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Alt 23.04.2014, 22:26   #441
Vicky
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Huhu Martin,

danke für Dein ausführliches Posting

Zum Laufen: Ich habe immer 3 Laufeinheiten pro Woche gemacht. Das war eine Motorikeinheit mit 100ern, eine Einheit Berganläufe (die mir großen Spaß macht!) mit längerem Ein- und Auslaufen. Diese beiden Einheiten waren eher kurz. Sie dauerten eher so zwischen 40 und 50 Minuten. Die dritte Einheit war dann der lange Lauf. An sich ist das ja ok, nur ich habe das Ein- und Auslaufen nicht so ganz ernst genommen. Deshalb fehlen mir doch noch die Kilometer. Die Berganläufe finde ich für mich wichtig, da der Faktor Kraft für mich sehr wichtig ist. Ich habe nämlich kaum Kraft in den Beinen.

Wir haben eigentlich die Umfänge langsam und behutsam aufgebaut. Eigentlich müsste ich das auch inzwischen können. Ich habe mir noch einmal eine ganzen Protokolle angesehen. Die Einheiten sind oft noch zu intensiv. Es ist zu viel "Halbgas" dabei. Meine Tempovarianz ist deshalb beim Laufen und schwimmen viel viel viel zu gering. Das führt dazu, dass es sehr schwierig ist wirklich ruhig und zügig zu unterscheiden, weil das sehr sehr nahe beieinander liegt. Beim schwimmen habe ich deshalb angefangen viel stärker zu polarisieren. Eine sehr kurze, sehr harte Einheit und eine längere sehr langsame Einheit. Gleiches werde ich dann auf dem Rad versuchen. Das ist bei mir aber noch nicht so versaut

Beim Laufen fällt mir das etwas schwerer. Heute habe ich einen kurzen 20min Lauf gemacht, der etwas zügiger war (für meine Verhältnisse). Das kam nahe an einen TDL heran mit kurzer Ampelpause. Ich habe mich dabei ziemlich gut gefühlt. Die Lunge ist frei, ich konnte heute sehr gut durchatmen. Das freut mich extrem! Aber 20 min. sind natürlich sehr kurz (aber heute so gewollt).

Meine WK-Liste ist eigentlich keine "Liste" zum abarbeiten. Es gibt einen echten Schwerpunkt. Das ist Rügen. Alle anderen WK´s sind Vorbereitung. Der Sprint ist als Saison-Opener nur zum Reinkommen. Deshalb steht der auch als erstes auf dem Plan. Der zählt nicht. Der Schwerpunkt liegt bei der OD und der MD. Das Schwimmen wird interessant. Man hat nicht so oft die Gelegenheit in einem WK die 3,8km zu schwimmen. Grundsätzlich ist es aber eher eine intensive lange Schwimmeinheit.

Es bleibt also spannend

Liebe Grüße!
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vicky ist offline  
Alt 24.04.2014, 08:17   #442
Kasrwatzmuff
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Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Zum Laufen: Ich habe immer 3 Laufeinheiten pro Woche gemacht. Das war eine Motorikeinheit mit 100ern, eine Einheit Berganläufe (die mir großen Spaß macht!) mit längerem Ein- und Auslaufen. Diese beiden Einheiten waren eher kurz. Sie dauerten eher so zwischen 40 und 50 Minuten. Die dritte Einheit war dann der lange Lauf. An sich ist das ja ok, nur ich habe das Ein- und Auslaufen nicht so ganz ernst genommen. Deshalb fehlen mir doch noch die Kilometer. Die Berganläufe finde ich für mich wichtig, da der Faktor Kraft für mich sehr wichtig ist. Ich habe nämlich kaum Kraft in den Beinen.
Kannst Du mal die Motorikeinheiten und die Berganläufe näher beschreiben. Unter den Motorikläufen kann ich mir gar nix vorstellen und die Bergläufe stelle ich mir so vor: es geht eine Strecke x (vllt 50-100m) schnell bergan und dann wieder runter und das Ganze von vorn (und das ganze bsp 10x).

Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Wir haben eigentlich die Umfänge langsam und behutsam aufgebaut. Eigentlich müsste ich das auch inzwischen können. Ich habe mir noch einmal eine ganzen Protokolle angesehen. Die Einheiten sind oft noch zu intensiv. Es ist zu viel "Halbgas" dabei. Meine Tempovarianz ist deshalb beim Laufen und schwimmen viel viel viel zu gering. Das führt dazu, dass es sehr schwierig ist wirklich ruhig und zügig zu unterscheiden, weil das sehr sehr nahe beieinander liegt. Beim schwimmen habe ich deshalb angefangen viel stärker zu polarisieren. Eine sehr kurze, sehr harte Einheit und eine längere sehr langsame Einheit. Gleiches werde ich dann auf dem Rad versuchen. Das ist bei mir aber noch nicht so versaut
Was verstehst Du unter "versaut"? "Tempovarianz", "Halbgas", "Polarisierung", "versaut" - hört sich ein wenig an, als würdest Du trainingstechnisch ab und an im Nebel stochern. Hoffentlich ist das nur eine Vermutung.

Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Beim Laufen fällt mir das etwas schwerer. Heute habe ich einen kurzen 20min Lauf gemacht, der etwas zügiger war (für meine Verhältnisse). Das kam nahe an einen TDL heran mit kurzer Ampelpause. Ich habe mich dabei ziemlich gut gefühlt. Die Lunge ist frei, ich konnte heute sehr gut durchatmen. Das freut mich extrem! Aber 20 min. sind natürlich sehr kurz (aber heute so gewollt).
Das hört sich doch ziemlich gut an. Manchmal ist weniger mehr. Allerdings finde ich Wort wie "ziemlich", "eigentlich" oder "fast" blöd. Die schränken immer alles Gute gleich wieder ein. Aber positiv ist doch auch, dass die Atemnot nicht mehr aufgetreten ist. Bei den kommenden Einheiten ist es sicherlich beruhigend, wenn Du das im Hinterkopf hast.

Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Meine WK-Liste ist eigentlich keine "Liste" zum abarbeiten. Es gibt einen echten Schwerpunkt. Das ist Rügen. Alle anderen WK´s sind Vorbereitung. Der Sprint ist als Saison-Opener nur zum Reinkommen. Deshalb steht der auch als erstes auf dem Plan. Der zählt nicht. Der Schwerpunkt liegt bei der OD und der MD. Das Schwimmen wird interessant. Man hat nicht so oft die Gelegenheit in einem WK die 3,8km zu schwimmen. Grundsätzlich ist es aber eher eine intensive lange Schwimmeinheit.
Bei dem Sprint würde ich aber einfach mal Vollgas geben. Das ist dann ein guter Leistungstest. Ich würde den WK nicht unter "der zählt nicht" abtun. Und wegen der Kürze der Strecke kann man auch nicht viel kaputt machen. Die OD ist dann schon eher was zum testen für Rügen. Hab mir die Strecken auf Rügen mal angesehen. Das wird bestimmt ein toller WK. Und 3,8km Schwimmen - wow! Davon bin ich momentan soweit entfernt wie die Erde von der Sonne. Meine längste lange Schwimmeinheit waren mal 80 Bahnen im 25-Meter-Becken...
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Frohe Grüße
Martin

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Kasrwatzmuff ist offline  
Alt 24.04.2014, 08:28   #443
SwimAlex
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Hab ich was verpasst. Warum schwimmt man auf Rügen 3,8 km. Dachte das ist ne MD?

Vicky, wenn ich Dir mal einen Rat geben darf. Lauf einfach und mach Dir nicht so viele Gedanken. Auf unserem Niveau gilt die Devise "Viel hilft viel". Bevor Du Dir um Trainingsplanung was das Laufen angeht richtig Gedanken machen musst, gilt es erst einmal ein Grundniveau von 30km+ die Woche zu erarbeiten.
Das mit dem TDL klingt doch schonmal gut. Du läufst doch mit Uhr, oder? Was war das für ein Schnitt? Jetzt gehst Du mal 60-70 Sek. hoch und nimmst dieses Tempo als Tempo für eine längere langsame Einheit und schon hast Du Deine Varianz. Schau dabei noch was auf den Puls, ob das sich ungefähr bei 70% befindet.

Happy Training!
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"Die Grenzen deiner Gedanken, sind die Grenzen deines Erfolges."
SwimAlex ist offline  
Alt 24.04.2014, 08:52   #444
Vicky
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Zitat:
Zitat von SwimAlex Beitrag anzeigen
Hab ich was verpasst. Warum schwimmt man auf Rügen 3,8 km. Dachte das ist ne MD?


Happy Training!
Nein natürlich nicht. Es gibt in Hamburg einen Freiwasserwettkampf. Dort kann man die 3,8km schwimmen

Laufen:

Berganläufe sehen so aus, wie Du es beschrieben hast. Einlaufen, dann 10 - 12 x 45s bis 1min zügig bergan, runter ist Pause, auslaufen.

Motorikläufe sind einfach nur 100er. Die ersten 15 - 20m Lauf-ABC, Rest zügig aber kontrolliert versuchen "schön" zu laufen. Zurück traben. Das ganze dann auch 10 mal.

