2018 ist er Ebenfalls geschwommen, ich finde da aber keine Ergebnisse....
Zitat:
Zitat von maotzedong
Eine 17:53
Zitat:
Zitat von ph1l
30sec langsamer als im Jahr zuvor und trotzdem 1min schneller als Sanders.
Von anderen Hawaii-Startern weiss ich leider keine 1500m Zeiten....
DMS wird auf 25m-Bahn geschwommen, Sanders ist seine Zeit auf 50m-Bahn geschwommen. Das macht so je nach Wendentechnik 20-30s aus, die man auf der Kurzbahn schneller ist.
Ich gehe davon aus, dass Sanders dieses Schwimmniveau mittlerweile nicht mehr hat, schon allein wegen seines Gewichtsverlustes. Beim Vergleich zwischen Bildern von den Vorjahren und seinem aktuellen Körperstatus muss man auch feststellen, dass es ihm (erwartungsgemäß) nicht gelungen ist, die vor Mt Tremblant reduzierte Masse wieder aufzubauen. Er hat jetzt 'ne Läuferfigur.
Wenn er es trotzdem schaffen sollte, so weit vorne vom Fahrrad zu steigen wie 2017, dann muss man ihn ganz klar im Kampf um den Sieg auf der Rechnung haben, aber ich glaube nicht daran. nv.a. im Radfahren sehe ich ihn nicht auf dem stabilen Niveau des Vorjahres. Nach dem Ho'ala-Schwimmen in einer Woche wissen wir aber wahrscheinlich schon mehr.
Deshalb ist das Schwimmen immer so zäh bei mir am Ende
Bei den meisten europäischen Ironman wird tatsächlich die Schwimmstrecke nur auf 3,8km ausgemessen.
In Kona sind es aber eigentlich immer die 3,86, weil dort ja von vornherein in Miles und Yards gerechnet wird und der Unterschied schaut zwar unbedeutend aus, entspricht aber für die meisten Schwimmer rund 1 min, da ja im letzten Drittel der Schwimmstrecke die Schwimmgeschwindigkeit ohnehin schon deutlich langsamer ist als im ersten Drittel.
Bei den meisten europäischen Ironman wird tatsächlich die Schwimmstrecke nur auf 3,8km ausgemessen.
In Kona sind es aber eigentlich immer die 3,86, weil dort ja von vornherein in Miles und Yards gerechnet wird und der Unterschied schaut zwar unbedeutend aus, entspricht aber für die meisten Schwimmer rund 1 min, da ja im letzten Drittel der Schwimmstrecke die Schwimmgeschwindigkeit ohnehin schon deutlich langsamer ist als im ersten Drittel.
Da wäre es doch schlau, wenn man die zusätzlichen 60 Meter an den Anfang der Schwimmstrecke anfügte, statt an das Ende!
Hier mal ein Vergleich zu 4 anderen deutschen Profis:
Jan Frodeno 16:50 (25m) 2006
Nils Frommhold 17:32 (50m) 2002
Patrick Lange 18:08 (25m) 2014
Andi Böcherer 17:21 (25m) 2007
Zeiten sind natürlich nur bedingt aussagekräftig, da alle schon eine Weile her. Allerdings denke ich, dass eine starke Beckenleistung nicht zwangsläufig zu einer guten Freiwasserleistung führt.
Boris Stein zum Beispiel ist in Musbach beim Sprinttriathlon 500m im 50m Becken MIT Speedsuit eine 6:40 (=1:20/100m) geschwommen. Damit ist er im Becken deutlich langsamer als Sanders, denke jedoch, dass die beiden auf Hawaii wieder in einer Gruppe aus dem Wasser kommen werden.