Analyse der weltweiten Märkte Ein Fünftel aller Neuwagen ist bereits rein elektrisch Auf den 40 weltweit wichtigsten Absatzmärkten sind laut einer Analyse von PwC knapp 21 Prozent der neu verkauften Wagen bereits elektrisch. In zehn Jahren, heißt es, werden Verbrennungsmotoren eine Nischenerscheinung sein.
[…] Basis sind Zahlen aus Märkten, die zusammen für rund 85 Prozent des weltweiten Autoabsatzes stehen.
[…] Mit großem Abstand wichtigster Elektroautomarkt bleibt dabei China mit 2,3 Millionen rein batteriebetriebenen Fahrzeugen im dritten Quartal – gut ein Drittel mehr als vor einem Jahr. Europa kommt auf knapp 607.000 und einen Zuwachs um gut ein Viertel, die USA auf knapp 419.000 und ein Plus von gut einem Fünftel. SPON
@klugschacker: jetzt nehme doch bitte zur Kenntnis, dass die Dogen der Mobilität (Mercedes, VW (Audi, Porsche!), BMW) das nicht wollen! Und ganz feste mit dem Fuß aufstampfen!!!.
Der Verbrenner ist die Zukunft, weil man an das, was Deutschland groß gemacht hat (Erfindungsreichtum, Ingenieurwesen, Entwicklung, Forschung) nicht mehr glaubt.
Weil man damit die eigenen unfassbaren Fehleinschätzungen kaschieren will.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf…
*** Sarkasmus aus…
Bis die oberen Etagen der Großkonzerne das verstanden haben, werden wir schon lange rechts überholt und wundern uns noch, warum…
Ich könnte kotzen über so viel Großmut,Selbstsucht, Unvermögen, Unübertrefflichkeit oder schlicht: nicht wissen, was abgeht, weil man gepennt hat. Wir schaffen uns selber ab!
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Vor zwei Wochen habe ich mir nun auch als neuen Dienstwagen einen Stromer augesucht. Zur Verwunderung eines Großteils meiner Außendienstkollegen, welche überwiegend Hybridfahrzeuge bzw. ein paar wenige "ewige Gestrige" den guten alten Diesel ordern.
Meine Entscheidung ist zugegeben weniger aus Umweltgründen gefallen, sondern mehr aus Neugierde wie die Technolgie sich im Langsteckenbetrieb schlägt. Privat fahren wir schon seit mehreren Jahren rein elektrisch.
Aus meiner Sicht ist sowohl was Fahrleistungen als auch den Fahrkomfort eines E-Fahrzeugs angeht, mein derzeitiges "Premium-Dienst-Dieselroß" gefühlt ein Relikt aus der Steinzeit Speziell wenn ich nach dem Service vom E-Leihwagen wieder in meinen Diesel steige und den Startknopf drücke denke ich mir, "was für eine Rappelkiste"
Dennoch denke ich, die EU hat sich mit dem Verbrennerverbot keinen Gefallen getan, weil sich Leute nunmal ungern etwas verbieten lassen. Es wäre geschickter gewesen die Rahmenbedingungen zu ändern. Dann hätte der technologieoffene Herr Zipse ja schauen können, ob er seinen Verbrenner klimaneutral auf der Straße fahren lassen kann. Warum denn nicht, wenns funktioniert.
@klugschacker: jetzt nehme doch bitte zur Kenntnis, dass die Dogen der Mobilität (Mercedes, VW (Audi, Porsche!), BMW) das nicht wollen! Und ganz feste mit dem Fuß aufstampfen!!!.
Der Verbrenner ist die Zukunft, weil man an das, was Deutschland groß gemacht hat (Erfindungsreichtum, Ingenieurwesen, Entwicklung, Forschung) nicht mehr glaubt.
Weil man damit die eigenen unfassbaren Fehleinschätzungen kaschieren will.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf…
*** Sarkasmus aus…
Der Verbrenner ist auf jeden Fall noch die dominierende Gegenwart. und die Autofirmen sind bei E-Autos zurückhaltend, nicht obwohl die Kunden ihnen die Bude einrennen, sondern weil die Kunden eben die Bude noch nicht einrennen. Besonders in der günstigeren Klasse ist leider noch jedes E-Auto ein Minusgeschäft - (z. B. Ford, VW, sogar China) Das kann sich keine Firma auf Dauer leisten, wenn nicht, wie in China, der Staat für die Verluste geradesteht.
