Sehr interessant. Danke für die Insights. Von den erwähnten 20.000€ oder $ ist das aber doch noch etwas weg. - zum Glück!
Bei den 20 000 Euro, die ich auch schonmal gelesen habe, sind halt die Startgelder für Kona und ggf. zwei bis drei Qualifikationswettkämpfe inklusive der hierfür anfallenden Reisekosten mit inkludiert (ich kenne viele, die sich sicherheitshalber gleich für mehrere Quali-Wettkämpfe anmelden, falls es beim ersten Wettkampf nicht klappt), sowie professionelle ganzjährige Trainingsbetreuung, sowie die komplette Ausrüstung inklusive Zeitfahrrad, was man sich erstens nicht alles in einem Jahr anschaffen wird und für das es zweitens auch einen weitaus preiswerteren Gebrauchtmarkt gibt.
In unserer sicher ganz gut bestückten Garage steht kein einziges Rad, für das ich auch nur annähernd einen Hersteller-UVP bezahlt hätte. Das meiste ist gebraucht gekauft, waren deutlich herabgesetzte Vorjahresmodelle oder sind selbst zusammengeschraubte Rahmen.
Aber wer will und wem es nicht weh tut, kann schon auch die o.g. Summe für das Abenteuer Langdistanztriathlon/ Hawaii investieren.
Seine Hoheit Prinz Nasser ( ), der erschreckend knapp hinter mir die Ziellinie erreicht hat (keine Ahnung wie der in so kurzer Zeit so schnell geworden ist), dürfte in sein persönliches Hawaii-Abenteuer mehrere Millionen oder sogar hunderte Millionen versenkt haben: seine persänliche Boeing 747 (sic!) parkt seit einer Woche in Hilo, ob er sich hier irgendwo eingemietet hat, oder gleich ein ganzes Ressort in Kona gekauft hat, weiß ich gar nicht, aber wie weiter oben schon gesagt: teurer geht immer.
Mit Beginn des Jahres 2019 werde ich also erstmalig seit 10 Jahren nicht mehr der größte Sponsor meines Sohnes sein- zumindest wenn es sportlich gut läuft.
SUPER, freut mich nicht nur für den Filius, sondern auch für den bisherigen "personal trainer/sponsor"....schliesslich wird die payroll übersichtlicher
Papa sollte aber mithören ob FreFu ein Edel-Domestik werden soll oder nicht....die aktuellen Tendenzen lassen aufhorchen!
Wünsche allen Erfolg!
Seine Hoheit Prinz Nasser ( ), der erschreckend knapp hinter mir die Ziellinie erreicht hat (keine Ahnung wie der in so kurzer Zeit so schnell geworden ist)...
Da mache ich mir keine Illusionen. Im Ausdauersport gibt es keine Wunder, schon gar nicht bei Leuten mit 10 kg Übergewicht. Drafting und/oder Doping.
In unserer sicher ganz gut bestückten Garage steht kein einziges Rad, für das ich auch nur annähernd einen Hersteller-UVP bezahlt hätte. Das meiste ist gebraucht gekauft, waren deutlich herabgesetzte Vorjahresmodelle oder sind selbst zusammengeschraubte Rahmen.
Womit man ebenfalls viel Geld spart (und Hafu natürlich selber weiß): Solides und schnelles Material kaufen, das 10 Jahre hält.
Seine Hoheit Prinz Nasser ( ), der erschreckend knapp hinter mir die Ziellinie erreicht hat (keine Ahnung wie der in so kurzer Zeit so schnell geworden ist), dürfte in sein persönliches Hawaii-Abenteuer mehrere Millionen oder sogar hunderte Millionen versenkt haben: seine persänliche Boeing 747 (sic!) parkt seit einer Woche in Hilo, ob er sich hier irgendwo eingemietet hat, oder gleich ein ganzes Ressort in Kona gekauft hat, weiß ich gar nicht, aber wie weiter oben schon gesagt: teurer geht immer.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Da mache ich mir keine Illusionen. Im Ausdauersport gibt es keine Wunder, schon gar nicht bei Leuten mit 10 kg Übergewicht. Drafting und/oder Doping.
Ohja, auf diese Story wollte ich auch noch zu sprechen kommen.
