Schliesslich schauen wir alle Fussball EM und wissen ganz genau dass die medizinischen Abteilugen teilweise Tore schiessen.
Verstehe ich Dich richtig: Weil im Fußball möglicherweise gedopt wird, und wir die Europameisterschaft im Fernsehen verfolgen, verbietet es sich, im Radsport und Triathlon gegen Doping zu sein?
Verstehe ich Dich richtig: Weil im Fußball möglicherweise gedopt wird, und wir die Europameisterschaft im Fernsehen verfolgen, verbietet es sich, im Radsport und Triathlon gegen Doping zu sein?
Langsam wirds albern.
Ich erklärs dir noch mal: Hier gibt es eine Gruppe, die sich mehr oder weniger resigniert damit abgefunden hat, dass im Spitzen-Sport gedopt wird. Überall und von allen. Die Dinge sind wie sie sind. Und diese Gruppe trennt diesen Doping-Bereich, den sie meistens als Show/Unterhaltung bezeichnet, vom Rest, sozusagen dem anderen Teil des Sports. Mit nicht gegen Doping sein oder gar Doping befürworten hat das nix zu tun.
Zum ersten sagt diese Studie zum Thema Lance Armstrong ungefähr so viel aus wie eine Studie über Auffahrunfälle an Stauenden über die Sicherheit des Airbus A380.
Schau sie Dir mal genauer an. Es geht zwar um reinen Kraftsport, daher ist die Studie nicht 1:1 auf einen Ausdauersportler übertragbar. Doch die gefunden dauerhaften Effekte des Steroiddopings auf die Muskulatur lassen auch auf verbesserte Leistungen im Ausdauerbereich schließen, denn sie gelten auch für slowtwitch-Fasern.
Torbjörn Sindballe hat die Meinung geäußert, dass ein Athlet, der längere Zeit auf einem Niveau trainiert hat, das nur durch Doping realisierbar war, auch dann im Vorteil ist, wenn er das Doping schließlich absetzt. Es ist unfair, saubere Athleten an diesem Trainingspensum zu messen ("Lance trainiert einfach viel härter als die Tria-Weicheier...").
Schau sie Dir mal genauer an. Es geht zwar um reinen Kraftsport, daher ist die Studie nicht 1:1 auf einen Ausdauersportler übertragbar. Doch die gefunden dauerhaften Effekte des Steroiddopings auf die Muskulatur lassen auch auf verbesserte Leistungen im Ausdauerbereich schließen, denn sie gelten auch für slowtwitch-Fasern.
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Grüße,
Arne
Glaub ich nicht
wie fließt in solch eine Studie die persönliche Leidensfähigkeit des einzelnen ein?
wie beim Joggen auch
ein 3Rad braucht kein Doping um im Training 20er im 3:30er Tempo zu ballern
zig andere schaffen nicht annähernd an ihre Komfortzone zu kommen
wie wurde das bei so einer Studie berücksichtigt?
wenn ich mit meinem Großen im Studio bin, wundere ich mich immer wieder welche Gewichte er im Verhältnis zu seinem Körpergewicht schafft---Pure Willenskraft bis an die Grenze und darüber zu gehen
und wer schon mal Steroide eingeworfen hat, dem unterstelle ich mal mehr "Interesse" seine Leistung zu verbessern, im Vergleich zum dicklicken Hamburgerfresserstudenten
Doch die gefunden dauerhaften Effekte des Steroiddopings auf die Muskulatur lassen auch auf verbesserte Leistungen im Ausdauerbereich schließen, denn sie gelten auch für slowtwitch-Fasern.
ein Athlet, der längere Zeit auf einem Niveau trainiert hat, das nur durch Doping realisierbar war, auch dann im Vorteil ist, wenn er das Doping schließlich absetzt.
Zitat:
Zitat von powermanpapa
-Pure Willenskraft bis an die Grenze und darüber zu gehen
wie wirkt sich eigentlich Doping auf die Psyche aus?
Ich z.B. kann mich ganz gut quälen, solange bis es wirklich schmerzt.
Ein guter Freund von mir hört viel früher auf, auch ein Grund für Stagnation.
Wenn der jetzt was einwerfen würde, was diese Barriere löst, dann würde er davon auch physisch profitieren.
Gilt das auch anders rum?