Zitat:
Zitat von Bleierpel
Ich könnte kotzen über so viel Großmut,Selbstsucht, Unvermögen, Unübertrefflichkeit oder schlicht: nicht wissen, was abgeht, weil man gepennt hat. Wir schaffen uns selber ab!
Wir hier im Forum wissen natürlich viel besser, wie ein Konzern zu führen ist, um Gewinne zu erwirtschaften und Arbeitsplätze zu erhalten - denn das sind deren Aufgaben, nicht die Weltverbesserung auch um den Preis des eigenen Untergangs.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Besonders in der günstigeren Klasse ist leider noch jedes E-Auto ein Minusgeschäft - (z. B. Ford, VW, sogar China) Das kann sich keine Firma auf Dauer leisten, wenn nicht, wie in China, der Staat für die Verluste geradesteht.
Das ist eine Mär. China hat eine Zeit lang lediglich den Kauf von Elektroautos bezuschusst. Das war weniger als hier. Davon haben alle!!! Hersteller profitiert. Der zweitgrößte Profiteur nach BYD war Tesla. Hätte VW dort E-Autos verkauft, hätten sie die Kohle auch bekommen. Die Chinesen haben diesen Anschub aber genutzt und sind sehr schnell sehr effektiv geworden. Dazu kommen die geringen Energiekosten bei der Produktion. Xiaomi benötigt mittlerweile kaum noch Mitarbeiter in der Produktion. Die produzieren Autos wie Handies. Deren Dark Factoring sind legendär effizient. Dark, weil sie kein Licht benötigen. Es gibt eben auch nur sehr wenige Mitarbeiter, die etwas sehen müssen. Unsere Hersteller sind wohl ein wenig überrascht gewesen, mit welcher Geschwindigkeit die besser werden. Mittlerweile gibt es Reverse Joint-Venture. Da bringen die Chinesen die Technologie ein und wir sind der Junior Partner. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die deutsche Automobilindustrie den Anschluss bekommt, wenn sich das Verbrenneraus verschiebt. Das hält lässt sie wahrscheinlich eher länger an einer Technologie ohne Zukunft hängen. Da kann man kfr. sicher noch Cashflow generieren und Mitarbeiter bezahlen.
Die Kehrseite ist natürlich, dass wir eigentlich einen großen Teil der Belegschaften rausschmeissen müssten. Dann könnten wir auch deutlich effizienter produzieren. Wer also hier A sagt muss auch B sagen.
Zitat:
Wir hier im Forum wissen natürlich viel besser, wie ein Konzern zu führen ist, um Gewinne zu erwirtschaften und Arbeitsplätze zu erhalten - denn das sind deren Aufgaben, nicht die Weltverbesserung auch um den Preis des eigenen Untergangs.
Den eigenen Untergang haben sie auch so eingeleitet. Mittlerweile geben sie auch selbst zu, dass sie die Entwicklung bei den Chinesen völlig unterschätzt haben.
Die fetten Autojahre sind so oder so vorbei in D.
Und damit (leider) viele Arbeitsplätze.
Aber den Kopf in den VerbrennerSand zu stecken hilft da halt auch null.
Auf mich wirkt das, als hätte man zB seinerzeit Nokia-Siemens „Technologieoffen“weiter tastentelefone machen lassen, um die Arbeitsplätze zukunftssicher zu machen.
dass die deutsche Automobilindustrie den Anschluss bekommt, wenn sich das Verbrenneraus verschiebt.
Jeder der ein halbwegs aktuelles E-Auto hat, wird nie wieder einen Verbrenner fahren wollen.
Das ist eine Tatsache.
In 10 Jahren - und das ist ja der Zeitraum um den es geht - wird sich diese Technologie (auch und vor allem dank noch viel besserer Batterietechnik) so entwickelt haben, dass der Verbrenner bei Neufahrzeugen maximal ein Nischenprodukt ist.
z.B. der Wagen für den Förster im thüringischen Wald um Schwarzfahrer aus entlegenden Ecken abzuholen.
z.B. der Wagen für den Förster im thüringischen Wald um Schwarzfahrer aus entlegenden Ecken abzuholen.
Meines Erachtens würde genau der sofort und sehr gerne elektrisch fahren.
Leise und Drehmoment sofort anliegend reichen dem schon als Argument.
Dann noch eine kleine praktische Karosse a la Suzuki Jimny und das Ding krabbelt jeden Waldweg hoch und runter.