...bin ich heute echt "brennend" ins Wasser und habe wieder einmal festgestellt:
Schwimmen ist einfach DER Sport, der bei mir pures Glück auslöst.
Der Moment, wo es ins Becken geht ist das Eintauchen in eine andere Welt.
Jetzt wo es morgens langsam hell wird und man regelrecht in den Sonnenaufgang hineinschwimmt (auch wenn man das nur beim Auftauchen aus dem Augenwinkel wahrnimmt), ist es einfach wunderbar.
Und jedes Mal bin ich aufs neue überrascht wie sehr mich mittlerweile das Wasser "trägt".
Und damit meine ich nicht nur die Wasserlage.
Wenn das Becken immer leerer wird und man sich immer weniger auf die unmittelbare Umgebung konzentrieren muss, dann ist es einfach nur Perfekt!
Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass man halbnass und verstrubbelt durch den Ausgang rennen muss.
Heute kam zum ersten Mal die geliehene Kamera (
@schnodo) zum Einsatz.
Nachdem sie einen festen Platz in meinem tollen Schwimmrucksack hat, konnte ich sie kurz vor knapp einer bekannten Mitschwimmerin in die Hand drücken.
Um nicht wie ein Korken auf dem Wasser zu taumeln habe ich mal komplett ausgeatmet und bin bis an den Grund des Tauchbeckens gesunken, was ich nicht geplant habe.
Das war dann auf einmal nicht mehr so witzig, denn da bekomme ich tatsächlich schnell Panik.
Aber was sind schon ein paar Schlucke Wasser, gegen das lange überfällige Foto.
Gefilmt wurde nicht mehr.
Keine Zeit und nach 3,6km möchte ich eigentlich auch gar nicht mehr so genau wissen, wie ich durchs Wasser trudle
Ich bin auch immer noch erstaunt, was man in einem Jahr erreichen kann.
Und da meine ich noch nicht mal die Verlängerung der Distanz, sondern die Steigerung des Schwimmvergnügens.
Was für ein toller Start in einen neuen Tag