in meinem Post beschrieben Mach ich nie wieder.
Also, ich wurde auch schonmal irgendwie vermessen und meine Beine waren tatsächlich unterschiedlich lang, war knapp unter 2cm, also nicht wenig. Nur denke ich, dass das viele Menschen haben, kommt das von den extremen sportlichen Belastungen, dass ich dann so Probleme kriege? Meine Eltern meinten, ich hab schon als Kleinkind unterschiedlich lange Beine gehabt aber ich hab mein ganzes Leben (bis vor nem Jahr) nie was davon gemerkt...
Hi Lucy! Guck dir mal das Bild hier an: http://images.google.de/imgres?imgur...3DG%26um%3 D1
An dem Skelett wird schön veranschaulicht, wie sich so ein Beckenschiefstand auswirkt (egal ob er Ursache oder Wirkung ist). Der Körper kompensiert so einiges, dass es damit aber früher od. später zu Problemen kommen kann (nicht unbedingt in Abhängigkeit vom Sport), finde ich nicht verwunderlich.
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Ja, das stimmt schon. Ich werd auf jeden Fall mal nachfragen, was bei mir jetzt was ausgelöst hat...momentan sind die Schmerzen gut erträglich, beim laufen ja auch, aber cih weiß halt auch, wie schnell sich das ändern kann
So, ich geh jetzt laufen, bevor morgen wieder mal alles voller Schnee sein wird Habe für heute noch einen Mix aus Intervallen und Hügelsprints geplant, bergauf schnell laufen ist effektiv und schont den Körper ein wenig, habe gute Erfahrungen damit
Fast 2 cm Beinlängendifferenz ist nicht wenig, führt immer zu einem Beckenschiefstand und kann (muss aber nicht ) zu muskulär bedingten Rückenschmerzen führen.
Der Versuch, die Beinlängen anzugleichen (Einlagen oder dickere Schuhsohle) greift nahe an der Wurzel des Übels an. Allerdings wird die Statik der Wirbelsäule dadurch schlagartig verändert. Das heißt, es sind erst wieder Anpassungsprozesse erforderlich. Das kann auch mal damit einhergehen, dass die Beschwerden erst stärker werden oder dass neue Beschwerden auftreten.
Da ist manchmal Geduld gefordert. (ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist)
Das Risiko solcher neuer Probleme kann man verringern bzw. weitgehend ausschließen indem man den Ausgleich in kleinen Schritten duchführt. Also erst mal nur nen halben cm ausgleichen. Wenns gut vertragen wird später etwas mehr ausgleichen.
Sorry wenn ich da Dinge schreibe die du eh schon weißt oder die Wiederholungen darstellen. Ist mir grade zuviel, den Thread ganz durchzublättern.
Heut war ich 62 min auf der Rolle. Hab vorher noch provesorisch nen Tacho ans Hinterrad montiert (so für 100/3000). Ich war dann doch erstaunt dass ich nur ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 20km/h hatte.
Wie macht Ihr das auf der Rolle, lieber höhere Bremskraft und dadurch "langsamer" und geringere Trittfrequenz oder weniger Bremskraft (schneller, höhere Trittfrequenz)?
Irgendwie hab ich nach m Fahren dann leicht schmerzen im oberen Bereich der Leiste gehabt. Da muss ich mal schaun ob das ne Überlastung ist oder ob der Sattel vielleicht doch zu hoch eingestellt ist.