Ich dachte mir schon, dass das nur dieser Typ sein kann. Ich habe ihn sowohl beim Bike Checkin als auch kurz vorm Ziel Einlauf am Ali i sehen/beobachten können.
Also 10kg zuviel hatte er definitiv nicht. Aber allein beim bike Checkin war er umrundet von mindestens 20 Begleitern. Einer hat ihm die Tasche getragen, zwei haben noch am bike rumgeschraubt, 2-3 Kameraleute, ein paar Bodyguards usw usw. Interessanterweise waren in dem Tross auch zwei weitere Starter mit bike und Startuntensilien. Ich vermute diese beiden wurden arrangiert, um ihn über die Strecke 'zu tragen'.
Kurz vorm Zieleinlauf auf'm Ali'i habe ich ihn dann wieder gesehen. Wurde (verbotenerweise) von einem nebenherlaufenden Typ begleitet der ihm Sachen zurief und von einem Kameramann. Diese wurden dann kurz vorm Zieleinlauf von einem Dritten verjagt, damit es keine Zeitstrafe gibt. Ganz kurz darauf kam dann ein weiterer Athlet aus seiner Truppe der gefilmt wurde. Das bestätigt meine Annahme dass sich die anderen beiden dicht in seiner Nähe aufhielten - durften natürlich nicht überholen...ansonsten..
Ps: ich muss mal schauen. Falls ich es nicht schon wegen Unwichtigkeit gelöscht habe, müsste ich noch irgendwo ein Bild von dem checkin Schauspiel haben
Da mache ich mir keine Illusionen. Im Ausdauersport gibt es keine Wunder, schon gar nicht bei Leuten mit 10 kg Übergewicht. Drafting und/oder Doping.
Bjaerne Rijs steht ja auch als Teamchef des Bahrain-Merida-Teams auf der persönlichen PayRoll. Und wenn man früher gesagt hatte, Armstrong wurde ewig lang nicht erwischt, weil er sich die besten Experten und das teuerste Zeug kaufen konnte, gilt das in mehreren Zehnerpotenzen gesteigert sicher auch für den Prinzen.
Und Ironman wäre sicher der letzte Veranstalter, der ihm mit Suche nach Elektromotor oder einer DOpingkontrolle ans Bein pinkeln wollte, haben sie sich doch erst vor zwei Jahren diebisch darüber gefreut aus der Challenge Bahrain einen Ironman 70.3 Bahrein machen zu dürfen.
Interessanter FunFact: Qualifiziert hat sich Prinz Nasser beim 70.3 im Frühjahr in Dubai oder Bahrain in der Militär-Sonderwertung, weil er nebenbei ja auch Angehöriger (oder Oberbefehlshaber?) des Bahrainischen Militärs ist. Kann mich noch gut daran erinnern, wie der Moderator damals das bei der Live-Übertragung im Detail erklärt hat. In der Militärwertung wäre "seine Hoheit" aber vorgestern trotz der erstaunlich guten Zeit nur zweiter geworden und entweder er, sein Hofstaat oder Ironman selbst wollten wohl, dass er gewinnt.
Also hat man ihn mal eben von der Militär-Sonderwertung in die Executive-Sonderwertung für Unternehmenschefs umgruppiert, da er nicht nur Chef des Militärs sondern auch Chef der staatlichen Konzerne ist und -tata- gestern abend bei der Siegerehrung wurde der Scheich als Sieger auf die Bühne gerufen und geehrt und so wird es jetzt auch in den zweifellos außerordentlich unabhängigen Medien daheim verkündet:
Mit Beginn des Jahres 2019 werde ich also erstmalig seit 10 Jahren nicht mehr der größte Sponsor meines Sohnes sein- zumindest wenn es sportlich gut läuft.
Wird ja auch wirklich mal Zeit, dass da endlich ein Team zugeschlagen und die "Aktie" gekauft (oder sagt man geordert?) hat.
So günstig gibt`s die höchstwahrscheinlich nie mehr!
Der Abgang im Video war natürlich besonders gekonnt von der Schwester gestaltet:
Ein völlig zurecht stolzer Papa lässt seinem Sohnemann den Vortritt.