Bei Expedia gibt es den One-Way-Direktflug von Santiago de Chile nach Madrid für 330,- Euro. Dieser Betrag sollte durch die Buchverkäufe der Thunbergs doch drin sein.
Das Flugzeug startet mit und ohne Greta an Bord. Ein Verzicht spart daher 0,0 Kilo CO2 ein.
Du passt nicht auf.
1. ist sie noch in Nordamerika.
2. verdienen sie kein Geld mit Büchern.
3. verbraucht ein Flugzeug mit mehr Gewicht mehr Sprit.
4. hat sie Grundsätze.
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Ich frag mich trotzdem ob in diesem Fall, also beim Essen, das Wort Verzicht überhaupt angebracht ist.
Natürlich, wenn ich etwas, was ich gerne hätte und auch haben kann, aber nicht nehme, dann ist es Verzicht.
Zitat:
Du gibst dir MÜhe bestimmte Lebensmittel aus Ungarn zu bekommen. Das du diese Lebensmittel nicht ständig haben kannst empfindest du aber nicht als Verzicht. Vermute ich mal. Zumindest nicht als unerträglichen Verzicht. :-)
Ich schaffe es, diese Sachen praktisch immer zu haben . Ich könnte auf den Aufwand verzichten - aber so ist es schöner. Unerträglich ist ein großes Wort, mir reicht unangenehm und unerwünscht - das muß auch erst durch gute Argumente aufgewogen werden.
Zitat:
Ich frage mich immer, ob einmal die Woche Fleisch eigentlich wirklich ein unerträglicher Verzicht wäre.
Nicht unerträglich, aber unnötig. Es kommt nicht auf die Häufigkeit an, sondern auf die Menge, die man zu sich nimmt. Ich bin eher für häufiger wenig. Ich brauche nicht täglich Schnitzel, aber eine Scheibe Salami oder Schinken aufs Brot, (oder einfach weißer Speck auf ungarische Art), oder ein paar kleine Speckwürfel im Auflauf sind immer leckere Geschmacksträger. Und wenn ich Gulasch habe, brauche ich 3 - 4 Knödel, und nur die Hälfte oder ein Drittel der üblichen Fleischportion. Nicht wegen Klimaschutz, sondern weil es mir so schmeckt (vielleicht durch Konditionierung, da in Rumänien Fleisch auch nicht in großen Mengen verfügbar war...).
Zitat:
Damit will ich auch sagen, man muss nicht auf alles verzichten, aber vielleicht kann man sich ja mit dem Gedanken anfreunden, nicht immer alles bekommen zu können oder haben zu wollen.
Das ist doch selbstverständlich, das hat dann eben mit Prioritäten setzen zu tun.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
3. verbraucht ein Flugzeug mit mehr Gewicht mehr Sprit.
4. hat sie Grundsätze.
1. Auch in Nordamerika gibt es Flughäfen
2. Dann muss die Mama Geld aus Schweden schicken
3. Hat das beim Rückflug der Malizia-Crew gestört?
4. Grundsätze können auch Sturheit sein. Die katholische Kirche hat auch Grundsätze
Natürlich, wenn ich etwas, was ich gerne hätte und auch haben kann, aber nicht nehme, dann ist es Verzicht.
Ich schaffe es, diese Sachen praktisch immer zu haben . Ich könnte auf den Aufwand verzichten - aber so ist es schöner. Unerträglich ist ein großes Wort, mir reicht unangenehm und unerwünscht - das muß auch erst durch gute Argumente aufgewogen werden.
Nicht unerträglich, aber unnötig. Es kommt nicht auf die Häufigkeit an, sondern auf die Menge, die man zu sich nimmt. Ich bin eher für häufiger wenig. Ich brauche nicht täglich Schnitzel, aber eine Scheibe Salami oder Schinken aufs Brot, (oder einfach weißer Speck auf ungarische Art), oder ein paar kleine Speckwürfel im Auflauf sind immer leckere Geschmacksträger. Und wenn ich Gulasch habe, brauche ich 3 - 4 Knödel, und nur die Hälfte oder ein Drittel der üblichen Fleischportion. Nicht wegen Klimaschutz, sondern weil es mir so schmeckt (vielleicht durch Konditionierung, da in Rumänien Fleisch auch nicht in großen Mengen verfügbar war...).
