Es sind auch Quellen verfügbar, die Bauds Eigendarstellung als verfolgte Unschuld nicht wirklich stützen. Auch die muss man natürlich kritisch betrachten, aber wenn man beispielsweise den Begriff "Spezialoperation" verwendet oder behauptet, die Ukraine habe den Krieg selbst inszeniert, dann muss man als Beleg schon mehr vorlegen, als seinen Lebenslauf als Spion.
Man sieht, du hast Dich damit nicht beschäftigt. Baud hat nie behauptet in seinem Buch oder irgendwo in einem Interview, die Ukraine habe den den Krieg selbst inszeniert. Die EU-Behörde sollte bitte schön Beweise für ihre diesbezügliche Diffamierung vorlegen. Solange das nicht geschieht, handelt es sich neben Willkür auch um Verleumdung von Baud.
Willkür ist es auch, weil es keine Judiskative gibt, wo Beweise vorgelegt werden und geprüft werden und der Beschuldigte sich verteidigen kann und dann ein unabhängiger Richter urteilt, sondern die Behörde nach eigenem Gusto handelt auf Zuruf von Vorgesetzten.
Ausserdem verbreite ich kein Narrativ, sondern habe ein Interview und Video Interview mit Baud verlinkt, was Du nicht zur Kenntnis genommen haben zu scheint (siehe obiger Absatz) und selbst aber die Lüge der EU-Behörde hier verbreitest.
Man sieht, du hast Dich damit nicht beschäftigt. Baud hat nie behauptet in seinem Buch oder irgendwo in einem Interview, die Ukraine habe den den Krieg selbst insziert. Die EU-Behörde sollte bitte schön Beweise für ihre Diffamierungen vorlegen. Solange das nicht geschieht, handelt es sich neben Willkür auch um Verleumdung.
Ausserdem verbreite ich kein Narrativ, sondern habe ein Interview mit Baud verlinkt, was Du nicht zur Kenntnis genommen haben zu scheint (siehe obiger Absatz) und selbst aber die Lüge der EU-Behörde hier verbreitest.
Ich denke er kann sicher berufen gegen diese Entscheidung
[quote=qbz;1796248]Die EU hat vor ein paar Tagen neben anderen Personen einen ehemaligen Schweizer Oberst, Jacques Baud, heute Publizist und Pensionär, wohnhaft in Belgien, auf die Sanktionsliste gesetzt. Die Sanktionen umfassen das Einfrieren von Vermögenswerten und ein umfassendes Einreiseverbot in die EU. Baud, der als Analytiker für Osteuropa und den Warschauer Pakt beim Schweizer Auslandsgeheimdienst und dann bei verschiedenen Missionen von NATO, UNO und OSZE tätig war, wird in dem EU-Ratsbeschluss vorgeworfen, »als Sprachrohr prorussischer Propaganda« zu fungieren. Demnach unterstütze er Handlungen der Regierung in Moskau, »die die Stabilität oder die Sicherheit in einem Drittland (Ukraine) untergraben oder bedrohen«. Baud hat sich in Büchern, Zeitschriften und im Fernsehen – unter anderem in Russland – wiederholt kritisch zur Ukraine-Politik Brüssels geäußert. Im vergangenen Jahr hat er ein Buch über den Gazakrieg veröffentlicht.
Man sieht, du hast Dich damit nicht beschäftigt. Baud hat nie behauptet in seinem Buch oder irgendwo in einem Interview, die Ukraine habe den den Krieg selbst inszeniert....
Eh nicht, er zitiert ja nur jemanden, der das behauptet. Und genau so funktionieren Verschwörungstheorien. Man zitiert, deutet an, ... und wenn dann jemand versteht, was gemeint ist, sagt man, ich hab ja nichts gesagt.
Ich denke er kann sicher berufen gegen diese Entscheidung
Wo? Meines Wissens könnte er sich nur an den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wenden. Das dauert ....... und kostet ....., bis dann: die gesamte Basis einer Existenz weg.
Das hat mit einer Gewaltenteilung eines demokratischen Staates aber nichts zu tun, wo gegen exekutive Entscheidungen vor einem Verwaltungsgericht z.B. Berufung eingelegt wird oder wo Bestrafungen in diesem existentiellen Umfang nur vor einem Gericht nach Anklagen verhängt werden können.
Eh nicht, er zitiert ja nur jemanden, der das behauptet. Und genau so funktionieren Verschwörungstheorien. Man zitiert, deutet an, ... und wenn dann jemand versteht, was gemeint ist, sagt man, ich hab ja nichts gesagt.
Du urteilst, ohne selbst den Kontext oder das Buch gelesen oder Interviews von ihm gehört zu haben. Und selbst dann würde das IMHO solche wiilkürlichen Existenz vernichtenden Sanktionierungen für Buchpublikationen nicht rechtfertigen.