Martin, nein. Trainingstechnisch stochere ich nicht im Dunkeln. Ich beschäftige mich schon länger mit Trainingsplanung. Mein Bekannter ist ein ausgesprochen erfahrener Mensch in der Richtung, war selbst ja Triathlet... und wahrlich kein schlechter. 4x Hawaii und 2004 Gesamtplatz 40 in Kona, seeeehr viel Erfahrung, Sportlehrer... er hat schon einige Leute trainiert. Er ist einer der wenigen, die ich kennen gelernt habe, der in der Lage ist individuell Trainingskonzepte umzusetzen und nicht nur ein einziges - seins umsetzt. Er hat nur in den letzten 2 bis 3 Jahren mehr und mehr seine Prioritäten anders gesetzt und jetzt eben gar keine Lust mehr auf Wettkämpfe.

Ich habe vor meiner Triathlon Zeit beim Laufen einiges versaut mit dem völlig falschen Training. Das gilt vor allem mental.
Ich war da in einer Laufgruppe, da ging es nur um "kloppen, kloppen, kloppen bis der Arzt kommt". Der kam bei mir beinahe im wahrsten Sinne des Wortes. Ich war nicht in der Lage meine Läufe durchzulaufen, weil sie immer deutlich zu schnell waren. In dieser Zeit habe ich auch keinen Laufwettkampf zu Ende gebracht. Meist bin ich verletzt an den Start gegangen. Ich war zu der Zeit permanent verletzt an den Sprunggelenken und bin trotzdem weiter gelaufen. In dieser Zeit bekam ich auch diese Atemnotprobleme. Es war eine gewisse Gruppendynamik, die mich da gehalten hat. Leider tat mir das absolut nicht gut.

Mit meinem heutigen Wissen würde ich sagen, das Training bestand nur aus Tempoeinheiten. Das führte dazu, dass ich zwei Jahre hintereinander völlig fertig war und immer schlechter wurde. Am Ende konnte ich gar nicht mehr laufen. Erst dann habe ich in dieser Gruppe aufgehört. Erst dann habe ich mit Triathlon angefangen. Ich trainiere seit dem so ziemlich alles allein. Der Anfang war sehr sehr schwer. Beim Laufen habe ich nach nur 10min gekotzt (also wirklich, nicht im übertragenen Sinne), war völlig fertig. Es ging absolut gar nichts mehr. Und mit "laufen" hatte das nichts aber auch gar nichts zu tun. Ich erinnere mich an eine Einheit die aus 1min gehen, 1min laufen bestand. Das Tempo war ungefähr ein 8er Tempr (!!!). Nach 15 Minuten musste ich abbrechen. Das wieder einigermaßen hinzubekommen hat ein halbes Jahr gedauert. Immerhin habe ich aber in dieser Saison dann meinen ersten Triathlon (OD in Hamburg) gefinished. Geblieben ist eben leider der Punkt, dass ich mich nicht mehr so quälen kann beim Laufen und die Tatsache, dass ich immer wieder zu schnell laufe (und mein "schnell" ist elendig langsam). Es ist aber sehr notwendig, dass ich langsam laufe. Seit einiger Zeit wird das aber besser.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.

Geändert von Vicky (24.04.2014 um 09:27 Uhr).
Vicky ist offline  
Alt 24.04.2014, 09:20   #445
FMMT
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Zitat:
Zitat von SwimAlex Beitrag anzeigen
Vicky, wenn ich Dir mal einen Rat geben darf. Lauf einfach und mach Dir nicht so viele Gedanken.
Genau das dachte ich auch
Lauf langsam und habe Spaß dabei, lass die Gedanken kreisen, genieße die Natur und das Gefühl aktiv zu sein.
Später kannst Du natürlich Lauf-ABC, Intervalle, Tempodauerlauf, Steigerungen usw. einbauen, aber wirklich erst viel später. Zu schnell ist eh der Anfängerfehler schlechthin, meist nur der schnellste Weg zum Aufhören durch Atemnot, Sehnen- oder Gelenkprobleme .Weiterhin toi, toi, toi
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
FMMT ist offline  
Alt 24.04.2014, 09:40   #446
Kasrwatzmuff
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Zitat:
Zitat von SwimAlex Beitrag anzeigen
Auf unserem Niveau gilt die Devise "Viel hilft viel". Bevor Du Dir um Trainingsplanung was das Laufen angeht richtig Gedanken machen musst, gilt es erst einmal ein Grundniveau von 30km+ die Woche zu erarbeiten.
Den ersten Satz "viel hilft viel" würde ich definitiv nicht unterschreiben. Das kann vor allem bei denen, die in den Ergebnislisten im letzten Drittel stehen (so wie ich auch), kontraproduktiv sein. Der zweite Satz "30+" schränkt das ganze aber wieder auf das verträgliche Maß ein.


Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Berganläufe sehen so aus, wie Du es beschrieben hast. Einlaufen, dann 10 - 12 x 45s bis 1min zügig bergan, runter ist Pause, auslaufen.

Motorikläufe sind einfach nur 100er. Die ersten 15 - 20m Lauf-ABC, Rest zügig aber kontrolliert versuchen "schön" zu laufen. Zurück traben. Das ganze dann auch 10 mal.
Das mit dem Lauf-ABC würde ich jetzt nicht als eine Lauftrainingseinheit betrachten. Das ist normalerweise ein Programmteil vor der eigentlichen Trainingseinheit.

Und was die Berganläufe angeht, so ist das ein Trainingsbauteil für Fortgeschrittene. Versteh jetzt das Wort "Fortgeschrittene" bitte nicht falsch. Auch wenn Laufen nur die dritte Teildisziplin der zweitschönsten Sportart ist, so gilt aber auch hier der eiserne Grundsatz des Hausbaus: ein bombensicheres Haus benötigt auch ein bombenfestes Fundament. Und bei Dir scheint mir das Fundament noch nicht so gefestigt, dass man schon im zweiten Stock bauen könnte. Und für das Fundament gilt auch nicht (wie bereits oben geschrieben) "viel hilft viel".

Bei dem "im Dunkeln stochern" meinte ich auch nicht, dass da keine geballte Ladung Erfahrung und Kenntnis von Trainingslehre vorhanden ist, sondern dass einfach mal die lichten Momente fehlen. Der 20-Minuten-Lauf gestern war mMn so ein lichter Moment: nicht geplant, gut gefühlt und Spaß gehabt. Vor allem das Letzte hat bei den letzten Berichten vom Lauftraining immer gefehlt und somit auch zum "dunklen Gestochere" beigetragen.

Was die Berichte von Deinen Erlebnissen aus dem früheren "Läuferleben" angeht, so gebe ich da mal keinen Kommentar ab. Nur soviel: für das Tempo hat Dir das Fundament gefehlt und irgendwann ist dann das "Trainingshaus" eingestürzt und Du hast vor den Trümmern gestanden.

Ach ja: ich bin fest der Überzeugung, dass Du Dich beim Laufen irgendwann (mit dem richtigen Fundament) auch wieder quälen kannst. Denn man merke: Qual hat viel mit Qualität zu tun...
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Frohe Grüße
Martin

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Kasrwatzmuff ist offline  
Alt 24.04.2014, 09:49   #447
Vicky
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Naja... die Berganläufe machen mir Spaß und bringen Kraft und Abwechslung. Deshalb mache ich sie. Ich bekomme meine Beine nicht hoch und schlurfe so vor mich hin. Deshalb haben wir die Berganläufe eingebaut. Ich mache die Berganläufe nicht auf hohem Niveau, nur etwas zügiger als normales DL Tempo. Zu Beginn der Saison habe ich eher viele sehr kurze Läufe gemacht. 3 bis 4m mal die Woche 20 bis 30 Minuten. Das wars.
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Vicky ist offline  
Alt 24.04.2014, 09:58   #448
SwimAlex
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Mit "Viel hilft Viel" meinte ich das auch eher im Verhältnis. Ist ja die Frage was "viel" bedeutet.

Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass man als "Anfänger" erstmal 30km+ die Woche über 10-12 Wochen laufen sollte, um mal eine Basis zu haben. Dann kann man auch mit Spielereien wie extensiven und intensiven Intervallen, Bergläufen, etc. anfangen. Wenn man das aber haben will, ist ja schließlich prinzipiell auch gut für Kraft, Technik, tempogefühl, etc. wäre eine Idee folgendes:

1x TDL 6-8 km (ca. Wettkampftempo 10er)
1x Fahrtspiel 8-10 km (gerne hügelig mit Bergläufen, Steigerungen, Lauf-ABC)
1x lockerer längerer Lauf beginnend mit 1:15, jede Woche um 10 Minuten steigern (in Entlastungswoche dann weniger und dann wieder von vorne beginnen mit der zeit der dritten Woche. Also 1:15/1:25/1:35/1:00/1:35/1:45/1:55/1:00)

Das ordentlich auf- und durchgezogen und dann bin ich mir sicher, dass Du nichts anderes brauchst und super finsihen kannst/wirst.
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