Das ist doch selbstverständlich, das hat dann eben mit Prioritäten setzen zu tun.
bist wirklich hartnäckig.
Ist denn dieser unnötige Verzicht so eine grosse Katastrophe? Also deinen Verzicht meine ich. Sowas wie Salamischeibe anstatt Schnitzel.
Ist denn dieser unnötige Verzicht so eine grosse Katastrophe? Also deinen Verzicht meine ich. Sowas wie Salamischeibe anstatt Schnitzel.
Mißverständnis. Daß ich öfter wenig Fleisch ess statt nur einmal die Woche mehr ist kein Verzicht, sondern so mag ich es lieber. Nur einmal die Woche wäre für mich ein unnötiger Verzicht an Lebensqualität; über die Woche insgesamt 30 % weniger, solange häufig etwas für den Geschmack dabei ist, wäre kaum Verzicht (aber einen Grund dafür sehe ich auch nicht). Ein Kollege mußte mal ein Monat in China verbringen - er litt schon nach einer Woche schwer daran, daß es kein Brot gab - nicht weil er hungern musste, oder chinesisch essen nicht mag - aber Essgewohnheiten werden früh geprägt, Änderungen der Grundelemente sind immer mit Verzicht verbunden. Ich kenne auch so manchen Norddeutschen, der in Schwaben drunter leidet, daß es zu selten Kartoffeln und umso mehr Spätzle gibt.
Ist ja alles zu überleben, aber es beeinträchtigt die Lebensfreude - und dafür sehe ich für mich keinen Grund. Andere mögen andere Prioritäten haben - sei's ihnen gegönnt. Wir sollten froh sein, daß wir die Auswahl und Mittel haben, daß sich jeder nach Lust und Laune und vielfältig gesund ernähren kann - und auch entsprechende persönliche Vielfalt zulassen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
echt einen Monat auf Brot zu verzichten beeinträchtigt die Lebensfreude.
Meine Lebensfreude ist nicht abhängig von Fleisch oder Brot, ich esse beides gerne aber ich wäre verdammt traurig, wenn ein Verzicht darauf meine Lebensfreude spürbar beeinträchtigen würde.
Aber da pflichte ich dir bei. Für die Möglichkeiten und Auswahl sollten wir dankbar sein. Und es sollte uns auch bewust sein, dass viele andere das nicht haben.
Ich muss jetzt ins Bettchen. Kein kuscheliges Bett zu haben, dass würde meine Lebensfreude zumindest heute abend sehr beeinträchtigen.
Meine Lebensfreude ist nicht abhängig von Fleisch oder Brot, ich esse beides gerne aber ich wäre verdammt traurig, wenn ein Verzicht darauf meine Lebensfreude spürbar beeinträchtigen würde.
Da bin ich zu 100% bei Dir
....und weiter noch, eröffnet mir dieses Geheimnis (...das man mit bestimmten Lebensmitteln lebensfreudiger werden kann...) einen neuen Blick auf die Diskussion.
Wo ein anderer versucht, seine Lebensfreude durch weiteres "HabenWollen" zu steigern, bin ich größtenteils längst zufrieden und sehe mich einen Schritt voraus.
P.S
Das soll nicht den Schwarzfahrer direkt ansprechen. Ich schätze seine Ansicht zumeist sehr, da diese immer sehr bodenständig und nachollziehbar daher kommt.
... Fleisch ... Nur einmal die Woche wäre für mich ein unnötiger Verzicht an Lebensqualität; über die Woche insgesamt 30 % weniger, solange häufig etwas für den Geschmack dabei ist, wäre kaum Verzicht (aber einen Grund dafür sehe ich auch nicht).
Du hältst eine Reduzierung des Fleischkonsums für unnötig und unbegründet? Was denkst Du über die häufig genannten Gründe wie
Tierquälerei in der Fleisch- und Milchproduktion
Verschwendung von Ressourcen (50% der gesamten Anbaufläche Deutschlands dient der Produktion von Viehfutter), mit den einher gehenden Umweltschäden einer intensiven Landwirtschaft
Ausstoß von Klimagasen. 15% unserer gesamten Klimagas-Emissionen gehen für die Viehhaltung drauf, das ist mehr als der Beitrag des Verkehrs (Quelle: Vereinte Nationen).