@JamesTri:
zur Erinnerung : Der USA-Präsident und seine Anhänger haben in Florida die Wahlen damit bestritten, dass Biden als Präsident Sozialismus bedeute. Quasi eine "rote Socken" Kampagne geführt.
Meinem bescheidenen Verständnis nach geht es darum, dass Biden als Marionette angesehen wird, um danach einen radikaleren linken Kurs einzuschlagen. Historisch bedingt quasi eine Ur-Angst der USA.
Zum 100. Mal: Könnt ihr nicht aufhören den Stuss den der Kerl von sich gibt noch zu zitieren und ihn zu noch mehr Kommentaren anzuregen? Es ist echt nervig sich durch diesen Müll zu klicken wenn man ein Thema verfolgen will.
Es gibt eine Alternative: meldet euch vom Forum ab, wenn ihr den "Stuss" oder den "Müll" nicht ertragen könnt.
Trimichi, bitte bleibe sachlich und beim Thema. Du bist durchaus in der Lage, hier sachlich zu diskutieren, ohne den Forumsfrieden zu stören und den Gastgeber herauszufordern.
Trimichi, bitte bleibe sachlich und beim Thema. Du bist durchaus in der Lage, hier sachlich zu diskutieren, ohne den Forumsfrieden zu stören und den Gastgeber herauszufordern.
Ist stark anzuzweifeln... sorry für OT, mußte aber sein.
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Meinem bescheidenen Verständnis nach geht es darum, dass Biden als Marionette angesehen wird, um danach einen radikaleren linken Kurs einzuschlagen. Historisch bedingt quasi eine Ur-Angst der USA.
...aber dieses Phänomen kannst Du in Deutschland auch beobachten. Sozialpolitik wird als linksversifft oder Sozialismus bezeichnet. Dabei wissen wir doch alle,
bei einem Stundenlohn von 9,50€ ist die Altersarmut vorprogrammiert.
...aber dieses Phänomen kannst Du in Deutschland auch beobachten. Sozialpolitik wird als linksversifft oder Sozialismus bezeichnet. Dabei wissen wir doch alle,
bei einem Stundenlohn von 9,50€ ist die Altersarmut vorprogrammiert.
Es gibt tatsächlich Parallelen. Hier wie dort hat die "Linke" ihr eigentliches Feld, die Sozioökonomie, längst verlassen. Den Platz hat zielsicher Trump eingenommen, obwohl er alles andere als links ist. Aber er nimmt die Sorgen vieler Amerikaner auf. In DE bestellt dieses Feld die AfD, in Frankreich Le Pen usw.
Es gibt tatsächlich Parallelen. Hier wie dort hat die "Linke" ihr eigentliches Feld, die Sozioökonomie, längst verlassen. Den Platz hat zielsicher Trump eingenommen, obwohl er alles andere als links ist. Aber er nimmt die Sorgen vieler Amerikaner auf. In DE bestellt dieses Feld die AfD, in Frankreich Le Pen usw.
Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben. Sanders (vergleichbar einem linken SPDler) hatte durchaus eine Programmatik für die amerikanische Arbeiterschaft zur Verbesserung deren wirtschaftlichen Einkommenssituation, aber beim Wettbewerb mit Hillary Clinton wurde er bei der internen Auswahl betrogen und diesmal unterlag er bei der Kandidatenauswahl Biden. (Die Linke in Europa lasse ich mal weg wegen Offtopic )
Insgesamt steht halt die (klassische) Linke vor dem grossen Problem, dass ihre Basis, die industrielle Arbeiterschaft schrumpft und bei den neuen lohnabhängigen Schichten wie der wissenschaftlich-technischen Intelligenz (noch) der Individualismus die Solidarität überlagert. (vgl. Gewerkschaftlicher Organisationsgrad)