Sie vertreten die Interessen der Organisationen die sie bezahlen.
Sagen wir sie vertreten einen Standpunkt, das war ja z.B. im Punkt Atomausstieg kein Geheimnis. Und von den Stimmen der paar Großkonzernen gewinnt man keine Wahl.
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Wie sollte denn Demokratie Deiner Meinung nach sonst funktionieren.
Alles für immer so lassen wie es gerade ist ??
Viele Befürworter argumentieren dass der Bau von S21 nicht mehr zu kippen wäre. Hierzu hatte ich angemerkt dass der Atomausstieg ebenso gekippt wurde. Eine Diskussion über den Atomausstieg ist nun wirklich OT.
Demokratische Entscheidungsträger sollten an erster Stelle nach Volkes und nicht nach Wirtschaftswillen entscheiden. Gerade die Umfrageergebnisse zu S21 zeigen dass diese mehrheitlich gegen das Projekt sind. Erst recht nach den Vorfällen der letzten Woche.
Du siehst, die Bürger stehen nicht hinter dem Projekt. Eine Demokratie sollte in diesem Fall die Stimmen der Bürger ernst nehmen, einem Baustopp zustimmen und nochmals an den Verhandlungstisch zurück. Allerdings hätte dies längst geschehen sollen.
Aber es ist doch nicht zu bestreiten, dass der Wähler gewußt hat, oder hätte wissen müssen, bzw. wenigstens hätte wissen können, wie sich CDU und FDP in den oben gennanten politischen Fragen verhalten. Sie vertreten die Interessen der Organisationen die sie bezahlen. Wenn der Wähler das nicht will, muss er sie (CDU und FDP) ja nicht wählen.
Trotzdem wurden sie gewählt und werden vermutlich auch bei den nächsten Wahlen nicht so schlecht abschneiden. Klingt komisch, ist aber so.
Ja, aber der Grundtenor VOR der Wahl war ja, dass ein Bürgerentscheid zu dem Projekt unmittelbar angestrengt werde. Kurios nur, dass NACH der Wahl eben dieser Entscheid durch den frischgewählten OB aktiv verhindert wurde.
Die grüne Konkurrenz im ersten Wahlgang hat sich ja auch nur zurückgezogen und den Weg freigemacht, als das Bürgerentscheidsversprechen in der Luft hing.
Klassischer Fall von Wahlbetrug... lass nun einmal einen Bürgerentscheid in Stuttgart die Runde machen, hola!
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“Radeln unter 200km ist für mich Kurzdistanz.“
Ina, fährt nur Ultras
Sagen wir sie vertreten einen Standpunkt, das war ja z.B. im Punkt Atomausstieg kein Geheimnis. Und von den Stimmen der paar Großkonzernen gewinnt man keine Wahl.
Nein, ich habe auch nicht gesagt, dass sie mit den Stimmen der Großkonzerne eine Wahl gewinnen. Gewählt wurden sie von der Mehrheit der Bevölkerung (also von der Mehrheit der Simmberechtigten die zur Wahl gegangen sind).
Aber die, hätten wissen müssen was sie da wählen. War in der Tat nachzulesen, hat keiner verheimlicht und hat man nach der Wahl auch umgesetzt. Von daher verstehe ich die Aufregung nicht. Nicht beim Atomausstieg und nicht bei Stuttgart 21. Ist demokratisch entschieden, also machen wir das jetzt. Mindestens bis sich neue Mehrheiten in demokratischen Wahlen finden.
naja, man wählt ja nicht wegen eines programmpunktes.
Da haste sicherlich recht.
Aber dann zähle doch mal die Themen auf, bei denen zur letzten Bundestagswahl glasklar Positionen und Absichten formuliert wurden, an denen die Parteien zu unterscheiden waren.
War doch alles wischiwaschi und ein bißchen hiervon und ein bißchen davon. (Rechtsextreme und Co. mal ausgenommen...)
Da bleibt nach meiner Erinnerung nur die Kernenergie als Differnzthema.
Von Guidos Steuerblabla mal abgesehen, aber da dürfte wohl kaum einer wirklich dran gelaubt habe.
Ja, aber der Grundtenor VOR der Wahl war ja, dass ein Bürgerentscheid zu dem Projekt unmittelbar angestrengt werde. Kurios nur, dass NACH der Wahl eben dieser Entscheid durch den frischgewählten OB aktiv verhindert wurde.
Die grüne Konkurrenz im ersten Wahlgang hat sich ja auch nur zurückgezogen und den Weg freigemacht, als das Bürgerentscheidsversprechen in der Luft hing.
Klassischer Fall von Wahlbetrug... lass nun einmal einen Bürgerentscheid in Stuttgart die Runde machen, hola!
Sorry, wenn das so stimmt, nehme ich meine Kommentare von oben zurück. Wenn der OB einen Volksentscheid angekündigt hat. So viel habe ich dann doch nicht dazu gelesen.
Sorry, wenn das so stimmt, nehme ich meine Kommentare von oben zurück. Wenn der OB einen Volksentscheid angekündigt hat. So viel habe ich dann doch nicht dazu gelesen.
Ich habe schon lange genug mit Keko zu tun, um ihm so etwas ungeprüft glauben zu dürfen.