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Umfrageergebnis anzeigen: Wer gewinnt bei den Männern?
Timo Bracht 58 29,15%
Andreas Raelert 105 52,76%
Chris McCormack 25 12,56%
Cameron Brown 5 2,51%
Partick Vernay 2 1,01%
Frank Vytrisal 1 0,50%
Uwe Widmann 1 0,50%
Jan Raphael 2 1,01%
Teilnehmer: 199. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 05.07.2010, 09:33   #401
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Wenn sich schnell Gruppen bilden, dann fahren diese "Intermediate"-Athleten mit (ohne sich einer schuld bewusst zu sein, weil "es ja alle tun"), wenn sich keine größeren Gruppen entwickeln, dann fahren sie, wie es das Reglement fordert.
Das ist dann keinen Deut besser oder anders, als bei denjenigen, die vorsätzlich lutschen. Jeder kennt die Regeln. Bloß weil andere Menschen in Läden gehen und stehlen muss ich das nicht ebenso machen...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2010, 09:33   #402
titansvente
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Sehe ich nicht so. Triathlon ist wie Fußball. Natürlich sind es die Athleten die Draften bzw. die Spieler, die foulen, aber ob ein Spiel entgleitet hängt stark vom Auftreten und Fingerspitzengefühl des Schiedrichters (bzw. der Kampfrichter) ab.

Bei jedem Triathlonwettkampf gibt es ungefähr 10% Athleten, die bewusst und absichtlich sich einen Vorteil durch Drafting verschaffen wollen und ungefähr genauso viele Athleten, die um jeden Preis fair fahren wollen (das sind, wenn's dumm läuft die Deppen, die bei manchen Wettkämpfen für ihr vorbildliches Verhalten im Prinzip bestraft werden).

Das Verhalten der 80% Athleten dazwischen hängt von der Entwicklung des Wettkampfes ab. Wenn sich schnell Gruppen bilden, dann fahren diese "Intermediate"-Athleten mit (ohne sich einer schuld bewusst zu sein, weil "es ja alle tun"), wenn sich keine größeren Gruppen entwickeln, dann fahren sie, wie es das Reglement fordert.

Natürlich ist es so: je dichter ein Feld ist, desto mehr Kampfrichter braucht man und desto mehr Fingerspitzengefühl benötigen diese, um die richtige Balance zwischen gerechtfertigten Sanktionen und unfairen Pauschalbestrafungen zu finden.
100 % Zustimmung!

Es gibt aggressive Lutscher und andere, die in den Windschatten "gezwungen" werden.

Ich spreche jetzt mal für alle Karis von gestern:

Unsere Vorgabe ist, keine Spontanentscheidungen zu treffen sondern die Situation länger zu beobachten und dann zu sanktionieren oder es bei einer Verwarnung zu belassen. Aber leider triffts auch immer wieder mal Athelten, die eigentlich sauber fahren wollen
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Alt 05.07.2010, 09:50   #403
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Das ist dann keinen Deut besser oder anders, als bei denjenigen, die vorsätzlich lutschen. Jeder kennt die Regeln. Bloß weil andere Menschen in Läden gehen und stehlen muss ich das nicht ebenso machen...
Moralisch hast du recht, aber ich will das Verhalten dieser "Intermediate"-Athleten ja auch nicht werten, sondern nur beschreiben.

Aufgabe der Kampfrichter und des Veranstalters ist, dafür zu sorgen, dass die schweigende, unentschiedene Mehrheit der Athleten nicht aus dem Wettkampfgeschehen heraus das Gefühl vermittelt bekommt, heute nimmt man es mit den 10m nicht so genau und es werden schon mal beide Augen zugedrückt.

Bei einem so riesigen Feld wie in Frankfurt halte ich neben einer genügend großen Anzahl an Kampfrichtern mit Gefühl für für die Situation v. a. auch Wellenstarts als geeignete Lösung um, das Drafting Problem zu entschärfen.

