Zitat:
Zitat von Alteisen
Ich bin ja auch juristischer Laie, aber wie man es aus anderen Bereichen kennt, gibt es vermutlich nur zwei Optionen.
1. Die Kündigung ist unwirksam (und die Stadt ist immer noch unzufrieden aufgrund der Teilnehmerzahlen) => Finanzielle Entschädigung für den bisherigen Veranstalter und eine Vertragsauflösung mit der Stadt aufgrund eines gestörten Vertrauensverhältnisses
2. Die Kündigung ist wirksam => Challenge Family und die Stadt ziehen sich zurück.
In beiden Fällen wird es keinen Triathlon geben... befürchte ich.
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Genau so sehe ich das
leider auch.
Aber hier schauen wohl einige durch eine rosarote Triathlonbrille.
Hier ein Kommentar von Kurt Denk (Gründer und ehemaliger Geschäftsführer Ironman Germany)in Facebook.
"dieser Bericht der MZ beschreibt sehr gut die Sachlage und das Umfeld. Gute journalistische Arbeit 👍
Ich befürchte, dass alles was Familie Tajsich in Bezug auf einen Triathlon in Regensburg anfassen wird, zur "Totgeburt" wird.
Man hat einfach zuviele kapitale Fehler begangen. Sowohl im Innervertraglichen Verhältnis mit dem Lizenzgeber, als auch (was noch schlimmer ist...), im Bezug auf den Umgang mit der Politik. Ich benutze diesen Begriff ungern, aber Dümmer als Thomas und Sonja kann man diesbezüglich nicht handeln!
Der Begriff "verbrannte Erde" trifft hier leider zu.
Ganz egal welche persönlichen politischen "Vorlieben" man als Veranstalter hat, man darf und sollte niemals diese öffentlich nur einer Seite zu Teil kommen lassen. Dies rächt sich immer. Früher oder später - insbesondere in Bayern 😉
Beispiel: Wer sich bei seinem Rennen (2017 !)öffentlich auch nur in die Nähe von unter schwerem Korruptionsverdacht stehenden Politikern begibt, diese gar noch hofiert...👎, der wird als Veranstalter scheitern. Egal was danach kommen wird.
Solch ein tölpelhaftes Verhalten hat immer negative Folgen.
Wenn es "nur" negativ für Thomas Tajsich wäre, kann man dies übersehen. Es ist aber auch extrem negativ für diesen Sport. Und dies kann man dem "Akteur" nicht verzeihen.
Thomas Tajsich hat mit seinen öffentlichen Handlungen dem Triathlonsport einen "Bärendienst" erwiesen.
Traurig aber leider wahr! "