Diese Woche waren es bisher drei Einheiten (8/9/15km) und den 15er bin ich dann auch mal wieder etwas flotter gelaufen. Es geht also voran!
@ knöpfchen:
Zuerst einmal bei uns Leidensgenossen!
Du scheinst ja ausreichend Tempo für Dein Vorhaben mitzubringen, solltest also Richtung 3:00 laufen können. ich drücke Dir die Daumen und ein TDL über 22km in 1:25 ist doch eine super Basis!!!
Nein, Solo-HM wollte ich eigtl. nicht laufen. Bin ja sowieso normal auf die kürzeren Distanzen eingestellt und dementsprechend niedrig sind aktuell auch die Umfänge.
Ich hatte halt Anfang September den Mitteldeutschen Marathon auf dem Schirm und wollte aufgrund der regionalen Nähe dort meinen ersten versuchen nur für eine spezifische Vorbereitung ist aufgrund der ICAN-Vorbereitung keine Zeit.
Ich könnte höchstens einmal eine 30km bis dahin laufen.
Die letzte Woche diente mir als Einstieg in die Marathonvorbereitung, was angesichts meines „desolaten“ Zustands auch notwendig war. Insgesamt sind es 70km geworden, die aufgrund des gewittrigen Wetters mit ordentlich Schweiß erkämpft wurden. Kerneinheiten waren ein 20km Lauf am Samstag und Sonntag früh 10x400m.
Der 20er war eigentlich ganz ordentlich, allerdings hätte ich etwas zu trinken mitnehmen sollen. Was im Frühjahr noch problemlos zu machen ist, wird bei den derzeitigen Witterungsbedingungen echt hart. Bei Kilometer 16 habe ich dann einen Friedhof gefunden, was spürbar für Auftrieb gesorgt hat. Das Tempo lag entsprechend meines Planes bei 5:30, allerdings war der Puls noch etwas zu hoch für eine GA Einheit. Sonntag habe ich dann auf unserem neuen Fahrradweg Intervalle gekloppt. Da war natürlich dann Remmidemmi bei dem schönen Wetter! Egal 10x400m in 3:30/km, damit sich der alte Mann mal wieder an die flotte Gangart gewöhnt. Heute lasse ich es dann ruhig angehen und starte dann Morgen komplett in den Plan. Zusätzlich gab es in der letzten Woche noch ca. 100km Arbeitsweg mit dem Rad. So konnte ich mir morgens schon immer wieder die Beine locker fahren, was sich als sehr positiv herausgestellt hat.
So Freunde des flotten Dreikampfs - neue Woche, neues Glück...
Heute stand also zum dritten Mal in Folge ein für mich langer 22km-Long-Jog auf dem Plan, geplant hatte ich mit einem 4:00min/km Schnitt. Da ich aber nicht wusste wie es hintenraus wird lief ich etwas schneller an und hielt dann auch das etwas schnellere Tempo durch.
Heute wäre es bei den etwas kühleren Temperaturen und nur leichtem Wind sicher noch 5-6km in diesem Tempo weitergegangen aber wenn im Plan nur 22km stehen ist das bei mir so eine Kopf-/bzw. Einstellungssache.
Nächste Woche werde ich dann wenns passt versuchen mal die 30 zu knacken, dann wars das aber denn dann kommt schon der ICAN-NDH.
Mal sehen ob ich das Projekt nach der Mitteldistanz noch verfolge oder wieder auf nächstes Jahr verschiebe.
22km in 1:27 kann ich leider nicht liefern, aber kämpfe mich langsam in die richtige Richtung ;-)
In den beiden zurückliegenden Wochen gab es jeweils knapp 70 Wochenkilometer, wobei ich den langen Lauf noch bei knapp 23km belassen habe. Ab diesem WE wird’s dann wieder 30+ werden, das sollte problemlos wieder funktionieren. Ansonsten versuche ich den am Kühlschrank hängenden Plan mal tatsächlich zu befolgen und nicht wie in der Vergangenheit lediglich als Grundlage zur Erfassung des tatsächliche Geleisteten zu nutzen. Soll und Ist hatten dabei nicht wirklich viel miteinander zu tun.
Letzte Woche gab es dann also einmal 5km in 20:00 innerhalb eines DL, 10km als TDL und einen (noch nicht ganz so) langen Lauf, der aber zumindest im korrekten Pulsbereich gelaufen wurde. Gestern standen knackige 2x5000 unterbrochen von 1000m traben an. Beide waren nach 21:30 durch, wobei der zweite auf identischer Strecke lockerer lief. Nach dem zweiten Lauf war der Puls nach 90Sek/150m traben um 35 Schläge Richtung Scheintod gefallen. Ich bin dann noch ein paar Kilometer locker getrabt, bevor ich mich vor dem aufkommenden Gewitter ins Auto geflüchtet hatte. Diese Woche gibt es weitere Kerneinheiten, neben dem langen Lauf am WE noch einmal 14km in FMP. Momentan kann ich mir noch nicht vorstellen dieses Tempo Ende September über 42 Kilometer zu laufen, aber das ist wohl normal.
22 km in 1h27? Respekt. Aber bist du hier richtig? ^^
Ich habe mich Freitag kurzfristig für den Nachtlauf hier in Dresden angemeldet, relativ flache 13,8 km. Mal sehen, ob das unter einer Stunde geht. Auf jeden Fall kann man aus der Stundenkapazität schon ganz gut hochrechnen. Ihr dürft mir die Daumen drücken.