Und wenn Wellenstarts, dann am besten nicht so, wie in Roth, wo die Wellen entsprechend der ähnlichen Schwimmzeit gebildet werden, so dass automatisch dann eben doch viele Athleten mit ähnlicher Schwimmzeit gleichzeitig das Wasser verlassen (und desöfteren dann eben auch zusammen radfahren), sondern besser so, wie in St. Pölten, wo jede Altersklasse ihre eigene Welle bekommt, so dass automatisch innerhalb der Startgruppe eine viel größere Aufspreizung der Athleten entsteht, weil es in jeder Altersklasse Top- und Nichtschwimmer gibt.
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Alt 05.07.2010, 09:57   #404
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
das problem ist doich ganz einfach ein rechnerisches. wenn 2500 athleten innerhalb einer stunde aufs rad steigen, hat man 2500 athleten auf 40km strecke. das sind rechnerisch 16m für jeden. natürlich nur, wenn alle gleichmäßig verteilt über die stunde aus dem wasser kommen und anschließend alle dasselbe tempo fahren.....um es kurz zu machen, es ist praktisch UNMÖGLICH sauber zu fahren.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2010, 10:05   #405
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
das problem ist doich ganz einfach ein rechnerisches. wenn 2500 athleten innerhalb einer stunde aufs rad steigen, hat man 2500 athleten auf 40km strecke. das sind rechnerisch 16m für jeden. natürlich nur, wenn alle gleichmäßig verteilt über die stunde aus dem wasser kommen und anschließend alle dasselbe tempo fahren.....um es kurz zu machen, es ist praktisch UNMÖGLICH sauber zu fahren.
Eben, darum Wellenstarts entsprechend AK, erste Welle um 6 (weil Anfang Juli ohnehin die Tage dafür lang genug sind) und wenn man die Wellen durch geeignete Startabstände auf zwei Stunden verteilt, hat jeder Athlet schon 32m Asphalt i. D. für sich, wenn man's auf drei Stunden ausdehnt (was auch noch hinhaut, sofern die langsamste AK nach den Pros auf die Strecke geschickt wird, damit sie auch noch am selben Tag das Ziel erreichen) sind's rechnerisch schon 48m.

Genügend gut ausgebildete KaRis braucht man natürlich trotzdem noch.
  Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2010, 10:13   #406
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
... wenn man's auf drei Stunden ausdehnt ...
Vergiss das Thema "Streckensperrung" nicht - Du bekommst keine Genehmigung für "unendlich".
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drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2010, 10:13   #407
FuXX
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von huck Beitrag anzeigen
und ich dachte schon, das gibt's nur in zürich.
Das gibt's ueberall wo deutlich ueber 2000 Leute an den Start gehen. Nur in Zuerich, da gab's das schon mit 1700 Allerdings waere der Zustand auf dem Bild mit der 5m Regel ja noch fast vereinbar.

Ich faends ja echt schoen, wenn FFM wieder auf 2000 Starter runtergehen wuerde. Real starten dann 1800 und das ging in FFM immer recht gut (zumindest vorne). Jetzt kann man das Rennen ja eigentlich nur noch machen, wenn man in die kleine vordere Gruppe kommt. Und middle of the pack Leute sollte eh Lanza machen, bei allen falchen Rennen ist's zu voll. Vll Roth mit den Wellenstarts, aber auch die sind ja mit 5min Abstand ab Gruppe 2 nicht ewig weit auseinander. (@Drullse: Die Streckensperrung ist doch vermutlich auch der Grund, weshalb es in Roth nur 5min sind, oder? Koennte man nicht die Zeit zwischen Gruppe 1 und 2 reduzieren auf 10min und dann alle anderen Gruppen auch mit 10min Differenz starten?)


Hat Arne irgendwo nen Rennbericht abgegeben? Ihm ist es ja auch der Laufstrecke leider nicht so gut ergangen. Ich waer fuer nen link dankbar.

Und was war das jetzt mit Bracht? Ich hab nur erzaehlt bekommen, dass er nen Agie bei ner Ueberrundung zu Fall gebracht hat. War das so wild wie es sich anhoert? Oder war das schlicht Pech?

@bischi: Warum machst du eigentlich Frankfurt? Du haettest dich so schoen auf Kona konzentrieren koennen. Erhol dich gut, wir sehen uns im Lava Java
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(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2010, 10:18   #408
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
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Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Sehe ich nicht so. Triathlon ist wie Fußball. Natürlich sind es die Athleten die Draften bzw. die Spieler, die foulen, aber ob ein Spiel entgleitet hängt stark vom Auftreten und Fingerspitzengefühl des Schiedrichters (bzw. der Kampfrichter) ab.

Bei jedem Triathlonwettkampf gibt es ungefähr 10% Athleten, die bewusst und absichtlich sich einen Vorteil durch Drafting verschaffen wollen und ungefähr genauso viele Athleten, die um jeden Preis fair fahren wollen (das sind, wenn's dumm läuft die Deppen, die bei manchen Wettkämpfen für ihr vorbildliches Verhalten im Prinzip bestraft werden).

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Natürlich ist es so: je dichter ein Feld ist, desto mehr Kampfrichter braucht man und desto mehr Fingerspitzengefühl benötigen diese, um die richtige Balance zwischen gerechtfertigten Sanktionen und unfairen Pauschalbestrafungen zu finden.
Das entspricht auch etwa meinen Beobachtungen. Ich wuerde es aber weniger den Karis, als vielmehr der Rennorga anlasten, dass es solche Gruppen gibt. NBer hat's ja gut vorgerechnet.

FuXX
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